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IGNORED

Selbstschutzbereich faktisch nicht mehr vorhanden!


Colt-1911

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Einen großen WS? Daran braucht ihr nicht einmal denken......

Dafür braucht es eine akute Gefährdungslage für die eigene Person (nicht subjektives Empfinden) oder eine Tätigkeit für eine ebensolche(n) Person/Personenkreis..

:lol: selbst mit einer IchAG müsstest du erst ein Auftragsverhältnis mit einer der o.g. Personen nachweisen können..übrigens die Gefährdungslage wird nicht von dir oder deinem Arbeitgeber definiert, sondern von den Behörden....

Geschrieben
Grüß Gott miteinander,

unter uns gibt es doch bestimmt ein paar Waffenscheinbesitzer, was sind denn präzise Argumente für den Schein?

Oder kann man(n) auch eine Bodyguard-Ich-AG gründen?

Schönes Wochenende wünscht

Johnny

solange Du nicht zur Politprominenz, deren Dunstkreis oder zu den BOS-Organen bzw. Wach- und Sicherheitsdiensten gehörst hast Du da glaub ich schlechte Karten.

Selbst Personengruppen die augenscheinlich einem durchaus gesteigertem Risiko unterliegen haben´s hier schwer, siehe:

Urteil zu: Waffenschein Schmuckhändler

Ein Schmuckhändler, der auf seinen Verkaufsreisen regelmäßig Schmuck im Wert bis zu 150.000 Euro mit sich führt, beantragte einen Waffenschein für eine Waffe, die er auf seinen Dienstreisen zum Zweck der Selbstverteidigung mitnehmen wollte. Obwohl der Händler durchaus gewissen Gefährdungen ausgesetzt war und er auch Erfahrungen als Sportschütze hatte, versagte ihm die zuständige Behörde den Waffenschein. Zur Begründung wurde angeführt, dass in derartigen Fällen die vorherige Teilnahme an einem Kurs über die speziellen Techniken des Verteidigungsschießens erforderlich ist, um in unvorhergesehenen Krisensituationen angemessen reagieren zu können.

Beschluss des OVG Koblenz vom 23.05.2007

7 A 11492/06.OVG

Pressemitteilung des OVG Koblenz

Geschrieben

Unsere Natur wird, wie bei allen höheren Säugetieren, im wesentlichen von unseren Genen bestimmt.

