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IGNORED

Verbaende leider noch untaetig !


sandmann

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ Skipper

gut gemacht, dein schreiben ist sehr gelungen. Stelle doch bitte die Antwort auf das Schreiben hierrein. Auch würde mich interessieren ob das Schreiben veröffentlicht wird.

Sandmann

Geschrieben

Fotokopien aller Herrn O.O. betreffenden Beiträge aus VISIER 7 bis 10/1993 gingen bereits am letzten Dienstag an die verschiedensten Redaktionen, so auch an den SPIEGEL. Wenn jetzt behauptet wird, es lägen keine Belege vor, wird dieses Material ignoriert, weil es nicht ins Bild paßt.

Zur vergeblichen Hetzjagd gegen IPSC (jedenfalls, was die EM betraf) erinnere ich auch gern an diesen Beitrag hier: http://www.visier.de/archiv/archiv_beitrag_11086.html

(leider momentan grad mal wieder nicht, weil der Parey-Server, auf dem VISIER-Online noch bis Ende 2002 läuft, mal wieder ausgefallen ist, sorry)

Geschrieben

Habe zu diesem Thema

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,194816-2,00.html

folgenden Leserbrief an die Redaktion des SPIEGEL per e-mail geschickt

Liebe Herrn der SPIEGEL Redaktion,

eigentlich habe ich Ihr Magazin bisher wegen vergleichsweise gut recherchierter Berichterstattung geschaetzt. Leider muss ich feststellen dass der Artikel "Voll ins Schwarze getroffen" von UDO LUDWIG, HOLGER STARK und WILFRIED VOIGT wohl nicht dem ueblichen Standard entspricht. Ich vermisse hier den sachlichen Ton. Die Autoren haben offensichtlich von der Materie nicht die geringste Ahnung und ergehen sich in Polemik gegen die Sportschuetzen im allgemeinen, deren Verbaende und besonders gegen das Forum Waffenrecht. Vermutlich besteht bei den Herrn eine paranoide Anti-Waffen Grundeinstellung, die man sich natuerlich nicht durch sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema kaputt machen lassen will. Im uebrigen haben die Waffenbesitzer, Jaeger, Sportschuetzen und Sammler in unserem Land genau die gleichen Rechte wie jeder andere Buerger, und koennen deshalb auch Verbaende und Vereinigungen gruenden die ihre Rechte und Interessen wahrnehmen. Dies sollten die Autoren bedenken wenn sie hier gegen Interessenverbaende wettern. Warum sollte Lobbyarbeit im Waffenbereich verwerflich sein waerend die anderen Interessengruppen wie Umweltschuetzer, Frauenverbaende, Behinderte, Auslaender und andere noch dazu ermuntert werden.

So traurig der Erfurter Vorfall auch ist, und so Betroffen dieser auch macht, so aendert sich doch nichts an den von der so genannten "Waffenlobby" vorgebrachten Tatsachen und Standpunkten, die sehr genau recherchiert sind um hier keinen Angriffspunkt zu bieten. Die, die jetzt nach einem schaerferen Waffengesetz rufen sind genau die Sorte Opportunisten die auch nach der Faellung von Alleebaeumen rufen wenn sich ein besoffener Jugendlicher in totaler Selbstueberschaetzung auf der Heimfahrt von der Disko wieder mit Vollgas der Schaedel eingerannt hat. Ein Ruf nach einem schaerferen Waffengesetz macht sich in der aufgeheizten Atmosphaere kurz nach der Bluttat natuerlich sehr gut. Politiker waeren keine Politiker wenn sie dies nicht nutzen wuerden um auf dem Unglueck und der Trauer der Betroffenen ihr eigenes Sueppchen zu kochen, und daraus Kapital schluegen. Zu dieser Geiermentalitaet kann ich nur sagen "Pfui Deibel".

Leider muss ich heute, 10 Tage nach der Tat von Erfurt, feststellen dass die Verbaende wohl betroffener sind von der Bluttat als die Politiker, die jetzt versuchen aus unsinnigen Gesetzesaenderungen schnell politisches Kapital zu schlagen. Schnell vor allem deshalb weil bei laengerer Ueberlegung wohl zu Tage treten wuerde wie vordergruendig und unsinnig diese Schnellschuesse sind. Die Verbaende, allen voran die Schuetzenverbaende, sind offensichtlich von dem Vorfall noch so paralysiert dass es noch keinem Funktionaer gelungen ist eine anstaendige Stellungnahme zu formulieren und herauszustellen dass diese Bluttat eine Einzeltat war und mit der Masse der Sportschuetzen, Jaeger und anderen Waffenbesitzern nichts zu tun hat.

Im Moment ist es opportun auf die Waffenbesitzer einzudreschen und diese als potentielle Totschlaeger zu diffamieren. Leider beteiligt sich Ihr Magazin ebenfalls daran, was ich sehr schade finde da ich, wie Eingangs erwaehnt, Ihr Magazin eigentlich zu den Besseren zaehlte. Im Uebrigen sollte sich die betroffene Bevoelkerungsgruppe die jetzt generell so negativ und diffamierend dargestellt wird, wirklich ueberlegen wem sie am Wahltag ihre Stimme gibt. Politiker die aus Opportunitaet einfach Tatsachen und Vernunft unbeachtet lassen um sich in Szene zu setzen sind fuer mich nicht waehlbar.

Sollte dieser Leserbrief veroeffentlicht werden, dann in ganzer Laenge und wortgetreu. Andernfalls stimme ich einer Veroeffentlichung nicht zu.

Mit freundlichen Gruessen

JLP

Irgendwelche Kommentare ?, wir und unsere Verbaende sollten uns endlich melden und uns nicht verstecken.

Gruss Skipper

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