Hallo Ulrich,
besten Dank für Deine detaillierten Ausführungen.
Bezüglich ZF's (haben bisher mehr gekostet als die Waffe)möchte ich keine so hohen Investitionen mehr vornehmen.
Das erste Ding das ich da montiert habe, war ein billiges Tasco. Da hatte ich noch Verständnis für das Ableben, danach habe ich zwei Diana "für starke Luftgewehre" mit lebenslanger Garantie in die ewigen "ZF- Gründe" befördert und habe mir jetzt ein original Weihrauch 4x32 mit Parallaxenverstellung gekauft, welches mal soweit so gut das Einschiessen überlebt hat.
Auf die 290 m/s bin ich gekommen, da Diana seine starken Seitenspanner auf diese Geschwindigkeit festgelegt hat und ja selbst auch Montagen und Rohre anbietet.
Danke für den Tip mit den schwereren Geschossen, werde ich als erstes ausprobieren.
Als zweites so denke ich, werde ich Weihrauch nach einem Lauf mit "grösserem" Loch anfragen. Es gibt für dieses Gewehr die Kaliber 4.5, 5, 5.5 und 6.35 mm. Allerdings weiss ich nicht ob dies eine Modifikation der Luftaustrittsöffnung zur Folge hat.
Was würdest Du mir hierbei für ein Kaliber empfehlen? Die Amerikaner schwören z. Bsp. auf 5 mm bei diesem Gewehr (Beaman RX7), da hierbei der Energieverlust zur Präzision am besten stimmt. 5 mm Munition habe ich hier in der Schweiz aber noch nirgends angeboten gesehen.
Der Preis für Munition spielt mir als "Nichtvielschiesser" eigentlich keine Rolle, solange hierbei kein "Spezialimport" erforderlich ist.
Hast Du mir mehr Info zu der Sache mit den Beschädigungen an den Geschossen die bereits im Lauf stattfinden? Ich frage aus dem Grund, da das Diana 360 mit ebensolcher V0 bei 4.5 mm in diesem Kaliber ja überhaupt kein Sinn ergäbe, ausser vielleicht das "stärkste Luftgewehr" der Welt zu sein.
Dass bei Magnumladungen à la .357 oder .44 Magnum Bleigeschosse mit Gascheck verwendet werden müssen ist mir klar allerdings erstaunt mich das beim Luftgewehr schon sehr.
Nun denn bin ich mal sehr gespannt auf weitere Ratschläge!
Freundlicher Gruss, Beat