Allen überheblichen Philosophien zum Trotz übernimmt in existenziell bedrohlichen Situationen auch beim "Nackten Affen" nicht das Frontalhirn, sondern das Stammhirn die Führung und steuert lebensrettende Aktionen, indem es aus einer Reihe von Verhaltensmustern auswählt, die im Laufe der Evolution zu Erfolgsmodellen wurden. Konflikte wurden auf diese Art immer aufgelöst in der direkten Auseinandersetzung, die mit dem evolutionären Verschwinden natürlicher Körperbewaffnung (Eckzähne, Klauen) immer häufiger statt seltener (!) mit irreparablen Beschädigungen, oft mit dem Tod des Unterlegenen ausgingen. Mit der Entwicklung des Frontalhirns eröffnete sich den höheren Primaten über die Entwicklung von "Ersatzwaffen" die Möglichkeit, Eskalationsstufen wieder so fein zu gestalten, wie es die wilden Vorfahren konnten. Viele Auseinandersetzungen wandelten sich wieder zu ritualisierten Duellen, in denen Kampfunfähigkeit oder Aufgabe des Unterlegenen als Entscheidung akzeptiert wurden. Gerade in heute als martialisch oder militaristisch anmutenden Kulturen war der Tod eines Kämpfers nicht mehr das Kriterium für das Überleben des Anderen. Das änderte sich jedoch gerade in den Hochkulturen wieder, in denen die herrschenden Kasten das Volk entwaffneten. Da "die Natur immer einen Weg findet" z.B. instinktverknüpfte Reaktionsmuster zuzulassen, ist Notwehr genau so wenig verbietbar, wie Atmen, beide haben ihre Steuerung im Stammhirn, welches in der Kommandostruktur des Zentralnervensystems die absolute Führung hat. Im Falle der erzwungen waffenlosen Notwehr wurde diese anstatt ritualisiert effektiver gemacht. Zur Abwehr von massiven körperlichen Bedrohungen bieten Hände und Füße weniger Sicherheitsreserven, als Waffen, egal, ob es sich um die Zähne des Wolfes oder den preussischen Duellsäbel handelt. So entwickelten sich die Selbstverteidigungstechniken entwaffneter Bevölkerungen im Laufe der Zeit zu radikalen Kampftechniken, bei denen größtmögliche Sicherheit des Anwenders zu Lasten der Dosierbarkeit ging und de facto eine Abkehr von der lebenserhaltenden "flexible response" bewirkte. Lange bevor es asiatischen Kampfsport gab, war das "quan fu" der entwaffneten chinesischen Bevölkerung eine der radikalsten Notwehrtechniken, die man sich denken kann, bei der fast jede Aktion zu Verletzungen des Angreifers führte, welche mit dem Leben nicht vereinbar waren. Tatsächlich hat ein Angreifer größere Überlebens-Chancen, wenn ich mit dem einen oder anderen taktischen Verteidigungsgerät ausgestattet bin, als wie wenn ich mich zum Schutz meiner Unversehrtheit auf meine Hände und Füße verlassen muss. Um diese Unversehrtheit zu erhalten, und das Bestreben danach ist ein genetisch verankertes "Ur-Recht", werde ich im letzteren Fall instinktgesteuert wesentlich radikaler und härter "einsteigen", auch unter Inkaufnahme schwerster Verletzungen des Angreifers. Die selbsternannten "geistigen Führer" aus Politik und Medien haben den Kontakt zu ihren verhaltensbiologischen Wurzeln aus den Augen verloren und begünstigen langfristig eine Brutalisierung unserer Kultur, welche sich in Ermangelung eines funktionierenden hoheitlichen Schutzes unweigerlich selbst vor antisozialen Elementen schützen wird, oder, im ungünstigsten Falle, faschistischem Gedankengut zur Macht verhelfen wird. (Die NSDAP hätte ohne die Stümper vorher wenig Chancen gehabt.)

Meine Schutzhunde (nicht "Köter", wie ein anscheinend etwas ängstlicher Mensch hier formulierte), lassen jedem Angreifer wesentlich mehr Überlebenschancen, als ich es selbst in unbewaffnetem Zustand kann. Mache ich mich jedoch mit Gerät so wehrhaft, wie meine Hunde, hat der Angreifer eine reelle Chance, doch noch einmal ein vernünftiges Leben zu versuchen.

Geschrieben
Zur Begründung wurde angeführt, dass in derartigen Fällen die vorherige Teilnahme an einem Kurs über die speziellen Techniken des Verteidigungsschießens erforderlich ist, um in unvorhergesehenen Krisensituationen angemessen reagieren zu können.

Das ist wieder mal eine Ente....oder Behördenwillkür.....zum einen hätte er den Kurs sehr schnell nachholen und vorweisen können - warum tat er dies nicht? Und zum anderen wäre als nächstes Argument gekommen, daß er ja immer noch die Möglichkeit habe, seine Ware, die übrigens versichert ist, widerstandslos herzugeben....

Auch könnte man ihm u.U noch fehlende Sachkunde vorhalten....zumindest in BW gibt oder gab es unterschiedliche Sachkundenachweise....für WBK (Sportschützen) und für WS

Geschrieben

JETZT hätte ich auch mal eine Frage:

Also ich bin Koch!!!! Soweit so gut! Und ich arbeite bei einer Zeitarbeitsfirma.

