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LARgeGun

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Beiträge von LARgeGun

  1. Am 11.1.2023 um 07:49 schrieb Gewehrgranate:

    Sorry LARgeGun, aber als ich die Überschrift in diesem Unterforum gelesen habe, musste ich zuerst lachen und dann an den Geschichtsunterricht denken.

    Danach musste ich über einige weitere Sätze schmunzeln, beispielsweise diese Aussage:

    aber doch nicht in Österreich, oder wirklich? Österreicher sind doch die nettesten Menschen der Welt?!?!?

     

    Da ich aber gesehen habe dass du Berliner bist, sei dir aber alles verziehen. 

    Jetzt hoffe ich, dass du mir meinen unqualifizierten Kommentar nicht übel nimmst, besonders da ich dir in deinem Anliegen nicht weiterhelfen kann, zum schmunzeln war er aber schon. 

     

    Haha, nein, gar kein Problem. Was Du zur Überschrift denkst, ist ja Ergebnis Deines, nicht meines Gehirns 😉

     

    Ja, im Vergleich zu Berlin sind alle nett, selbst Wiener 😉 Ich hoffe deshalb auf ein, zwei Meldungen, denn allein schießt es sich meist nicht so lustig auf dem Stand.

     

    BG

     

    S.

  2. Hallo zusammen!

     

    Meine Familie stammt väterlicherseits aus Österreich, so daß schon immer (bis zum Tode vieler Familienmitglieder) starke Bande ins Alpennachbarland bestanden. Nun wollen jüngere Mitglieder der Familie diese Beziehung wieder stärken, so daß auch ich demnächst noch häufiger in Österreich (genauer gesagt: in Wien) sein werde. Deshalb möchte ich auch meine Waffentätigkeiten immer mehr in Österreich umsetzen, bspw. sportliches Schießen und ggf. die Jagd. Dafür suche ich aber nette Menschen, die mit mir gemeinsam - so wie hier in Deutschland - schießen und fachsimpeln. Ich würde mich über alle diesbezüglichen Infos sehr freuen, gern natürlich per PN. Besonders nett wären Hilfe und Unterstützung von Sportschützen, Sachverständigen und gern auch Behördenvertretern. (Wir haben etliche Behördenmitarbeiter in unserem Verbandsumfeld und auch deren inhaltliche Perspektiven schätze ich sehr.) Ich weiß, daß das eine sehr breit aufgestellte Anfrage ist und vielleicht nicht jedermann direkt klar wird, ob er/sie Kontakt aufnehmen soll, aber ich erzähle persönlich gern mehr, via PN, Telefonat oder Zoom. Oder kurz gesagt: Anschluß in Wien und Umgebung gesucht! 😉

     

    Herzliche Grüße aus Berlin

     

    Stephan

  3. Hallo zusammen.

     

    Ich bin im November für einige Tage aus beruflichen Gründen in Frankfurt. Gerne würde ich meine 45er mitnehmen und etwas Sport treiben. Hat jemand gute Schießstandempfehlungen für mich? Ich bin ehrlich: Dienstleister geht im Zweifel vor Verein. (Ist einfach unkomplizierter, wenn man nur bezahlen und nicht jemanden wegen meines Besuchs aufscheuchen muß - ich bin kein Vereinsmuffel, will aber keine Umstände bereiten und absolut ungezwungen ein paar Löcher in die Scheiben zu stanzen, das würde mir schon reichen.) Freue mich aber letztlich über jede Empfehlung.

     

    Dank und Gruß

     

    LARgeGun

  4. vor 2 Stunden schrieb fa.454:

    Einer meiner Ausbilder hat mir das so erklärt:

    (...)

    Du hast dann zwei Möglichkeiten:

     

    Nur in dieser Geschichte gibt es zwei Möglichkeiten, sonst funktioniert sie nicht. In der Realität gibt es fast immer tausende Möglichkeiten. Und die wenigsten davon haben mit Schußwaffen zu tun.

     

    Versteht mich nicht falsch: ich habe gar nichts gegen das US-Modell mit leichtem Open oder Concealed Carry. Auch das Milizsystem der Schweiz hat sich bewährt, gar keine Frage. (Das dürfte eine deutlich liberalere Haltung sein als die meisten Menschen in diesem Land einnehmen würden.) Aber all die Debatten rund um Waffentragen sind mit Zahlen, Daten und Fakten weder zu gewinnen noch zu verlieren. Das ist letztlich eine kulturelle Frage, die, so meine Einschätzung, in Deutschland in den nächsten Jahren garantiert nicht aufgrund eines Paradigmenwechsels pro Waffenschein beantwortet werden wird.

     

    LARgeGun

  5. vor 2 Stunden schrieb steven:

    Hallo LARgeGun

     

    du schreibst viel Theorie, die sagt aber nichts aus.

     

    Wenn man sich nicht für Wissenschaft interessiert, dann mag das stimmen.

     

    vor 2 Stunden schrieb steven:

    Du hast eine Waffe gegen einen Menschen gerichtet.

    Ich auch. Und danach war ich tief befriedigt, den Kampf als Sieger vom Platz zu gehen. Psychisch belastet haben meine Einsätze mich nie.

     

    Dann freu Dich doch, das dem so ist. Bei anderen ist es vielleicht anders. Es gibt schließlich drei Möglichkeiten: Du gehst gestärkt aus der Situation raus (war wohl bei Dir so), man geht neutral aus der Sache raus (war bei mir so), man geht traumatisiert raus (ist bei einigen so).

     

    vor 2 Stunden schrieb steven:

    Von diesem PTBS halte ich nicht viel. Ich gehe davon aus, sie dient bei einem Großteil der Männer zur versuchten Aufbesserung der Rente.

