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Vizefeldwebel

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Beiträge von Vizefeldwebel

  1. Ich weiss zwar nicht, was "Isvestija" heisst, aber auf alle Fälle nicht Freitag...

     

    Edit: Es heisst Nachrichten. Das kannte ich bislang nur als "nowosti", wieder was gelernt.

  2. Für 2 Flaschen Wodka hätte ich früher eine Stetchkin APS bekommen können, geile Waffe, war mir aber zu "heiss"!

    Kenne ich. Ein Kumpel wohnte damals in einem Viertel, wo sonst nur Russen wohnten. Die standen ständig vor der Tür mit irgendwas und wollten immer nur geringe DM-Beträge. Höhepunkt war ein AGS-Granatwerfer. Wir haben dankend abgelehnt. Nach dem Abzug lagen wochenlang Uniformstücke, Helme und Gasmasken in den verlassenen Häusern.

  3. Dieser Vergleich (mit einem Copiloten, der im Vertretungsfall die Verantwortung für hunderte in einem Flugzeug dahinrasende Passagiere hat), der hinkt nicht nur. Er kommt bereits im Rollstuhl daher.

    Naja, die Latte liegt da schon etwas tiefer. Von mir als Taxifahrer, der in seiner E-Klasse mit maximal vier Fahrgästen dahinrast, fordert der Gesetzgeber auch alle 5 Jahre eine arbeitsmedizinische Untersuchung.

  4. Hallöchen, folgende fiktive Situation: Ein Sonderangebot Munition für Langwaffe wird erworben. Es passt nicht alles in den Munischrank. Ist eine Lagerung im A Teil eines AB Schrankes zusammen mit der passenden Langwaffe zulässig, wenn der Verschluss der Langwaffe im B-Innenfach gelagert wird? Danke!

    Gruss VFW

  5. Ich finde, Harald Martenstein trifft es sehr genau:

    "Ich halte das Wort "Gutmensch" nicht für ein Unwort. Ich finde, es beschreibt einen Typus, für den es ein Wort geben muss. Natürlich ist es richtig, für "das Gute" zu sein. Was "das Gute" im Einzelnen ist, wird ewig umstritten sein, aber auf ein paar Sachen können wir uns vermutlich einigen – keine Gewalt, Menschenrechte und so weiter. Der Gutmensch glaubt, dass er, im Kampf für das, was er für "das Gute" hält, von jeder zwischenmenschlichen Rücksicht und jeder zivilisatorischen Regel entpflichtet ist. Beleidigungen, Demütigungen und sogar Gewalt sind erlaubt. Der FAZ entnehme ich die Nachricht, dass die Berliner Antifa, antifaschistische Kämpfer also, eine Apotheke in Neukölln verwüstet hat, weil der Besitzer sich weigerte, die "Pille danach" zu verkaufen. Andere Antifaschisten haben – "in bester deutscher Tradition", wie es in der Zeitung ironisch hieß – einem Verband von Abtreibungsgegnern die Schaufenster zertrümmert und Parolen auf die Hauswand gesprüht.

    Neben dem Geschlechtstrieb bestimmt kein Bedürfnis das Handeln des Menschen so sehr wie die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. Dieser Satz stammt von Franz Werfel. Gutmenschentum ist gefährlich, es macht die Leute gemein, hochmütig und rücksichtslos. Wir alle sollten uns stattdessen lieber ein wenig mehr dem Geschlechtstrieb widmen."

  6. Kam eben rein:

    Sehr geehrter Herr xxxx,

    haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift im Hinblick auf den Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen, das im Gesetzgebungsverfahren ins Europäische Parlament kommen wird. Vorab möchte ich betonen, dass die Überarbeitung dieser Richtlinie bereits seit längerem durch die Europäische Kommission vorgesehen war. Insoweit steht die Überarbeitung aus meiner Sicht nicht im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris.

