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KaiBoc

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Beiträge von KaiBoc

  1. vor 2 Minuten schrieb joker_ch:

    ITER ist von der Konzeption schon heute obsolet und das perfekte Beispiel wenn Staaten ihre volle Bürokratie ausspielen lassen kann das nur in die Hose gehen. Und würde es nur ITER oder NIF geben, würde ich nicht daran glauben die Fusion zu erleben.

     

    Aber wie haben Gleichzeit drei Schlüsseltechnologie die Reif genug sind für die Fusion und viele Startsup die schnell und agil sind die auf den Zug gesprungen sind.

    Genau deswegen glaube ich es ist machbar.

     

    Natürlich müssen wir das jetzige Problem lösen. Im Grunde am einfachsten und schnellsten Kohlestrom (was nun nicht so viel mehr CO2 raushaut als Gas), dann Atomenergie das können wir und gleichzeitig sich die Möglichkeiten zu geben so schnell wie möglich Richtung Fusion zu gehen

    Ja klar, wenn es nur ITER wäre, dann gute Nacht. 

     

    Das Problem, was wir jetzt lösen müssen, ist Politiker zu wählen, die an Deutschland und seine Bürger zuerst denkt und dann die richtigen Schritte einleitet. Die, die wir jetzt haben, denken zuerst an alle anderen inklusive sich selbst und dann erst an die Bürger dieses Lands. Das gepaart mit ideologisch gefärbtem Unwissen und Dummheit ergibt eine ziemlich große Krise auf die wir gerade zusteuern. 

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  2. vor 7 Minuten schrieb fa.454:

    Nö, das habe ich nicht geschrieben, nur, dass ich dafür bin, die Forschung voranzutreiben.

    Sorry, wenn das missverständlich war.

    Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich die Forschung an der Fusion nicht für nutzlos halte, obwohl ich ganz sicher nicht erleben werde, dass sie kommerziell brauchbar umgesetzt wird.

    Tatsächlich ist die Finanzierung langfristig gesichert.

    Aber die wenigsten haben eine Vorstellung vom Umfang dieses Megaprojektes.

    Dagegen ist der Bau des BER Kindergeburtstag.

    Auch halte ich grundsätzlich die multinationale Zusammenarbeit nicht für falsch.

    Allerdings ergibt sich daraus wieder aufgrund der sehr unterschiedlichen Mentalitäten (nicht der Sprachen, das läuft) so eine Art "Turmbau zu Babel" Problem in der Organisation.

    Das führt leider dazu, dass sich schon einige Staaten aus dem ITER Projekt zurückgezogen haben und glauben, auf nationaler Ebene schneller zum Erfolg zu kommen.

    Ob das so aufgeht wird die Zukunft zeigen.

     Ach Entschuldigung, dann hat das ein anderer hier in diesem Thread geschrieben. 

     

    So viel Geld wie wir gerade raushauen (Ukraine, Bundeswehr, sonstige Hilfen in alle Welt) sollte finanzierung durch Deutschland alleine eigentlich gar kein Problem sein. 

     

    Die Geschichte von ITER liest sich wie eine Reihe von Bällen/Empfängen und Parties aus dem England des 19. Jahrhunderts. Mal ist der eine beleidigt, dann der andere, der nächste findet auf einmal das Fusion blöd ist, während der nächste einsteigen will aber nur wenn er Turbinen bauen darf und und und und. Das ist eine peinliche Aneinanderreihung von dämlichen kleinkrämerischen Handlungen. Der eine nimmt den anderen die schaufel weg und der Rest ist beleidigt weil sie gerade nicht mitspielen durften. Wenn das da so weiter geht, ist jede Mark vergeudete Liebesmüh und dauert, wenn es überahupt zu Erfolgen führt, noch 80 Jahre. 

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  3. vor 41 Minuten schrieb UA-TPG1:

    Lasst uns das JETZT betrachen und welche Lösungen zeitnah im Raum stehen, und dann strategisch an die Sache heran gehen. Nur so wird das etwas.

     

    Alles andere, beispielsweise sich ständig über den Fehlern aus der Vergangenheit aufzuregen ist nicht zielführend für unsere Probleme die wir jetzt und in naher Zukunft haben werden. Abhaken und unter dem Rubrik: "Wieder mit Schmerzen gelernt" verbuchen. Zu mehr ist das nicht mehr gut....

