Das Programm der IWÖ für das heurige Wahljahr

[rider650]

Gestern per Newsletter bekommen sowie auf querschuesse.at veröffentlicht.

Neben einer ganzen Reihe von Verbesserungsvorschlägen des Ö Waffengesetzes, die eher Details betreffen, wird folgendes gefordert:

§ 21 Waffenpässe

Die Behörden haben seit einigen Jahren die Vergabe von Waffenpässen immer mehr eingeschränkt und die Ermessensbestimmungen äußerst restriktiv (und auch gesetzwidrig) ausgelegt. Das hat sich für die öffentliche Sicherheit als sehr schädlich erwiesen. Inzwischen bekommen nicht einmal mehr Exekutivbeamte außer Dienst einen Waffenpaß. So weit sind wir schon.

Mein Vorschlag:

Bei der Ausstellung von Waffenpässen ist die Prüfung des Bedarfes durch eine Prüfung der Sachkunde zu ersetzen. Wenn jemand Kenntnisse in rechtlicher Hinsicht betreffend Notwehrrecht und Waffenrecht nachweist und überdies den sicheren und kompetenten Umgang mit einer Verteidigungswaffe dartut, ist ihm ein Waffenpaß auszustellen. Ein diesbezügliches Ermessen kann daher entfallen. (Muster CCP)

Anmerkung: Ö Waffenpass = D Waffenschein

Deswegen bin ich bei der IWÖ mit Überzeugung dabei. Ich habe noch von keiner deutschen Lobbygruppe gehört, die dergleichen fordert. Warum hört man von dort nur Forderungen, die die eigene Hobby-Klientel betreffen, und nichts mit dem Zitierten Vergleichbares, was das Waffengesetzt für alle Menschen verbessern würde? Ich bin zwar auch bei 2 deutschen Gruppen dabei, aber längst nicht so überzeugt von deren Arbeit.

Darum, nehmt euch ein Beispiel an der IWÖ! Und ja, auch in Ö wird diese Forderung unter den aktuellen Herrschern 100% scheitern, aber meiner Meinung nach geht es nicht darum, immer nur realistisches zu fordern, sondern für das einzustehen, was man für richtig hält, und es auch offen und für alle Bürger hörbar auszusprechen.