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Das Einschießen einer neuen Waffe auf eine bestimmte Munition oder nachdem ein neues Glas oder eine andere Optik montiert wurde, gehört zum Leben eines jeden Schützen und Jägers. Hier geht es um Präzision, damit der Schuss auch da landet, wo er landen soll. Viele gehen dazu zum Büchsenmacher ihres Vertrauens und lassen die Waffe einschießen. Andere, die sich mehr zutrauen, übernehmen das selbst – meist dann auch gleich noch die Montage mit. Aber wie lässt sich das einfach und effektiv durchführen?

 

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Eine Ransom-Rest hat nicht jeder, geschweige denn jemand eine passende Vorrichtung um seine Langwaffe akkurat einzuspannen. Lösungen aus Kunststoff sind sperrig und wenig dazu angetan, genaue Ergebnisse zu liefern. Aber aus den den Vereinigten Staaten, genauer gesagt von Benchmaster, kommt ein Produkt auf den deutschen bzw. europäischen Markt, das robust, kompakt und noch dazu praktisch ist.

 

Die praktische Lösung:

Wer selbst präzise einschießen möchte, ohne dabei gleich Unsummen auszugeben, der kann oder besser sollte sich den Einschießbock Perfect Shot von Benchmaster zulegen. Der Benchmaster Einschießbock ist ein richtiges Multitalent, denn durch seine vielen Verstellmöglichkeiten lassen sich nahezu alle Langwaffen genau einschießen. Gerade einmal etwas über zwei Kilogramm bringt er auf die Waage, kann aber sowohl in der Höhe des Hinterschaftes, des Vorderschaftes und in der Länge variiert werden. Von 17“ bis 29“ lässt sich alles an Langwaffen hier einschießen, was es gibt. Arretierbare Gummiräder verhindern eine zu große Bewegung im Schuss. Am hinteren Ende befindet sich zudem ein querstehendes Rad, das ein Zurückwandern verhindern soll. Alles ist aus Metall gefertigt und die Auflageflächen in der Gabel und am hinteren Ende für den Hinterschaft gummiert bzw. gepolstert, um die Waffe nicht zu beschädigen.

 

Im praktischen Einsatz:

Die Schachtel war zunächst etwas unhandlich bei der Anlieferung. Das sah nicht gut aus. Aber kaum war der Einschießbock ausgepackt, ging es besser. Das Packmaß ist wirklich sehr gut. Denn die Anschaffung beruhte auf der Überlegung, künftig mit dem Bock selbst einzuschießen. Im Verein gibt es zwar „Optionen“ aber viele Schützenkameraden behandeln das Allgemeingut nicht pfleglich. Deswegen die Anschaffung. Für etwas über 70 Euro kann man ohnehin nicht viel falsch machen. Der erste Eindruck nach dem Zusammenbau war positiv. Selbst ohne Anleitung lässt sich der Bock zusammenstecken und schrauben. Die Verarbeitung ist top, sowohl der Rahmen als auch die gummierte Gabel überzeugten. Die Möglichkeit die seitlichen Räder zu arretieren ist durchdacht. Gleich mehrere Gewehre sollten eingeschossen werden. Je stärker das Kaliber wurde, desto mehr „Unruhe“ kam in den Bock. Zwei kleine Sandsäcke sorgten für Abhilfe, so dass sogar die 9,3x62 präzise Löcher stanzen konnte. Danach alles wieder demontiert, in einen Beutel gepackt und im Rangebag verstaut. Alles lief wie am Schnürchen. Nichts klemmte oder löste sich. Und das Ergebnis oder besser gesagt die Ergebnisse sprachen für sich.

 

Fazit:

Bei größeren Kalibern wird ein wenig „Beschwernis“ benötigt, sonst passt das alles. Alles aus Metall, die Auflageflächen gummiert, um die Waffe zu schonen und die Justierbarkeit in der Länge, neben der Verstellmöglichkeit in der Höhe machen den Einschießbock von Benchmaster zu einer lohnenden Alternative für diejenigen, die ihre Waffen lieber selbst einschießen möchten. Und der Preis geht darüber hinaus auch völlig in Ordnung.

 

Weitere Infos zum Einschießbock und anderen Produkten von Benchmaster:
https://www.waffen-ferkinghoff.com/benchmaster/

 

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