Zum Inhalt springen

Restrisiko

Neumitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Restrisiko

  1. Was weiß ich, wie Du zuschlägst...

    Die Theorie lautet in etwa so: Wenn Du den Schlag mit der Feder anfängst, dann biegst Du sie erstmal durch die Einleitung eines Drehmoments und der gegengerichteten Massenträgheit, speicherst also Energie. ...

    Ist das nicht das Gleiche, was ich auch geschrieben habe?

    Kraft ist Masse x Beschleunigung. Bei einem flexiblem Schlagwerkzeug wird ein Teil der Bewegungsenergie in der Feder zwischengespeichert: Man kann den schwereren Kopf trotz der höheren Massenträgheit leichter beschleunigen. Im Moment des Auftreffen "entlädt" sich die in der Feder gespeicherte Energie zusätzlich. So würde ich das erklären bzw. annehmen.

    Wie dem auch sei, ein "verbotener Gegenstand" scheint die "Federrute" auch mir (nach wie vor) nicht zu sein.

    Grüße und Dank an Alle

    PS

    Wenn jemand doch noch sachdienliche Hinweise bezüglich eines Verbots hat, bitte melden.

  2. Wäre es danach denn ein verbotener Gegenstand? Es ist doch gar nicht am Ende beschwert.

    Eben. Die vom BKA festgestellten Verbotsmerkmale treffen eigentlich nicht zu.

    Was mich technisch interessiert: Mal angenommen, es wäre biegsam und am Ende beschwert: woher soll die "potenzierte" Energie kommen? Ich bin ja kein Physiker, aber ist es von der "Bewegungs- oder Auftreffenergie" her nicht prinzipiell gleich, ob das Gewicht flexibel gelagert (Totschläger) oder starr (Teleskopschlagstock) ist? Wird die Verdickung bei der flexiblen Lagerung im Schlag schneller als bei der starren Lagerung oder woher soll die "Mehr-Energie" kommen?? Gleiche Maße (und Schlagbewegung) vorausgesetzt glaube ich das nicht.

    Dazu besteht ja bei einer flexiblen Lagerung nach dem Auftreffen keine Kraftübertragung der (Bewegungs-)energie des Angreiferkörpers, bei der starren Lagerung jedoch massiv, was die flexible Lagerung für mich zunächst mal aus dem Blickwinkel der Kraftübertragung eher ungefährlicher macht.

    Kraft ist Masse x Beschleunigung. Bei einem flexiblem Schlagwerkzeug wird ein Teil der Bewegungsenergie in der Feder zwischengespeichert: Man kann den schwereren Kopf trotz der höheren Massenträgheit leichter beschleunigen. Im Moment des Auftreffen "entlädt" sich die in der Feder gespeicherte Energie zusätzlich. So würde ich das erklären bzw. annehmen.

    Dennoch würde ich sagen, daß der von mir beschriebe "Federschlagstock" keine Verbotsmerkmale erfüllt.

  3. Hallo,

    ich bin neu hier und eigentlich weder Sportschütze noch Jäger und habe dennoch eine Frage zum Waffenrecht, welche mir bisher noch keiner beantworten konnte.

    Vielleicht ist unter Euch ja jemand, der sich damit auskennt.

    Also, bis (mindestens) in die 80er Jahre gab es in Deutschland im Waffenhandel flexible Schlagstöcke (mit Leder ummantelte Stahlfedern) ab 18 Jahre frei zu erwerben.

    Bitte nicht mit den zusammenschiebbaren seit den 70ern verbotenen "Stahlruten", sowie den ebenfalls verbotenen "Totschlägern" (der Begriff wird ja häufig synonym verwendet) verwechseln!!!

    Link

    Bei dem fraglichen Gegenstand handelte es sich um eine ca. 40cm lange Zugfeder von 15-18mm Durchmesser, in einer dünnen, vernähten Lederhülle. Das Teil war weder zusammenschiebbar, noch am Kopfende beschwert.

    Frage: Handelt es sich dennoch um einen "verbotenen Gegenstand" gemäß dem Waffengesetz?
    (oder fällt so etwas unter ein anderes Verbot?)

    Wenn ja, welche gesetzliche Grundlage existiert dafür?

    Im Handel scheint es die Dinger nicht mehr zu geben.

    Hoffe, das ist ok, in einen Forum vornehmlich für Schußwaffen eine Frage bezüglich einer Hiebwaffe zu stellen.

    Vielen Dank schon mal.

    Grüße

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.