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beobachter2

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Beiträge von beobachter2

    • O.k. erst einmal Danke für die Beiträge. Ich möchte mich an der Stelle allerdings bei besagtem Händler entschuldigen. der zweite Teil meines ersten Beitrages ist so nicht gelaufen und entsprechend nicht richtig. Ich hatte mir den E-Mail Verkehr nochmals angesehen. Wahr ist, dass die Waffe (!) in dem besagtem schlechten Zustand war.
    • Er hat mir auch mitgeteilt, wo er sie erstanden hat (Allerdings war sie, belegt durch den Stempel des Importeurs auf der Seite des Magazinkastens, ursprünglich nicht von dem Händler wo er sie erstanden hat). Das was mich tatsächlich geärgert hat ist die Tatsache, dass er nichts dazu beigetragen hat, die Geschichte aufzuklären.
    • Ein paar beschwichtigende Worte, kurzes Telefonat, nichts. Ich hatte ihm einen Brief zur Waffe beigelegt. Daraus ging natürlich hervor, dass ich sauer war. Von einem heimischen Händler weiß ich auch, dass diese oft von den Großhändlern mit den Portokosten (u. U. mit noch mehr Kosten) hängengelassen werden. Gerade wenn es um fehlerhafte Ware oder ähnlichem geht. Ich hätte mir einen anderen Umgang gewünscht. Der Händler hat gute Preise, aber scheint Stress doch dazu zu führen, dass gerade bei unliebsamen Gegebenheiten einiges auf der Strecke bleibt. Dennoch ist es meine Anliegen weiterhin zu erfahren, wie solche Dinge bei anderen Lesern gelaufen sind. Insofern ist meine Anfrage ernst gemeint.  
  1. Hallo alles zusammen. Mir ist vor kurzem etwas passiert, was ich hier mal unbedingt loswerden wollte. Wie ist eure Erfahrung so mit den Online-Händlern? Im großen und ganzem kann ich nur positives berichten. Mit einem Geschoßhändler habe ich ganz schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte angefragt, ob ich eine kleinere Menge von Geschossen erwerben könnte um Tests durchzuführen. Das artete so aus, dass ich zum Schluß die 6 fache Menge  erwerben sollte, was ich dann stoppte. Der ist dermaßen ausfallend geworden, das ging auf keine Kuhhaut. Gossensprache vom Feinsten. Aber das war so eindeutig, dass ich danach nie wieder was bei dem bestellt habe. Aber das wollt ich gar nicht schreiben. Ich hatte bei einem anderen Händler (ACP-Waffen) bereits 2 L.W. erworben und eine K.W. Soweit so gut. Bei einer L.W. war das Magazin beschädigt, so dass ich dem Händler Bescheid gab, weil ich ja ein neues wollte. Da ging der Ärger aber auch schon los. Er fing dann auch schon an herum zu zicken.  Total gestresst und mürrisch. Als ich dann auch noch das Porto erstattet haben wollte, war der Ofen fast aus. Da als Erbsenzähler genannt zu werden hätte ich ja vielleicht noch verstanden, auch wenn ich im Recht gewesen bin.

    Aber was dann bei der 3 L.W. passiert ist, schlug dem Fass dem Boden aus. Ich bestellte einen Halbautomaten, hatte also einen Voreintrag in der WBK. Was dann kam war der letzte Schrott. Eine L.W. vom MKE. Das Original war eine HK 33. Die Türken hatten und haben die Lizenz diese nachzubauen. Ältere W., am Lauf, hinter dem Gewinde für den Mündungsdämpfer Rost, das gesamte Gegenlager für die Verschlußverriegelung, im Gehäuse, war verrostet und zusätzlich war der Verschlußabstand zum Verschlußträger (Rolleverschluß) an der Verschleißgrenze. Vielleicht könnt ihr mir folgen, wisst also das es sich um das kleine G3 handelt, von MKE nachgebaut. Mit anderen Worten, die Waffe wurde falsch gelagert. Sie muss so ungefähr 3 Jahre alt gewesen sein. Fotos sind auch vorhanden, falls der Herr die Fotos noch einmal sehen möchte.

    Ich hatte einen Hals, einen ganz dicken! Nach dem Zurückschicken der W. und einem ganz saftigen Brief dazu, kam es zum Showdown. Der Typ hat doch tatsächlich so getan als ob ich dafür verantwortlich wäre. Das war ein Akt, das wünsche ich keinem. Im Nachhinein hätte ich ihm den Rücktransport auch noch in Rechnung stellen müssen. Ich hatte Ärger mit der W.Behörde, musste die W. eintragen, um sie auch gleich wieder austragen zu lassen. Das hat nur gekostet. Und dann macht er mir noch Vorwürfe, und gab mir daran die Schuld, dass er nun die Preise erhöhen müsste, da er sich die W. nun noch alle vorher angucken muss bevor er Sie den Kunden zuschickt. Warum ich das hier nun schreibe hat den Grund, dass ich bei ihm noch eine L.W. bestellen wollte und er es ablehnte, weil ich so ein "Erbsenzähler" sei. Fazit: Gute Preise und wenn alles gut geht ist alles Prima. Aber wehe es geht etwas schief und man versucht sein Recht nach dem BGB durchzusetzen....... Soviel zu Händler, deren Objektivität nicht sehr ausgeprägt ist. Aber das ist alles nur meine Meinung und Erfahrung!

