divide et impera in Österreich

[Cato]

Hi!

Momentan gibt es in Österreich den Versuch die Gruppe der Waffenbesitzer auseinanderzudividieren. Jägern und Sportschützen wird in extra Aussendungen und Briefen versprochen, daß trotz eines SPÖ/Grünen Entwurf der ein generelles Verbot von Feuerwaffen(!) vorsieht, für sie alles gleich bleibt. Was nach Ansicht von rot-grün fallen muß ist Besitz von Waffen "nur so". Man spricht es nicht aus- es ist der im WaffG 1996 verankerte Besitzgrund Selbstverteidigung, der fallen soll.

Ich hoffe weder Jäger noch Sportschützen geben sich der Illusion hin als "Personen, bei denen ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Waffen gewährleistet sei" (copyright SPÖ Klubobmann Josef Cap) große Ausnahmen ergattern zu können. Sehen wir es doch einmal aus der Perspektive der "anti-gun" Mentalität:

Jäger schießen regelmäßig auf Lebewesen, Sportschützen üben das präzise, oft auch schnelle Schießen. Was kann es also potentiell gefährlicheres geben? Potentielle Amokläufer mit Erfahrung im Töten und guten Schießkünsten!!

SO hat man in Großbritannien argumentiert, SO wird man bei der übernächsten Novelle argumentieren, werte Jäger und Sportschützen! Wenn ersteinmal die große Masse der Waffenbesitzer weg ist, ist niemand mehr übrig, der für Euch eintritt. Bitte schreibt das euren Verbänden!

Übrigens auf einer theoretischen Ebene, so nett Sportschießen auch ist und so notwendig die Jagd sein mag, welcher Zweck kann wesentlicher sein als Leib und Leben gegen Kriminelle zu schützen?

MfG

Cato

[DerSchütze]

In Antwort auf:

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... so nett Sportschießen auch ist und so notwendig die Jagd sein mag, welcher Zweck kann wesentlicher sein als Leib und Leben gegen Kriminelle zu schützen?

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Da tut mal jemand Wahres kund!

Danke Cato.

Grüßle

DS