    Richtig ist jedoch auch, dass die Kommission die Überarbeitung nach den erschütternden Terrorangriffen in Paris beschleunigt hat und nun am 18. November 2015 vorgelegt hat. Gemeinsam mit diesem Vorschlag wurde ebenfalls eine Durchführungsverordnung zur Deaktivierung von Schusswaffen angenommen.

    Der Richtlinienvorschlag wurde bereits vergangene Woche bei den Innenministerns diskutiert und ist dort auf breite Zustimmung gestoßen. Die Mitgliedstaaten haben Bereitschaft signalisiert das Gesetzgebungsverfahren zügig zu beginnen. So ist davon auszugehen, dass die zuständige Kommissarin Bienkowska den Vorschlag bei der nächsten Sitzung des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutzes (IMCO) am 7. Dezember 2015 vorstellen wird. Einen Zeitplan für das Gesetzgebungsverfahren gibt es bislang nicht. Es ist jedoch sicher, dass das Europäische Parlament sich die Zeit nehmen wird, den Vorschlag genau zu prüfen.

    Ich habe Ihre Bedenken hinsichtlich des Vorschlags sehr genau verstanden und werde mich dafür einsetzen, einen ausgewogenen Kompromiss zwischen den im Innenministerrat bereits positiv aufgenommenen Sicherheitsinteressen in der Europäischen Union zu erreichen – ohne dabei freilich den Jägern und Sportschützen, die sich immer in Übereinstimmung mit Recht und Gesetz bei sicherem Gebrauch und sicherer Verwahrung die Nutzung ihrer Waffen zu erschweren.

    Ich bitte aber um Verständnis, wenn hierfür noch keine abschließenden Positionen erarbeitet sind, weil die Überarbeitung ja gerade erst vorgestellt wurde.

    So verbleibe ich

    mit freundlichen Grüßen

    Ihr

    Andreas Schwab

  7. Da geht es schon los, was ist dann mit denen, die das nicht sein wollen, aber trotzdem an eine Kanone wollen, wer vertritt dann diese ? Nein, das ist wieder zu kurz gedacht, entweder man ist Pro Waffenbesitz oder Contra, das aber als Bürgerrecht, und dann für alle und jeden und nicht wieder Bratwurst hier, Bockwurst da usw. DAS hat uns erst dahin gebracht, wo wir heute sind. Das muss enden.

    Ich persönlich kenne eine Menge Leute, von denen ich eigentlich nicht möchte, das sie bewaffnet sind...

  8. Das habe ich soeben erhalten:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank für Ihre Email bezüglich der geplanten Ausweitung der Kontrolle des Besitzes, des Erwerbs und der Verbreitung von Feuerwaffen.

    Die Überarbeitungen der sog. Feuerwaffen-Richtlinie aus dem Jahr 1991 und der Verordnung über gemeinsame Mindeststandards für die Deaktivierung von Feuerwaffen wurde bereits im April 2015 im Rahmen der Europäischen Sicherheitsagenda von der Europäischen Kommission angekündigt. Es handelt sich deshalb um keine kurzfristige Reaktion auf die jüngsten Terroranschläge. Um organisierter Kriminalität und Terror wirksam entgegenwirken zu können fordern wir Sozialdemokraten im Europäischen Parlament von der Kommission einen Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Waffen- und Sprengstoffhandels.

    ​Gemäß ​der ​vorliegenden Kommissionsvorschläge sollen gewisse halbautomatische Waffen, die großteils militärischen Anforderungen entsprechen, in die Kategorie A aufgenommen werden. Auch europaweit geltende strengere Registrierungspflichten und Vorschriften für den Online-Erwerb sind zu begrüßen. Ziel darf es jedoch nicht sein, verantwortungsbewussten Bürgern den Zugang zu ordnungsgemäß registrierten Feuerwaffen zu Jagd- und Sportzwecken zu verwehren.

    Ich würde mich freuen, wenn Sie die Gelegenheit nutzen, sich auf meinem Emailverteiler anzumelden, über den ich gelegentlich über meine politische Arbeit informiere​. Ich hoffe, dass ich Ihnen mit dieser Auskunft weiterhelfen konnte​​ und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen

    Jakob Weizsäcker

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