    Habt Ihr auch so tolle Geschichten auf Lager?

     

    Ergänzt von Michael Grote am 5.12.2018 um 15:55 Uhr

     

    Zitat

    Hier meine Sicht dazu. Dormagen, den 05.12.2018

    Von Andreas Chlewinski, ACP Schützen - & Sicherheitsbedarf, Krefelder Str. 33, 41539 Dormagen

    Hier die (beweisbaren) Tatsachen zu dem oben veröffentlichen Beitrag.

    Herr N. aus B. hat in den Jahren 2013 bis 2015 tatsächlich (in der Reihenfolge) eine Langwaffe, eine Kurzwaffe und besagte MKE Mod. T43 bestellt und auf dem Versandweg erhalten.

    Fall eins:

     

    Nach dem Erhalt der Langwaffe bemängelte der Kunde etwas am Magazin der Waffe.

     

    Ich bat um Rücksendung des Magazin zwecks Reklamation und Umtausch beim Importeur.

     

    Ein anderes Magazin ist dem Kunden zugestellt worden und auf sein Verlangen ersetzte ich ihm Euro 7,- per Überweisung als Ersatz für die Rücksendekosten des seiner Meinung nach nicht ordnungsgemäßen Magazins.

     

    Die zeitliche Abfolge sah so aus. Eingang der Vorkasse Überweisung für die Waffe am 05.03.2013, Zustellung der Waffe (per overnite) am 07.03.2013, Erstattung der Euro 7,- für die Rücksendung des Magazins am 18.03.2018.

     

    Zweiter Fall, die Kurzwaffe.

     

    Ebenfalls Zustellung per overnite (bzw. wie immer, durch den Vertragspartner vor Ort).

     

    Hier war auf Wunsch des Kunden ein telefonisches Avis vor der Zustellung vereinbart und vom Kunden auch bezahlt worden.

     

    Nach der erfolgten Zustellung der Waffe beschwerte sich der Kunde darüber das das telefonische Avis nicht erfolgte und er deshalb die dafür gezahlten Euro 3,30 + 0,63 MwSt. ersetzt haben will.

     

    Ich habe das damals nicht überprüft, vermutlich wäre da eh nichts bei herausgekommen.

     

    Zeitliche Abfolge hier: Eingang der Vorkasse Überweisung für Waffe und Versandkosten am 09.12.2013.

     

    Zustellung der Waffe am 12.12.2013, Rückerstattung der Euro 3,93 für das nicht erfolgte Avis am 16.12.2013 per Überweisung.

     

    Dritter Fall, die MKE T43.

     

    Die hatte ich auf Wunsch des Kunden für ihn extra besorgt und durch, ich glaube von MKE Europe, vertreten jedenfalls damals von der Kilic Feintechnik GmbH, erhalten.

     

    Wenn ich mich recht erinnere war das einer der letzten noch verfügbare Waffen dieses Models wenn nicht sogar die letzte überhaupt.

     

    Das war eine Waffe die zuvor aber wohl durch Waffen Schumacher, Krefeld importiert worden war und nach dem Zwischenspiel bei Firma Kilic werden MKE Waffen aktuell auch wieder von Schumacher in Deutschland gehandelt.

     

    Da hatte der Kunde nach Erhalt der Waffe eine ganze Liste an (meist nicht offensichtlichen bzw. sofort erkennbaren) Mängeln und verlangte die Rücknahme.

     

    Ich verzichtete auf mein Recht der Möglichkeit der Nachbesserung und willigte in die Rücknahme ein.

     

    Zeitliche Abfolge hier: Erhalt der Vorkasse für die Waffe am 19.12.2014 (ein Freitag), Zustellung der Waffe dann (wegen Weihnachten) am 30.12.2014.

     

    Am 06.01.2015 habe ich die Waffe vom Kunden wieder erhalten. Soweit ich mich erinnere hat er die Kosten dafür übernommen.

     

    Am 06.01.2015 habe ich dem Kunden den Kaufpreis der Waffe ersetzt, die Versandkosten für den Hintransport und auf seinen Willen hin zusätzlich Euro 25,56 die er für seine Auslagen an Gebühren geltend machte.

     

    Danach habe ich dem Kunden per Email mitgeteilt das ich auf eine Fortführung der Geschäftsbeziehung keinen Wert lege.

     

    Drei Jahre später, am 26.11.2018 schickt mir dieser Kunde eine Anfrage per Email die ich nicht beantwortete.

     

    Am 29.11.2018 dieselbe Anfrage nochmal. Diese Mail habe ich am selben Tag wie folgt beantwortet:

     

    Zitat “Sehr geehrter Herr N(xxxx), bitte stellen Sie keine Anfragen mehr an mich. 
    Aufgrund  früherer Erfahrungen stehe ich für Sie nicht mehr zur Verfügung“.