Da ich also ständig wechselnde Arbeitgeber habe bin ich also auch viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

Da ich nicht davon ausgehen kann das mein Arbeitgeber Arbeitsmittel für mich bereitstellt muss ich also meine Arbeitsmaterialien(Messer)

selbst mitbringen. Und wie man sich vorstellen kann besitzt ein Koch nur ein einziges Messer mit einer Klingenlänge von unter 12 cm,der Rest

meiner Arbeitsmaterialien geht locker bis zu einer Klingenlänge von ca. 40 cm .

Wenn ich jetzt mit meiner Messertasche zur Arbeit fahre, verstosse ich damit gleichzeitig gg. das Waffengesetz???????

Oder muss ich jetzt auch einen Waffenschein,eine WBK,usw beantragen damit ich arbeiten gehen darf?

Mein Arbeitgeber würde sich zuerst schlapplachen und mich anschließend feuern denn das würde in den Bereich der arbeitsverweigerung

fallen.

Geschrieben
Das ist wieder mal eine Ente....oder Behördenwillkür.....zum einen hätte er den Kurs sehr schnell nachholen und vorweisen können - warum tat er dies nicht? Und zum anderen wäre als nächstes Argument gekommen, daß er ja immer noch die Möglichkeit habe, seine Ware, die übrigens versichert ist, widerstandslos herzugeben....

Auch könnte man ihm u.U noch fehlende Sachkunde vorhalten....zumindest in BW gibt oder gab es unterschiedliche Sachkundenachweise....für WBK (Sportschützen) und für WS

alles hieb- und stichfest, was Du da sagst, aber ich denke hier ging es dem guten Schmuckhändler weniger um die Sicherung seiner Ware als vielmehr um die Eigensicherung!

Im Falle eines Falles sag ich mir auch, sch**ß auf den Schmuck für drölfundelfzig Tausend Euro, der soll den nehmen und abhauen, aber mich in Ruhe lassen.

Nur wie verhält es sich, wenn vorab eine akute Gefährdung der Person Schmuckhändler erkennbar ist und ggf. unter Einsatz von Waffengewalt abgewendet werden kann?

Das "Gut Schmuck" ist hier sicherlich zweitrangig anzusehen, nach meiner Auffassung geht es hier um die Gesundheit und Unversehrtheit der Person.

Selbst wenn er seinen Rolexkoffer widerstandslos hergeben würde, so ist das heutzutage immer noch kein Garant dafür, dass er nicht trotzdem attackiert und verletzt, im schlimmsten Fall getötet wird.

Wie heißt es so schön im Volksmund: es sind schon Leute für weitaus weniger umgebracht worden

Geschrieben
In dem Zusammenhang stelle ich mir die Frage:"Wo ist die Industrie?" Welcher Stahlwarenhersteller kann so ein Gesetz hinnehmen.

Schau dir mal die aktuellen Kataloge von Böker, Herbertz und Eickhorn an und dann streichst du mal das heraus was verboten wird...

Mir einem Federstrich wird hier die angebliche Arbeitsmarktpolitik der Regierung ad absurdum geführt. Eine Stadt wie Solingen findet es bestimmt klasse wenn sie noch ein paar Arbeitslose hinzubekommt. Was ich von diesen sog. Volksvertretern halte schreibe ich besser nicht, das ist nämlich ehrenrührig!

Oder besser noch mit einem Zitat:" Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich K****n muss!"

Ich glaube die Industrie wurde hier ebenfalls überrumpelt. Die Verbote im Messerbereich kamen ja ziemlich überraschend.

Ich würde mir wünschen dass hier eine Reaktion kommt.

Andererseits bin ich mir nicht nicht sicher ob sich Führverbote auf den Verkauf negativ oder positiv auswirken werden. :confused:

Natürlich verkaufen diese Unternehmen auch in großem Stil ins Ausland. Ob das Interesse an dem deutschen Markt so stark ist, weiß ich nicht.

Geschrieben
JETZT hätte ich auch mal eine Frage:

Also ich bin Koch!!!! Soweit so gut! Und ich arbeite bei einer Zeitarbeitsfirma.

