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IGNORED

Schweiz: Vertrauen besiegt Misstrauen


tar

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Die von der Schweizer Regierung bereits zur Ablehnung empfohlene "Initiative zum Schutz vor Waffengewalt" konnte sich trotz breitem Zuspruch durch die Medien beim Schweizer Stimmvolk nicht durchsetzen.

Nach einigen bereits erfolgten Gesetzesverschärfungen erschien das Ziel der Initiative zunehmend überholt und irreal.

Sie wollte dabei mit der liberalen Schweizer Tradition und Identität brechen, indem ein generelles Waffenverbot mit Erlaubnisvorbehalt wie beim deutschen Bedürfnisprinzip hätte eingeführt werden sollen und der mündige Wehrbürger seine persönliche Ordonnanzwaffe in staatliche Obhut geben müsse.

Hierbei stilisierte sie in Parolen und Bildern einen innerfamiliären Konflikt herbei, der so nicht existiert und als "komisches" Zerrbild der schweizer Frauen wahrgenommen wurde.

Das heutige Abstimmungsergebnis zeigt: außer in den vornehmlich Frankreich-nahen Kantonen hat sich die Schweiz nicht bangemachen lassen und lehnt die Verfassungsänderung mit einem überwältigendem Ständemehr und einem deutlichen Volksmehr mit teilweise über 70% Stimmen in den Kantonen ab - ein klares Zukunftssignal für Freiheit und persönliches Verantwortungsbewusstsein in einer regelungswütigen Welt.

Quellen:

Tagesanzeiger

20 Minuten Online

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