     

     

    Es bleibt uns ja nichts anderes übrig als nach vorne zu blicken und zu versuchen das beste aus der situation zu machen. Nichtsdestotrotz bin ich der Auffassung, dass die Politiker für ihre Missetaten auch mal den Kopf hinhalten müssen und wirkliche Konsequenzen zu spüren bekommen müssen bei dem ganzen Mist den sie verzapfen. Aber hier im besten Deutschland aller Zeiten können sie den Bürger sogar abzocken und verarschen und bekommen zudem noch Rückendeckung durch unsere Gerichte. Und die Wähler sind dannso dumm und wählen die ganzen Dumpfbacken (nochmal). 

     

    Zur Fusion. Ohne das jetzt wissenschaftlich belegen zu können bin ich der Auffassung, dass die Fusion das einzige ist, was uns auf Dauer mit genügend Energir versorgen kann. Wie @fa.454 schon schrieb, es wird schlichtweg zuwenig Geld in diese Forschung gesteckt. Das liegt unter anderem am Legislaturperiodendenken. Alles, was weiter entfernt ist als das Ende der Legislaturperiode, hat einfach keine Priorität. Dazu kommt noch die immer mehr überbordende Bürokratie und die Verdummung der Menschen. 

  4. Naja, das Narrativ wird halt so gelegt, dass es passt. Die wenigsten Verbrechen/Toten gehen auf das Konto von legalen Waffen. Da ist eine Waffenrechtsverschärfung eher kontraproduktiv, werden doch schon bestehende Gesetze nicht vernünftig von den Behörden umgesetzt wie man immer wieder sieht. Versteht aber der Normalbürger nicht. Ihm wird vorgegaukelt dass das Verschärfen des Waffenrechts die Sicherheit im Lande deutlich erhöht und darüberhinaus wird der deutsche Michel befriedigt, denn Waffen haben ja in Privathänden nichts zu suchen.

  5. vor 8 Minuten schrieb Andrè1:

    Irgendwie immer wieder die gleichen Stories und exakt das gleiche Schema. Auf der einen Seite kennen sich die Neulinge mit waffenrechtlichen Feinheiten aus, auf der anderen Seite sind sie nicht in der Lage, bei ihrer Vorauswahl solche Dackelzüchtervereine schon im Vorfeld auszusortieren? Und selbst wenn sie in die Scheiße greifen und eigentlich wissen, das der Verein für sie nichts taugt, brauchen sie dafür das Forum als Bestätigung? Ich bin der letzte, der immer nur vom schlechten ausgeht, aber das fällt langsam auf...

    Mir ist nicht klar, was Du damit sagen willst?

     

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  6. Also bei mir im Verein (DSB Verein) ist das auch so, dass man es gerne sieht, wenn die Leute anfänglich LP oder LG schiessen. Dies aber nur solange, bis man sicher ist, dass sie sich mit Feuerwaffen nicht ins Knie oder sonstwohin schießen. Also einige wenige Male LP schiessen und dann kann man wenn man möchte auch GK/KK schiessen.

     

    Bei meiner Vereinssuche bin ich auch auf Vereine gestoßen, die einen das erste Jahr nur KK oder gar nur LP schiessen lassen wollten und nach dem ersten Jahr auch nur eine KK befürworten würden oder solche Dinge. Würde ich nicht unterstützen und mir einen anderen Verein suchen falls das möglich ist.

     

    Es gibt aber nicht nur DSB Vereine, die seltsame Dinge machen. Bei einem BDS Verein hier in der Umgebung hatte ich angefragt und per Mail kam gar keine Antwort und als ich dort anrief teilte mir ein grantiger älterer Herr mit, das ich kein Mitglied werden könne, wenn ich kein anderes Mitglied kennen würde. 

     

  7. Tja, direkt und ehrlich kann man sich schlichtweg nicht mehr leisten. Der DSB würde sonst vermutlich umgehend vom Verfassungsschutz aufgrund rechtsradikaler Tendenzen unter Beobachtung gestellt werden.

     

    Davon abgesehen bin ich an sich dagegen, dass Sport sich in die Politik einmischt (Stichwort "Zeichen setzen"), beim Sportschießen und Jagen seh ich das allerdings etwas anders, da dieser Sport ja von der einen oder anderen Partei (und leider auch vielen Bürgern unseres Landes) am liebsten sofort verboten werden würde.

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  8. vor 47 Minuten schrieb SAPR:

    Mit den Taliban kooperieren und von HK Mitarbeitern keine Spenden annehmen, Hut ab, so einen Spagat muss man erstmal hinbekommen.

    Der letzte Absatz im Offenen Brief ist gekonnt: Zuerst die Betonung auf Solidarität und dann die direkte Spende... wenn man das diplomatisch liest: "Wir sind solidarisch und deswegen geht die Kohle nicht mehr über Euren Verein."

     

    Ich bin mir aber sicher, dass die Steuern und Abgaben von HK ansonsten gerne genommen werden.