Da ich also ständig wechselnde Arbeitgeber habe bin ich also auch viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

Da ich nicht davon ausgehen kann das mein Arbeitgeber Arbeitsmittel für mich bereitstellt muss ich also meine Arbeitsmaterialien(Messer)

selbst mitbringen. Und wie man sich vorstellen kann besitzt ein Koch nur ein einziges Messer mit einer Klingenlänge von unter 12 cm,der Rest

meiner Arbeitsmaterialien geht locker bis zu einer Klingenlänge von ca. 40 cm .

Wenn ich jetzt mit meiner Messertasche zur Arbeit fahre, verstosse ich damit gleichzeitig gg. das Waffengesetz???????

Oder muss ich jetzt auch einen Waffenschein,eine WBK,usw beantragen damit ich arbeiten gehen darf?

Mein Arbeitgeber würde sich zuerst schlapplachen und mich anschließend feuern denn das würde in den Bereich der arbeitsverweigerung

fallen.

Ich bin mir jetzt nicht so 100%ig sicher, ob der TRANSPORT der Messer gleichbedeutend mit dem FÜHREN ist, ich denke aber eher weniger.

Du darfst die Messer halt nicht "direkt am Mann" tragen, sondern mußt Sie gesichert vor dem unbefugten Zugriff dritter geschützt separat (und warsch. abgeschlossen *g*) transportieren.

Vgl. den Transport der Schußwaffe zum Schießstand...(aber bitte die offizielle Version)

Geschrieben
Wenn ich jetzt mit meiner Messertasche zur Arbeit fahre, verstosse ich damit gleichzeitig gg. das Waffengesetz???????

Oder muss ich jetzt auch einen Waffenschein,eine WBK,usw beantragen damit ich arbeiten gehen darf?

In der Tasche/Messerkoffer ist nicht führen!!! Da bekommst du kein Problem..

Nur wie verhält es sich, wenn vorab eine akute Gefährdung der Person Schmuckhändler erkennbar ist und ggf. unter Einsatz von Waffengewalt abgewendet werden kann?

Wie soll das gehen? Was ist eine "vorab erkennbare akute" Gefährdung? Verstehe mich nicht falsch, aber so argumentieren die Behörden.... steht auf seinem Fahrzeug, daß er Schmuckhändler ist?

Geschrieben
In der Tasche/Messerkoffer ist nicht führen!!! Da bekommst du kein Problem..

Wie soll das gehen? Was ist eine "vorab erkennbare akute" Gefährdung? Verstehe mich nicht falsch, aber so argumentieren die Behörden.... steht auf seinem Fahrzeug, daß er Schmuckhändler ist?

sollte da eigentlich ja besser nicht stehen...aber man weiß ja nie ;-)

aber ernsthaft:

Ein Überfall auf einen Schmuckhändler ist, soweit ICH jetzt sagen würde, nicht zwingend eine spontane Tat, sondern wird meist vorbereitet...ich geh ja auch nicht mit der MP5 mal eben los weil ich die ZUFÄLLIG dabei hab und klopf bei den freundlichen Jungs vom Geldtransporter an *gg*

Der Schmuckhändler hat z.B. ein eigenes Geschäft, in das er öfter ein- und ausgeht. Somit steht für den Betrachter auch recht schnell fest, WER dieser Typ ist.

und sobald DAS feststeht, WER er ist, sollte auch relativ schnell erkennbar sein, dass er da in dem Köfferchen, was er da mit sich rumträgt sicherlich keine Tupperdose mit Muttis Stullen hat ;-)

Eine Vorab erkennbare aktue Gefährdung ist für mich z.B. wenn Du siehst, dass eine Person mit einer, wie auch immer gearteten gezogenen Waffe auf Dich zukommt.

OB Du dann von Deinem Waffenschein Gebrauch machst und Deine "Sidearm" ebenfalls ziehst und agierst, muss wohl jeder selbst entscheiden.

