Nun tun wir mal so, als würden die physikalischen Gesetze überall im Universum gelten.
zu 1.) den ganzen Satz lesen und verinnerlichen: Das Geschoss "fällt" in Form einer ballistischen Kurve, diese wird beschrieben durch die Vektoren-Geschwindigkeiten Vx und Vy. Das Geschoss kann sich dabei niemals höher befinden als die verlängerte Laufachse, daher benutze ich in diesem Bezugssystem das Wort "fällt"
zu den weiteren Umständen: Der Schütze schießt auf 25m "aufgesetzt" mit nehmen wir an, 124gr FMJ (G1 0.125) mit einer V0 von 330ms und einem "Offset" von 2cm (Abstand Zielachse zur Laufachse)
dann hat er aufgesetzt einen Hochschuss von 12,5cm (Abstand Unterkante Ring 7 zum Scheibenzentrum)
Nun kann man recht einfach die beiden Schnittpunkte der Ballistischen Kurve mit der Zielachse berechnen Z1 liegt bei ca 3,5m und Z2 (GEE) bei 104m
Zielt der Schütze nun auf 10m Entfernung "Fleck", ergibt sich eine Abweichung nach oben von 39mm
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