Also ich kann dem nur hinzufügen, dass man sich wohl mit einem scharfen Hund an seiner Seite wirklich sicherer fühlt. Unser Hund, ein Rhodesian-Ridgeback Rüde ist der absolut friedlichste Hund, wenn er jedoch Gefahr wittert oder ein Familienmitglied "seines Rudels" angegriffen wird, möchte ich nicht in der Haut des Angreifers stecken.
Die Rhodesian Ridgebacks sind große, athletische Hunde aus Südafrika, schmerzunempfindlich (angeblich sogar gegen z.B. Pfeffersprays immun wenn er genug in Rage ist), teuflisch schnell und verdammt mutig (sie wurden dort bei Treibjagden auf Löwen eingesetzt, wenn auch nur zum Hetzen der Löwen). Versteht mich nicht falsch, die Hunderasse fällt nicht unter die Kategorie Kampfhund und ist auch überhaupt nicht aggressiv. Im Gegenteil er ist total anhänglich und ein echter Schmuser...aber wenns hart auf hart kommt kann er eben auch anders...
Zusätzlich kann ich noch die Ausübung eines Kampfsportes empfehlen, ich persönlich mache seit einigen Jahren Taekwondo (eigentlich eher der Fitness wegen, weniger wegen der Selbstverteidigung), Wing-Tsun ist wohl zur Selbstverteidigung Sport der Wahl.
Das Neonazi-Problem kann ich als Bayer (gottseidank) noch nicht mitfühlen, da es bei uns sehr ruhig ist; jedoch glaube ich Dir gerne dass es im Osten heftiger ist.
Auf jeden Fall darfst Du Dir rein theoretisch nichts gefallen lassen, sonst bist Du immer für sie ein Opfer.
Wenn Du z.B. überfallen wirst, Dein Hund sich in den ersten verbeisst, Du den zweiten und dritten mit Fusstritten oder Faustschlägen ins Gesicht niederstreckst werden die anderen wohl weglaufen. Und wenn es wirklich um Leben und Tod geht (und NUR dann) könntest Du mit den gelernten Kampfsporttechniken im Notwehrfall z.B. eine Handkantentechnik auf den Kehlkopf des Angreifers ausführen und in somit (für immer) k.o. setzen. Fingerstiche auf die Augen sollen laut unserem Trainer auch sehr wirkungsvoll sein...