Sicherlich erfordert die Einschätzung einer derartigen Situation viel Umsicht, Weitsicht und Abwägung (Gefährdung für Unbeteiligte, eigene Erfolgsaussichten etc.) und ist nichts für Gunslingers, aber deshalb sollte man sich ja eben entsprechende Sachkunde aneignen, Trainings mitmachen und sich bewußt machen, dass der Einsatz der Waffe wirklich "the last line of defense" ist.

Geschrieben

Du darfst die Messer halt nicht "direkt am Mann" tragen, sondern mußt Sie gesichert vor dem unbefugten Zugriff dritter geschützt separat (und warsch. abgeschlossen *g*) transportieren.

Vgl. den Transport der Schußwaffe zum Schießstand...(aber bitte die offizielle Version)

also muss ich mir a) eine abschließbare Messertasche kaufen (hab ich schon!!!! und diese Schlösser sind leichter zu knacken als

die Spardose meines Sohnes)

B) einen neuen Rucksack (also einen Trekkingrucksack) der die Messertasche vollständig und nicht sichtbar aufnehmen kann.

c) meine persönlichen Sachen griffbereit in der Hand halten falls ich kontrolliert werde (denn ich habe meine persönlichen Gegenstände

immer im Rucksack)(Personalausweis etc,)

oder brauche ich jetzt für jedes meiner Messer eine abschließbare Tasche???????????????????????? :rotfl2::rolleyes:

Geschrieben
Ein Schmuckhändler, der auf seinen Verkaufsreisen regelmäßig Schmuck im Wert bis zu 150.000 Euro mit sich führt,

auf Verkaufsreisen.....das ist dann mehr eine Sache der Reiseplanung.....beim Be- und Entladen muss er nicht zwingend alleine sein, Fahrzeugtresor ....u.s.w.

Eine Vorab erkennbare aktue Gefährdung ist für mich z.B. wenn Du siehst, dass eine Person mit einer, wie auch immer gearteten gezogenen Waffe auf Dich zukommt.

OB Du dann von Deinem Waffenschein Gebrauch machst und Deine "Sidearm" ebenfalls ziehst und agierst, muss wohl jeder selbst entscheiden.

In diesem Fall dürfte es von großem Schwachsinn zeugen, wenn er dann noch seine Waffe ziehen will....selbst nach erfolgreicher Absolvierung eines entsprechenden Kurses

Geschrieben
auf Verkaufsreisen.....das ist dann mehr eine Sache der Reiseplanung.....beim Be- und Entladen muss er nicht zwingend alleine sein, Fahrzeugtresor ....u.s.w.

In diesem Fall dürfte es von großem Schwachsinn zeugen, wenn er dann noch seine Waffe ziehen will....selbst nach erfolgreicher Absolvierung eines entsprechenden Kurses

DAS kommt sicherlich auf die Art der Waffe des Angreifers und den zum Zeitpunkt des Erkennens dazwischen liegenden Abstand an...

Bei einer Hieb/-Stichwaffe und 5-6 Metern?

Alles hypothetisch...und ich glaube wir verlieren hier auch gerade so langsam den Kern der eigentlichen Diskussion aus den Augen, nämlich den eingeschränkten, bis nicht mehr vorhandenen Selbstschutz, den Ottonormal noch hat...

Du darfst die Messer halt nicht "direkt am Mann" tragen, sondern mußt Sie gesichert vor dem unbefugten Zugriff dritter geschützt separat (und warsch. abgeschlossen *g*) transportieren.

Vgl. den Transport der Schußwaffe zum Schießstand...(aber bitte die offizielle Version)

also muss ich mir a) eine abschließbare Messertasche kaufen (hab ich schon!!!! und diese Schlösser sind leichter zu knacken als

die Spardose meines Sohnes)

B) einen neuen Rucksack (also einen Trekkingrucksack) der die Messertasche vollständig und nicht sichtbar aufnehmen kann.

c) meine persönlichen Sachen griffbereit in der Hand halten falls ich kontrolliert werde (denn ich habe meine persönlichen Gegenstände

immer im Rucksack)(Personalausweis etc,)

oder brauche ich jetzt für jedes meiner Messer eine abschließbare Tasche???????????????????????? :rotfl2::rolleyes:

