Hallo alles zusammen. Mir ist vor kurzem etwas passiert, was ich hier mal unbedingt loswerden wollte. Wie ist eure Erfahrung so mit den Online-Händlern? Im großen und ganzem kann ich nur positives berichten. Mit einem Geschoßhändler habe ich ganz schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte angefragt, ob ich eine kleinere Menge von Geschossen erwerben könnte um Tests durchzuführen. Das artete so aus, dass ich zum Schluß die 6 fache Menge erwerben sollte, was ich dann stoppte. Der ist dermaßen ausfallend geworden, das ging auf keine Kuhhaut. Gossensprache vom Feinsten. Aber das war so eindeutig, dass ich danach nie wieder was bei dem bestellt habe. Aber das wollt ich gar nicht schreiben. Ich hatte bei einem anderen Händler (ACP-Waffen) bereits 2 L.W. erworben und eine K.W. Soweit so gut. Bei einer L.W. war das Magazin beschädigt, so dass ich dem Händler Bescheid gab, weil ich ja ein neues wollte. Da ging der Ärger aber auch schon los. Er fing dann auch schon an herum zu zicken. Total gestresst und mürrisch. Als ich dann auch noch das Porto erstattet haben wollte, war der Ofen fast aus. Da als Erbsenzähler genannt zu werden hätte ich ja vielleicht noch verstanden, auch wenn ich im Recht gewesen bin.
Aber was dann bei der 3 L.W. passiert ist, schlug dem Fass dem Boden aus. Ich bestellte einen Halbautomaten, hatte also einen Voreintrag in der WBK. Was dann kam war der letzte Schrott. Eine L.W. vom MKE. Das Original war eine HK 33. Die Türken hatten und haben die Lizenz diese nachzubauen. Ältere W., am Lauf, hinter dem Gewinde für den Mündungsdämpfer Rost, das gesamte Gegenlager für die Verschlußverriegelung, im Gehäuse, war verrostet und zusätzlich war der Verschlußabstand zum Verschlußträger (Rolleverschluß) an der Verschleißgrenze. Vielleicht könnt ihr mir folgen, wisst also das es sich um das kleine G3 handelt, von MKE nachgebaut. Mit anderen Worten, die Waffe wurde falsch gelagert. Sie muss so ungefähr 3 Jahre alt gewesen sein. Fotos sind auch vorhanden, falls der Herr die Fotos noch einmal sehen möchte.
Ich hatte einen Hals, einen ganz dicken! Nach dem Zurückschicken der W. und einem ganz saftigen Brief dazu, kam es zum Showdown. Der Typ hat doch tatsächlich so getan als ob ich dafür verantwortlich wäre. Das war ein Akt, das wünsche ich keinem. Im Nachhinein hätte ich ihm den Rücktransport auch noch in Rechnung stellen müssen. Ich hatte Ärger mit der W.Behörde, musste die W. eintragen, um sie auch gleich wieder austragen zu lassen. Das hat nur gekostet. Und dann macht er mir noch Vorwürfe, und gab mir daran die Schuld, dass er nun die Preise erhöhen müsste, da er sich die W. nun noch alle vorher angucken muss bevor er Sie den Kunden zuschickt. Warum ich das hier nun schreibe hat den Grund, dass ich bei ihm noch eine L.W. bestellen wollte und er es ablehnte, weil ich so ein "Erbsenzähler" sei. Fazit: Gute Preise und wenn alles gut geht ist alles Prima. Aber wehe es geht etwas schief und man versucht sein Recht nach dem BGB durchzusetzen....... Soviel zu Händler, deren Objektivität nicht sehr ausgeprägt ist. Aber das ist alles nur meine Meinung und Erfahrung!
Habt Ihr auch so tolle Geschichten auf Lager?
Ergänzt von Michael Grote am 5.12.2018 um 15:55 Uhr