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IGNORED

Wie geht es weiter ??


R.H.

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hallo freunde

nachdem sich die wogen ein wenig geglättet

haben, wir menschen uns mit aktionismus, populismus wie auch polemik gegenseitig übertroffen haben,und wir waffenbesitzer vielleicht mit einem dickem blauen auge davonkommen, möchte ich eine frage stellen. was passiert, gott behüte uns davor, wenn so was wie erfurt nochmals kommt ? ich glaube nicht, das es uns hilft mail server von mdb mitgliedern zu bombadieren wie auch umfragen zu "türken" usw usw

ich bin der meinung wir müssen als waffenbesitzer einen schritt nach vorne machen, in der form das wir uns so positiv darstellen das klisches wie: waffennarr, rechte ecke, versoffene schützen usw gar nicht mehr aufkommen.das sollte uns mehr helfen wie mails protestwahlen und weiß der geier was noch für aktionen

nur wie? und was ? jugendarbeit ? aufklärung der mitbürger über unser hobby ? es ist sicherlich nicht einfach, aber in diese richtung sollten wir uns bewegen, sonst sind wir wirklich bald weg vom fenster

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Beste Grüße

Roland

Forum Waffenrecht Nr.3208

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hallo R.H.

tja ich persönlich glaube daß wir uns nun keine sorgen mehr machen müssen wegen einer zukunft.-wir haben keine mehr!wir kämpfen gegen windmühlen.

bei der sache von bad reichenhall da hatte ich noch anschließend an eine zukunft geglaubt.

ich habe aber auch damals schon meinen engeren vertrauten gesagt daß das nicht noch einmal gutgeht.

dieses war der letzte aufhänger um uns zu entwaffnen!

hoffen werde ich zwar weiterhin aber es wird immer weniger.

die medien zerreißen uns!

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Die folgende Mail stammt von dolderer@gruene.de

Sehr geehrter Herr Gehrmann,

vielen Dank für Ihre sehr differenzierte Betrachtungsweise. Insbesondere die kritische Beleuchtung der Rolle eines Teils der Medien ist aus meiner Sicht uneingeschränkt richtig. Die zunehmende Konkurrenz um Einschaltquoten und - manchmal hat man auch den Eindruck - um das trivialste Programm, führt zu einer Berichterstattung, die auch aus meiner Sicht kaum noch erträglich ist. Es mag Sie in der jetzigen Situation wenig trösten, dass in den einschlägigen Medien schon in wenigen Wochen wieder der "gute Schütze" Saison haben wird. Ich bin davon überzeugt, dass nicht wenige Journalisten bereits an der Geschichte des mutigen Schützen arbeiten, der durch den beherzten Griff nach der geladenen Pistole in der Nachtischschublade schlimme Dinge verhindert. Dass in diesem Zusammenhang dann die Verschärfung des Waffenrechts gegeißelt wird, versteht sich von selbst.

Unabhängig davon, dass ich mich, wie auch meine Partei, schon vor dem tragischen Ereignis von Erfurt für eine weitergehende Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen habe, ist die Hatz auf Schützen, wie sie jetzt in einigen Medien betrieben wird, völlig unangemessen. An solchen Aktionen wird sich meine Partei nicht beteiligen.

Ich möchte mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf konkrete Maßnahmen festlegen. Das Ziel, den Zugang zu Waffen zu erschweren, die Anzahl der Waffen in privater Hand zu reduzieren und die Sicherheit gegenüber mißbräuchlicher Nutzung zu erhöhen, halte ich für richtig. Wenn es dafür geeignetere Vorschläge gibt, als die, die bereits auf dem Tisch liegen, dann werden wir diese sehr ernsthaft und vorbehaltlos prüfen. Eine Verschärfung des Waffenrechts - da sind sich alle Parteien im Bundestag einig, wird es aber auf Grund der Ereignisse geben müssen.

Dass eine Katastrophe auch mit anderen Mitteln herbeiführbar ist, kann uns doch nicht von der Verpflichtung entheben, eine Risikoquelle zu minimieren, meinen Sie nicht auch?

Mit freundlichen Grüßen

Harald Dolderer

In meinen Augen ein sehr brauchbarer Vorschlag. Jeder positive Bericht sollte mit Quellenangabe an möglichst viele Redaktionen gemail werden (also Verteiler einrichten).

Gerade kleinere Redaktionen haben möglicherweise auch noch Interesse an einem guten Kommentar, sodaß sich das Ganze einfach verwerten läßt.

Bei dem Kommentar sollte man aber ÄUSSERST vorsichtig sein, sonst wird nur das Gegenteil erreicht!

[Dieser Beitrag wurde von Gehrmann am 13. Mai 2002 editiert.]

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Zitat:

Original erstellt von R.H.:

hallo freunde

Auch Hallo.

nur wie? und was ? jugendarbeit ? aufklärung der mitbürger über unser hobby ? es ist sicherlich nicht einfach, aber in diese richtung sollten wir uns bewegen, sonst sind wir wirklich bald weg vom fenster

Ich befüchte da können wir nicht viel tun. Die meisten Menschen haben Angst vor Waffen, und somit auch von den Personen die sie benutzen. In Film und Fernsehen werden die Waffen stets negativ ins Bild gebracht (siehe Action-Filme). Jüngstes Beispiel ist die Werbung von Fielmann, wo 2 Polizisten auf eine leere Dose schiessen. "Du musst dabei sehr cool aussehen" Zum Schluß schiest er rückwärts aufs Auto, was dann explodiert. Unrealistisch wissen wir, aber nicht unbedingt der Zuschauer. Der Mensch will sich in erster Linie selbst schützen, deshalb schreit er schnell nach Waffenverbote. Ein anderes Beispiel ist die Hundesteuererhöhung für Kampfhunde. Man könnte jetzt viele Dinge aufzählen. Viel tun können wir nicht. Abwarten wie die Gesetze aussehen. Entweder kann der Sport weiterleben oder er bildet sich langsam zurück.

best regards

peter

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