Am besten Du kaufst Dir nen alten Van, da kriegst Du alles problemlos unter ^_^

Geschrieben

Was heisst den eingeschränkt? Feststehende Messer unter 12 cm Klingenlänge dürfen weiterhin geführt werden.....und sind leichter und schneller zu ziehen - sie haben sogar eine längere Klinge, als die meisten Einhandmesser....der einzige Nachteil - sie sehen beschissen martialisch aus...... :eclipsee_gold_cup:

ASP´S ? Sind für den Durchschnittsbürger kein großer Verlust.....dafür ist viel Training notwendig.....und wer nimmt sich die Zeit? Die wenigsten....

Geschrieben
Was heisst den eingeschränkt? Feststehende Messer unter 12 cm Klingenlänge dürfen weiterhin geführt werden.....und sind leichter und schneller zu ziehen - sie haben sogar eine längere Klinge, als die meisten Einhandmesser....der einzige Nachteil - sie sehen beschissen martialisch aus...... :eclipsee_gold_cup:

ASP´S ? Sind für den Durchschnittsbürger kein großer Verlust.....dafür ist viel Training notwendig.....und wer nimmt sich die Zeit? Die wenigsten....

11,9 cm ist immerhin unter 12...und um den Dreh liegt auch die Klinge bei meinem S&W extreme OPS urban.

Ist zwar etwas ungewohnt, wenn der Griff länger ist als die darin befindliche, feststellbare Klinge, aber es erfüllt definitiv seinen Zweck :s82:

Geschrieben

ich möchte hie rmal ein Zitat aus meinem Forum platzieren...der User hat nicht ganz unrecht....finde ich.. :00000733:

Irgendwann werden sie merken, dass die Gefahr nicht von den Gegenständen ausgeht, sondern vom Menschen. Und dann werden sie uns alle wegsperren Mr. Green
Geschrieben

Wozu Selbstschutz? Brauchst du nicht - als guter Christ hältst du im Fall des Falles einfach die andere Wange hin.

Und schon läßt jeder Angreifer beschämt von dir ab.

Merke: Je weniger Waffen, je weniger Aggressionen - um so mehr Frieden.

Salaam

Als Christ hat man das ja mal gelernt !!

Leider kenne ich den Koran nicht so genau, gibt es da diesen Passus auch ????

Na dann, Friede, Freude, Eierkuchen !!

Geschrieben
...

Es ist verboten

1. Anscheinwaffen

2. Hieb- und Stoßwaffen nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2

Nr. 1.1. oder

3. Messer mit....

WaffG Anage 1, Abschnitt 1, Unterabschnitt 2

1.1.

Hieb- und Stoßwaffen (Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, unter unmittelbarer Ausnutzung der Muskelkraft durch Hieb, Stoß, Stich, Schlag oder Wurf Verletzungen beizubringen),

noch weitere Fragen?

Und was ist mit Maglite (Die 5D oder so...), Klappspaten und Wagenheber?? :rolleyes:

Grüße

Geschrieben

Soll ich jetzt ne Umschulung beantragen? Ich bin Zimmermann, wenn´s auf´s Dach geht habe ich normalerweise meinen Zimmermanns-Hammer (der mit der Spitze hinten dran) in einer Hammerschlaufe nicht verdeckt am Mann. Da hab ich auch schon vergessen, ihn zum Besuch einer Metzgerei zwecks Brotzeit holen rauszunehmen. Und in einer Tasche gleich nebendran hab ich ein Dämmstoffmesser, Klingenlänge ca. 220 mm, Wellenschliff... mache ich mich jetzt strafbar, wenn ich das Messer nicht ungesichert auf der Baustelle liegen lasse?

