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  1. Obwohl ich mich hier eher als passives Mitglied sehe, war die Entscheidung ob ich mich beim VDB als Mitglied (ordentliches) anmelde dann doch schnell zugunsten einer Mitgliedschaft getroffen. Wer sollte denn Einfluss auf die Gestaltung des WaffG nehmen, wenn nicht ein großer Verband von Personen die ein berufliches Interesse an einem "gerechten" WaffG haben? Ich möchte hier keine Werbung für den VDB machen, aber mangels Alternativen scheint mir das ein wichtiger Beitrag im Sinne der Erlaubnisinhaber zu sein. Und was den Mitgliedsbeitrag betrifft, als Händler bezahlt man eben mal eine vierstellige Summe für drei Blatt DIN A 4 der Waffenbehörde, da ist ein Beitrag für den VDB dann auch noch drin. Bevor hier hier jedoch der (berechtigte) Einwand kommt das die Frage war, ob man durch eine Fördermitgliedschaft die Arbeit von Profis unterstützt: Ja, ich denke das tut sie.
  2. Danke, ich kenne die Seite gut und schaue regelmäßig mal rein. Und ja, ich habe auch viele Urteile bzw. deren Vorgeschichte gelesen. Vielleicht ist mir deswegen das WaffG in der jetzigen Form, zumindest in Bezug auf die Aufbewahrung und das Mindestalter und im weiteren auch die regelmäßige Überprüfung des Bedürfnisses, der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung nicht unsympathisch. Wie das Beispiel eines Kollegen aus NRW aus dem Jahre 2018 allerdings zeigt, ist auch eine berufliche Tätigkeit mit Waffen und Munition, sowie eine perfekte Ausstattung in Punkto Aufbewahrung und ein mehr als ausreichendes Alter nicht zwangsläufig eine Garantie, das Waffen auch tatsächlich sicher aufbewahrt werden (88 Kurzwaffen in offenen Kisten vor dem Waffenraum eines Wohnhauses). Das schwächste Glied in der Kette ist eben mal wieder der Mensch.
  3. Ich sehe schon mal grundsätzlich keinen Sinn darin anderen Menschen Sätze in den Mund oder den Kopf zu legen, denn wiederum ist mir nicht bekannt das ich etwas über Österreich gesagt hätte. Auch sehe ich z.B. eher das fehlen einer ausreichenden Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln als Indikator für ein "Entwicklungsland", nicht jedoch dass fehlen von Altersbegrenzungen, oder einem anderen Sicherheitsstandard. Nun, ich habe dem Threadersteller meine Meinung kundgetan und bedanke mich nochmal für die interessante Frage.
  4. Alt genug, gefühlt deutlich älter. Aber zu deiner nächsten Frage: Ja, ich kenne solche barbarischen Zustände aus eigener Erfahrung. Aber in meinem Post war von "Barbarischen Zuständen" auch keinesfalls die Rede.
  5. Entschuldigung, da bin ich leider zu früh auf senden gekommen. Wie auch immer, in meinem Post hieß es das diese Waffen aufgrund der allumfassenden Berichterstattung und den aktuellen Spielen das Bild von "Waffen" in den Augen der Bevölkerung prägen, nicht das ich dieser Meinung bin.
  6. Ich muss mit dem leben was derzeit Recht und Gesetz ist, ich komme nicht an der aktuellen Gesetzeslage vorbei. Ich sehe mich keinesfalls als "Untertan", sondern als Bürger mit einer wenig zuversichtlichen, weil pragmatischen und realistischen Sicht der Dinge. Aus diesem Grund bin ich in nahezu allen Verbänden Mitglied, um deren Arbeit im Sinne eines gerechten Waffengesetzes zu unterstützen. Und ich kann jedem versichern: "Lieb haben" tut uns keines der politischen Spektren.
  7. Hallo erstmal an alle hier, die Besucher und die "Bewohner" dieser Forums. Ich melde mich hierzu, weil ich die Frage interessant finde. Ich persönlich möchte sagen: Jaein. Ich denke das sich die Einstellung zu Waffen heutzutage eher in schwarz und weiß getrennt hat, wohingegen damals alles in einem angenehmen, weil neutralem Grauton lag. Heute ist zum einen das Interesse an Waffen durch die vermehrte Berichterstattung in den Medien, aber auch durch Computerspiele extrem gestiegen, insbesondere in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen, zum anderen sind sich viele der Gefahren von Waffen durch Anschläge, Amokläufe etc. bewusst(er) geworden. Beide Seiten des politischem Spektrums sind nun gerne bereit diesen Topic für das eigene Programm zu instrumentalisieren. Das Waffen in den falschen Händen durchaus gefährliche Gegenstände sind war auch damals nahezu allen klar, aber die Gesellschaft war meiner Meinung nach in einem engeren sozialen Kontakt der einiges an fehlender sozialer Kompetenz ausgleichen konnte- im besten Fall. Allerdings waren damals auch nicht so viele halbautomatische Schusswaffen im Besitz von Jägern und Sportschützen und eben diese prägen heute das Gefahrenbild in unserer Gesellschaft. Heutzutage wünsche ich mir als Händler das diejenigen Bürger, die legal Waffen besitzen dürfen sich über die geänderte Situation klar werden und sich an die allgemeinen und speziellen Regeln im Umgang mit Waffen halten und das der Staat diese Form von "compliance" mit einer zumindest neutralen Haltung toleriert, anstatt die Situation weiter zu komplizieren. Fazit: Ich wünsche mir keine Zustände wie 1972. Insbesondere die Aufbewahrung nach heutigem Stand und die Altersbeschränkungen halte ich für eine gute, sichere und praktikable Lösung. P.S. Ich meinte natürlich nicht toleriert, sondern honoriert.
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