     

    Das nahm er zum Anlaß mich anzurufen um mich umzustimmen.

     

    Das habe ich abgelehnt. Er ließ sich aber davon in keiner Weise bremsen und wollte meine Entscheidung nicht akzeptieren und drang immer weiter in mich ein warum ich denn nicht wollte.

    Das habe ich ihm dann klargemacht und das Gespräch durch auflegen beendet.

    Der Kunde schrieb mir am 29.11.18 dann noch zwei weitere Emails auf die ich nicht antwortete.

    Und dann gestern, am 04.12. den Beitrag hier im WAFFEN-Online Forum.

     

    Mein Fazit der Angelegenheit: Drei Waffen, drei Reklamationen. Eine 100 Prozent Quote.

    Ich will gar nicht darüber streiten ob berechtigt oder nicht.

    Aber meiner Meinung nach habe ich alle Forderungen des Kunden zu mind. 100 Prozent in angemessener Zeit erfüllt, teilweise sogar unter Verzicht meiner eigenen Rechte.

    Und er schreibt, Zitat: “und man sein Recht nach dem BGB durchzusetzen“

    Man darf gerne an meine Pflichten appellieren aber wenn ich das Gefühl bekomme hier will jemand partout jedes Mal seinen Willen mir gegenüber durchsetzen dann nehme ich mir das Recht heraus auch mal nein zu sagen.

    So liebe Forumsleser, das ist das einzige Statement das ich in der Sache abgeben werde.

    Soll jeder selber entscheiden ein wie schlechter Händler ich bin UND WARUM DER THREAD HIER WIRKLICH GESTARTET WURDE.

    In wieweit möglicherweise gekränkte Eitelkeit eine gewisse Rolle spielt soll auch jeder selber entscheiden…

     

    Da ich den Thread als Rufschädigend ansehe wird es übrigens noch eine juristische Aufarbeitung der Angelegenheit geben.

     

  2. Thomas, der der mir das Kahles verkauft hat, will wohl in dem Städtchen Veghel ein Geschäft habe. Ein wenig an Ware wird er wohl haben. Was, ist mir aber nicht bekannt. Das Kahles, was er mir verkauft hatte, hatte er wohl vorrätig gehabt. Ich denke, er wird nicht alles da haben. Ich weiß aber nicht was er dir für einen Liefertermin genannt hatte. Ich habe gerade gesehen, dass an der Ware nicht angegeben ist ob sie vorrätig ist. Du hättest vorher anfragen müssen, ob sie vorrätig ist bzw. wann er liefern kann. Ich vermute mal, das hast du nicht getan. Hast du nachgefragt, wann er liefern kann?

    • Bin neu hier und habe ebenfalls Erfahrung mit dieser Firma. Ich habe vor einer Woche ein Kahles K624i bei der Firma erworben. Wie lief es ab. Ich wollte eigentlich ein Nightforce NSX erwerben und habe mich dort per E-Mail gemeldet, ob das Modell vorhanden wäre. Das Modell war nicht vorhanden. Thomas, so heißt der Verkäufer/Mitinhaber gab an, dass es 4 Monate dauern würde, wenn er es normal bestellen würde. Wenn ich habe wollte, also selber "Besteller" wäre, dann hätte ich es in der Regel in spätestens 6 Wochen. Ich müsste es aber gleich voll bezahlen. Das kam nicht in Frage, zumal meine Schokoladenseite davon noch nichts wusste. Also sagte ich, bestelle es auf normalem Wege und ich warte 4 Monate. Gleichzeitig hat er mir aber auch ein Angebot gemacht für das Kahles, welches da wäre. Ich wolte es aber nicht und habe erst einmal verzichtet. Nun hat es mich aber doch ziemlich gejuckt. Nach langem hin und her habe ich aber das Kahles genommen. Allerdings kam für mich nicht in Frage das Geld zu überweisen. Ich fuhr hin, da meine 2 Geschwister in Holland leben und ich sie gleich besuchen konnte. Nach einer Terminvereinbahrung fuhr ich hin und konnte es abholen. Ich wusste nicht, was mich erwartet. Ferner wurde ich von meiner Schwester und Ihrem Freund begleitet. Es war in seiner Privatwohnung und ich war überrascht wie jung der Mensch war. Allerding hatte er keine Rechnung vorbereitet da ich an meine Daten nicht gedacht hatte sie vorher anzugeben. Glücklicherweise war ich in Begleitung und die konnten ihm auf holländisch sagen, dass wir auf keine Fall ohne Rechnung gehen werden. Thomas konnte zwar englisch aber ich habe ihn nicht so gut verstanden. Wir sind dann für eine halbe Stunde eine Kaffee trinken gegangen und dann haben wir das Geschäft ordnungsgemäß abschließen können. Der Preis war prima und ich hatte den Eindruck, dass er seriös war. Da ich sowieso eine Verbindung nach Holland habe, würde ich immer wieder da kaufen.
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