Von meinen diversen Stemmeisen, Stoßäxten und anderen Werkzeugen ganz zu schweigen. Wie sieht es eigentlich mit dem Führen eines Breitbeiles aus? Der Einsatzzweck dieses Beiles ist doch eigentlich das behauen von Balken, zumindest ist es seine Bestimmung des Wesens nach. (wenn Du Sanierungen machst, brauchst Du das schon ab und an). Ausgucken tut es wohl eher wie ein Mittelalterliches Henkerbeil ... Der einzige der mich wohl in der U-Bahn anquatschen würde wäre jemand vom Sicherheitsdienst oder der staatlichen Sicherheitsorgane...

Es sollte jeder Politiker einmal im Monat eine Zwangsfahrt in einer Deutschen U-Bahn in FFM, Berlin o. ä. machen müssen. Und zwar alleine...

Geschrieben

Wozu Selbstschutz? Brauchst du nicht - als guter Christ hältst du im Fall des Falles einfach die andere Wange hin.

Und schon läßt jeder Angreifer beschämt von dir ab.

Merke: Je weniger Waffen, je weniger Aggressionen - um so mehr Frieden.

Salaam

Hallo Leute wo ist euer Problem

Wenn alles verboten ist und der Bereich in dem ihr euch befindet sooo gefährlich ist, nehm ne Eisenstange, Oma Nudelholz oder dergleichen mit .

Hätte man vor Jahren angefangen vernüftig zu wählen hätte man heute diese Probleme nicht.

Also bitte nicht jammern .

Gruß schwbbi1877

Geschrieben

Sollen FWR und ELF Empfehlungen aussprechen, wenn ja für wen?

FWR und ELF sollen sich auf die FDP als einzig wählbare Partei festlegen [ 73 ] ** [16.59%]

FWR und ELF sollen sich auf die CSU festlegen [ 6 ] ** [1.36%]

FWR und ELF sollen lediglich rot+rot+grün als unwählbar deklarieren [ 55 ] ** [12.50%]

FWR und ELF sollten keine Wahlempfehlungen aussprechen, sondern versuchen Abgeordnete aller Parteien anzuprechen/zu überzeugen. [ 247 ] ** [56.14%]

KEINE Partei ist wählbar, FWR und ELF sollten eine eigene Partei gründen [ 59 ] ** [13.41%]

DAS war eine der letzten Umfragen und innerhalb dieser Umfrage kamen 56, 14 % BEI UNS IM FORUM!!! zu der Auffassung, dass wir versuchen sollten a l l e Parteien anzusprechen/ zu überzeugen.

Wer gestern dem Parlament via TV oder Internet einen Besuch abstattete und danach noch immer der Überzeugung ist, dass es Sinn macht alle Parteien anzusprechen und auf deren Vernunft zu hoffen, dem muss spätestens jetzt zugebilligt werden, dass er etwas an der Waffel hat.

Vernünftiges ist mit Bestimmtheit nicht von der CDU, der SPD und auch nicht von der Linken zu erwarten geschweige denn von den Grünen, nach deren Gesülze ich kaum mehr den Zeigefinger von der Schläfe bekomme.

Die CSU hat ebenfalls klar gemacht wohin bei ihr die Reise geht ist nun auch nicht mehr wählbar. (sorry F.G.)

Einzig alleine die FDP hat unsere Positionen vertreten, Vernunft aufgezeigt.

Für uns Sammler, Jäger und Sportschützen ist es jetzt so glaube ich dringlich geboten, uns der Partei anzuschließen d.h. die zu wählen, die unsere Positionen vertritt.

Kapiert es endlich und bitte a l l e ,denn es geht für uns spätestens jetzt nicht mehr um "Soziales" oder "Okölogisches" sondern einfach nur darum, dass wir mittel- oder langfristig nicht unserer Schusswaffen beraubt werden.

Wenn wir Sammler, Jäger und Sportschützen uns gegenüber der FDP öffnen und ihr auch klar machen, warum wir sie wählen, dann haben wir eine Chance, insbesondere auch dann, wenn wir innerhalb unsere Familie um Unterstützung bei den Wahlen bitten.

