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Glanzleistung der "Badischen Zeitung"


dirkman

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http://www.badische-zeitung.de/meinung/kom...en-aus-dem-haus

ein paar "häppchen"....

Die wenigsten Deutschen besitzen Schusswaffen. Die meisten sind an Schusswaffen nicht interessiert oder sehen in ihnen eine Bedrohung. Das Recht einer Mehrheit auf Leben und körperliche Unversehrtheit rangiert allemal höher als das Recht einer Minderheit auf Schießsport und Jagd. Worauf wartet der Gesetzgeber also, warum verbietet er Schusswaffen nicht ganz?
Man muss einfach zur Kenntnis nehmen: Schusswaffen haben ihre Faszination, wer sie in Reichweite hat, kann in Versuchung kommen, damit Konflikte zu "lösen" – und das muss kein abgrundtief schlechter Mensch sein. Der Gesetzgeber muss also die Verfügbarkeit gefährlicher Waffen erschweren
Bei Sportschützen kann das nur bedeuten: Keine Waffen samt Munition mehr in Privathaushalten, nur im wirklich diebstahlsicheren zentralen Safe. Und die Jäger? Sie wenden gerne ein, schon das Jagdscheinrecht sei eine hohe Eignungshürde. Das mag sein, doch auch dieser Gruppe sind Unannehmlichkeiten zuzumuten – externe Waffendepots oder eine Munitionsausgabe. Es sollte im Waffenrecht keine Privilegien mehr geben, dazu ist zu viel passiert. Wohlgemerkt: Ohne eine Sportschützenpistole in Reichweite eines jungen Mannes in Winnenden wären 16 Menschen heute noch am Leben
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