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IGNORED

Recherche Kurzgeschichte - Handgranate - Dynamit


Willi Eisenring

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

Hier kommt eine ungewöhnlichere Frage.

Ich schreibe gerade an einer Kurzgeschichte in der am Schluß "Waffen" eine entscheidende Rolle spielen.

Da ich kein "Schreiberling" sein will, der sich einfach so etwas aus den Fingern saugt, bräuchte ich kompetete Meinungen, ob dieseSzene zumindest funktionieren könnte.

Es geht um Handgranaten  ggf.  Dynamit

 

 

Die Szene:

Die Protagonisten befinden sich eingesperrt in einem 7x5 Meter großen Raum mit Beton Wänden.

Es gibt nur eine Metalltür mit nur einem sehr einfachen Schließblech, das direkt in den Beton-Türrahmen eingelassen wurde.

 

Im Raum (ein verborgenes Waffenlager) können noch Handgranaten (M26 Fragmentation Grenade, US Army), Holzkisten und zwei bis drei Sandsäcke gefunden werden.

 

Im Raum befindet sich noch ein Metallschrank (Schrank mit Metallwänden 2 cm dicke)

 

Der Gedanke war jetzt, das die Handgranate mit den Kisten und den Sandsäcken so gegen den Türrahmen platziert wird, dass eine Explosion ein Stück des

Beton aus der Mauer sprengt/löst, das Schließblech freilegt/locker,   sodass man die Tür wieder öffnen kann.

Stärke der Betonmauer an diesem Punkt, denke ich, so 4-5 Zentimeter. Die Tür dient nicht als Schutz vor Eindringlingen, sondern eher als abgedichteter,

verborgener Zugang zum Raum.

 

Als "Fernauslöser" binden die Protagonisten ihre Schnürsenkel aneinander, um aus der Ferne den Sicherungsstift zu ziehen.

Um den Splittern zu entgehen, wird der Schrank (mit Metallwänden) ausgeräumt ums sich in ihm (hinter geschlossenen Metall-Türen) zu verstecken.

 

Ein weiteres Problem - Die gefundenen Waffen sind ca. 50 - 55 Jahre alt.

 

Die Frage ist jetzt:

 

Kann eine (1) Handgranate aus den 50er Jahren ein ca. handflächengroßes Loch in eine Betonwand (ebenfalls mindestens 50 Jahre alt) reißen?

Funktioniert diese Handgranate überhaupt noch?

Kann man die Explosion einer Handgranate in einem geschlossenen Raum, in einem Metallschrank überstehen?

 

 

 

Als Alternative ist es auch möglich, dass statt der Handgranate, ein Stange Dynamit gefunden werden kann (mit Zünder und Zündschnur).

 

Auch hier wäre die Frage, ob so etwas nach über 50 Jahren noch funktionieren würde. Das Dynamit wäre in einem Top-Zustand, trocken gelagert.

Eine ganze Stange an der Tür anzubringen (immer noch der gleiche Plan wie bei der Granate) käme mir ein wenig zu viel vor.

Auf Youtube kann man sich diverse Videos von Dynamit Explosionen ansehen. "half stick of dynamite" erscheint mir ausreichend.

 

Die Frage ist nun, ist ist eine halbe Stange Dynamit ausreichend für den 4-5 cm starken Beton?

Ist es sicher eine Stange Dynamit (50 Jahre alt)  zu zerteilen?

Kann man eine Explosion von einer halben Stange Dynamit in einem geschlossenen Raum in einem Metallschrank überleben?

 

 

Viele Fragen, ich hoffe dieses Forum kann mir ein paar Antworten gegeben.

 

Falls dies das falsche Forum ist, oder wenn es ein spezielleres Board zu diesm Thema gibt, hätte ich natürlich gerne die URL.

 

 

Vielen Dank für das Durchlesen!

 

 

 

Willi Eisenring

Geschrieben

Willkommen in WO.

Diese Fragen wird Dir hier in diesem Forum wahrscheinlich niemand schlüssig beantworten können. Sportschützen, Jäger, Sammler, Reenactors usw. haben keinen Zugriff auf militärische Kampf- und industrielle Sprengmittel.

@all: Da ich aus Erfahrung weiss wie hier Threads entgleisen wenn Fragen dieser Art von einem neuen Forennutzer kommen, mache ich hier mal vorsorglich die Tür zu. Wenn jemand dem TE die Fragen auf Grund vorliegender sprengtechnischer Ausbildung erklären kann, bitte PM an mich, ich mache den Thread dann wieder auf.

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