Glaubt bitte auch nicht an "neu" zu gründende Parteien, die mitunter jahrelang brauchen um etabliert zu sein, denn dann ist es zu spät.

Wir dürfen allerdings nicht vergessen die FDP anzuschreiben, ihr klar machen, weshalb wir sie wählen!

VISIER könnte hier den Anfang machen, z.B. Unterschriften an die FDP organisieren.

Wir können es aber auch lassen, damit der Stokar, dem Beck und unseren ideologisch verbohrten Restgrünen den Weg bereiten für eine Zukunft ohne Waffen (Legalwaffen).

Also fangen wir an, denn auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Gruß vwillys1950

Geschrieben
Grüß Gott miteinander,

unter uns gibt es doch bestimmt ein paar Waffenscheinbesitzer, was sind denn präzise Argumente für den Schein?

Oder kann man(n) auch eine Bodyguard-Ich-AG gründen?

Schönes Wochenende wünscht

Johnny

In ganz Deutschland gibt es nur ca. 600 Waffenscheinbesitzer, da wird es sicherlich schwierig jemanden zu finden.

Geschrieben

Bei einem Überfall auf das "staatliche Gewaltmonopol" zu warten,nachdem wir die 110 gewählt haben,ist doch Unsinn.Die "Herren Verbrecher" haben uns doch schon längst unser Händy geklaut,oder das haben gewaltbereite Jugendgangs beim Überfall vor einer halben Stunde schon abgezogen.

Und einen Socken mit einem handlichen Stein zu füllen,ist leider auch nicht langfristig zu raten,denn für jedes "legales Verteidigungsmittel" haben die "Volks(ver)treter" doch schnell ein neues Verbot auf dem Schreibtisch:"Sockentrageverbot" Selbst die anständigen Frauen müssen ihre Nylons abgeben,denn damit könnten sie ja "brave Gängster" würgen.....

Die Verteidigung mit dem Waffengesetz ist aber ein guter Tip: mit jedem Neuentwurf und Verschärfung wird es dicker und schwerer und so für uns noch "Wehrhafter".

Ist es eigentlich grundsätzlich verboten,sich gegen Angriffe zu schützen...??? Wie wäre es denn mit "Ketten-Unterhemden" ,oder "Leicht-Ritterrüstungen"...???

Uns bleibt sicher noch so einiges übrig,vor Überfällen zu schützen,nur wird es wenig zweckmäßig sein.Wenn schon Waffenverbote,dann für "ALLE",auch für die Leute,die unsere "allseits-geliebten Volks(ver)treter" beschützen.Dann sollen auch gepanzerte Luxuslimosienen für diese Verräter tabu sein.

Euer gefrusteter Gunbiker

Geschrieben
Nun, da tendenziell auf lange Sicht ohnehin alles verboten wird was den Anschein erweckt potentiell gefährlich zu sein, muss man heute eben ein wenig kreativer werden um sich selbst zu verteidigen. Die effektivste Methode des Legalwaffenbesitzers, der ja bekanntermaßen nicht dazu berechtigt ist seine Waffe zu führen, ist die Wahl eines Kugelschreibers und eines Buches. Die werden garantiert nicht verboten und sollte es zum schlimmsten Fall kommen kann man diese durchaus effektiv einsetzen. Das ein Kugelschreiber weh tun kann ist sicherlich einfach nachzuvollziehen. Ein Buch, mein Favorit ist die DTV Ausgabe des Bürgerlichen Gesetzbuches, ordentlich mit Daumen unten und Fingern oben unter Spannung gebracht, ist nahezu so hart wie eine Tischkante. Noch dazu kommt so etwas für den Angreifen recht unerwartet.

Siehe hierzu:

Zudem fällt danach die Begründung der Notwehr deutlich leichter als nach der Anwendung von Messern, Tränengas (was ja nur zur Verteidigung gegen Tiere zugelassen ist) oder brutalen Schlagstöcken.

Interessanter Beitrag !!

Ich bin mal gespannt, wann sie auch noch Zeitschriften, Bücher und Stifte verbieten.

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