     

     

     

    Ja, die Steuern werden vermutlich nicht aus ethischen Gründen abgelehnt. Bei Spenden für Flutopfer geht das natürlich, da ist man dann sehr großzügig.

  9. vor 16 Stunden schrieb Alex:

    Ach, die kannst du bedenkenlos Online bestellen. Die Lieferung durch eine Spedition nach DEU kostet 79 € !

    Geht ja nicht darum, das ich bedenken habe. Ich bin halt zum einen öfter in Polen mit eigenem Auto und habe zudem Verbindungen zu einigen befreundeten Speditionen, die den Schrank für 0 Euro mitbringen würden. Je nachdem natürlich, wo die Firma sitzt. Wenn ich mithilfe von 3 Anrufen ~80 Euro sparen könnte, mache ich das selbstverständlich.

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  10. vor einer Stunde schrieb alzi:

    Nennt sich "Bedürfnis"! Lernt man in der Sachkunde.

    Ja schon klar.

     

    In §14 WaffG ist recht exakt festgelegt, wie viele und welche Waffen ein Sportschützen erwerben und besitzen darf.

     

    §14 WaffG kommt ja bei Vereins-WBKs wohl nicht zur Anwendung sondern vermutlich nur §8? Da stehen aber keine Zahlen. Wenn ich das richtig interpretiere (was nicht unbedingt sein muss), ist es dann so wie ich schrieb, nämlich dass der Verein das Bedürfnis glaubhaft darlegen muss und schlussendlich ein Beamter darüber entscheidet.

     

     

     

  11. vor 59 Minuten schrieb Fyodor:

    Oder den Schützenverein in den man Mitglied ist fragen ob sie auf die Vereins-WBK genommen werden kann mit Nutzungsvertrag. Das habe ich so schon in einem meiner Vereine gesehen.

    Gibt es bei Vereins-WBKs generelle Obergrenzen wie viele Waffen der Verein haben darf oder ist das ein "mal schauen ob der Verein die Anzahl der Waffen vernünftig begründen kann" Ding vom Amt?

  12. vor 24 Minuten schrieb Mittelalter:

    Wettkämpfe ohne eigene Waffen kann es schon geben... Du musst nur einen Verein finden, der dich dauerhaft mit seinen Leihwaffen schießen lässt... 

     

     

    Mal davon abgesehen, daß Erben auch eine WBK bekommen. Immer. Egal ob mit sperre oder ohne. 

    Nicht missverstehen, ich hole mir schon so schnell wie es geht meine eigene Waffe(n). Um es mal mit Tennis spielen zu vergleichen, wenn ich Tennis spiele, mache ich das um Tennnis zu spielen und nicht um den Kauf des Tennisschlägers zu legitimieren. So ähnlich ist das bei mir auch. Zuerst gab es den Wunsch des sportlichen Schießens, daraus resultiert dann der Wunsch eine oder mehrere eigene Waffen zu haben.

     

    EDIT: Es gibt auch durchaus Waffen, die ich mir lieber zu Hause in de Waffenschrank stellen würde als andere. Ich würde mir also nicht das kompromisslose Sportgerät kaufen, wenn ich eine ähnlich gute Waffe bekomme, die mich emotional mehr anspricht.

     

     

  13. Genau, ich war des öfteren in den USA und habe dort geschossen. M4, MP5, AK47 etc. in Vollautomatik, Single Action Colt 44er, Winchester Unterlader, M1 Garand etc. Da kann man gegen Geld alles ballern was nicht bei 3 aufm Baum ist, vorausgesetzt Du hast das nötige Kleingeld oder kennst ein paar Leute, dann wirds deutlich günstiger. Da kann man auch Artillerie bzw. Geschütze abfeuern wenn man möchte oder oder oder. Der Fantasie sind da schlichtweg keine Grenzen gesetzt solange man dafür ausreichend bares bereit halten kann. Such z.B. mal nach Battlefield Vegas. 

     

    Allerdings ist das in der Regel wirklich nur einfaches ballern. Weil (mich) das nicht glücklich macht und mir einfach der sportliche Gedanke fehlt, habe ich mich entschlossen das Schießen hier richtig zu erlernen und mich einem Sportschützenverein anzuschließen.

     

    In gewissem Umfang geht das auch in Deutschland. Aber besitzen ohne WBK geht grundsätzlich nicht. 

     

    Lustigerweise ist das bei mir komplett anders herum. Ich will eigentlich nicht unbedingt eine Waffe haben. Mir geht es um den (sportlichen) Wettkampf und darum mich mit mir selber (im Augenblick) und auch mit anderen zu messen (irgendwann in der Zukunft).

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