     

    Wir können alle davon halten, was wir wollen. Daß PTBS (und generell Streßerscheinungen) real sind, kann jedoch kein vernünftiger Mensch bezweifeln. Daß mit entsprechenden Diagnosen Schindluder getrieben wird - ja, das gibt es mindestens, seit der befreundete Arzt dem Kumpel mal ne Krankschreibung ausstellt, damit der mehr Ferientage hat. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Selbstverständlich gibt es Menschen, die nicht "unberührt" aus der Situation rausgehen.

     

    vor 2 Stunden schrieb steven:

    Jeder, der eine Waffe führen will, sollte in sich gehen und die Situation der Eventualität geistig durchspielen. Kommt er zu dem Schluss, er kommt damit klar, wird er damit klar kommen. Zauderer sollten die Waffe nicht führen.

     

    Exakt das war mein Ansatz! Genau so sehe ich das auch. Ergänzt um den Aspekt, daß man auch nachher mal in sich gehen sollte, um die Frage ehrlich zu beantworten: war das jetzt okay für mich oder eine Nummer zu groß? Niemand von uns ist unzerstörbar.

     

    vor 2 Stunden schrieb steven:

    Geiseln: eine merkwürdige Sache. Dieses Stockholmsyndrom existiert. Ist offenbar ein Schutzmechanismus der Natur. Du dienst dich deinem Widersacher an und hoffst, dafür dein Leben zu behalten. Ich sah selbst Menschen, die sich weigerten, aus ihrer Geiselhaft nach der Befreiung zu gehen.

     

    Es gibt - wie oben beim Thema Streß - unterschiedliche Menschen. Die einen reagieren so, die anderen anders. Wer übrigens mal ein sehr beeindruckendes Interview zu diesem Thema lesen möchte, dem empfehle ich dieses mit dem sicherlich allen bekannten Entführungsopfer Jan-Philipp Reemtsma - und einen Auszug:

     

    "Und ich habe im Keller Todesangst. Diese Hilflosigkeit ist eine sehr extreme Erfahrung. Die prägt Ihr ganzes Leben. Das ist nicht mehr nur anekdotisch, so, wie ich es jetzt erzähle, sondern eine Grundunsicherheit, eingebaut ins Leben."

     

    Der Kollege (er war lange als Professor in Hamburg aktiv) macht auch noch eine Aussage zu Waffen, die ich jedoch nicht teile, aber das würde hier den Rahmen sprengen ;-)

     

    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/03/jan-philipp-reemtsma-gewalt-menschen-grenzen-waffen-krieg/komplettansicht

     

    LARgeGun

  6. vor 1 Minute schrieb LawAbidingCitizen:

    Bei vielen Menschen ist die Hemmschwelle anderen Menschen Leid zuzufügen so groß, dass sie handlungsunfähig werden.
    Das betrifft auch Soldaten.

     

    Das unterstützt meine These - auch wenn ich diese Quelle noch nicht kannte. (Aber gern mal anschaue - vielen Dank! ;-)

  7. vor 2 Minuten schrieb schiiter:

    Du hast aber tatsächlich keinerlei Bildungshintergrund.

    Sowohl dein Angaben zu PTBS Bw, als auch zu Verhalten in Geiselhaft sind fehlerhaft und substanzlos.

     

    "keinerlei Bildungshintergrund" - Mensch, das erklärt natürlich alles! Warum bin ich noch nicht auf so ein Kracher"argument" gekommen? Liegt wohl am fehlenden Bildungshintergrund!

    :021:

  8. vor 1 Minute schrieb schiiter:

    Wie kommst du zu deiner Einschätzung?

    Die Fachliteratur sagt einfach anderes.

    Ich empfehle ein paar Bcher über Geisellagen zu lesen.

     

    Die Fachliteratur sagt etwas anderes als "Nicht jeder wehrt sich bis zum bitteren Ende"? Das klingt in der Tat interessant, weshalb ich mich über die Quellenangabe sehr freuen würde. Auf die Literatur bin ich wirklich gespannt.

  9. Gerade eben schrieb schiiter:

    Das was du über Geiselsituationen und Möglichkeiten sagst und welche Schlussfolgerungen du daraus schließt.

     

    Daran ist nichts falsch. Nicht jeder wehrt sich bis zum bitteren Ende. Viele hoffen ja beispielsweise auf ein gutes Ende - vielleicht naiv, oftmals vergeblich, aber es handeln nicht immer alle gleich (tapfer).

  10. Gerade eben schrieb schiiter:

    ISt man eher bereit zu sterben?

    Wir reden doch hier nicht darüber, dass einem einer an den Haaren zieht.

     

    Die Frage kann hier nicht wirklich zielführend beantwortet werden. Natürlich will niemand sterben, aber IS-Geiseln wollen sich auch nicht enthaupten lassen und hatten sicher vor der Verabreichung von Betäubungsmitteln (sprich: kurz vor der Enthauptung) so einige Möglichkeiten, sich zu wehren. Viele tun es aber nicht - lieben die nun ihr Leben doch nicht? Wohl kaum. Ich denke, daß wir hier viel über den Kampf reden, aber damit nur wenig erreichen können. Nicht die Waffe führt zur "Readyness", die "Readyness" läßt jemanden zur Waffe werden (und meinethalben auch greifen). Meine Erfahrung aus der behördlichen Sicherheitsforschung ist: darüber wird zu wenig nachgedacht. Das Thema wird zu leicht genommen. Immer noch. All die Bundeswehrsoldaten mit PTBS-Eigenmedikation (sprich: Alkohol statt Arzt) können dies leidvoll bestätigen. Das Thema sollte, ja: muß vor jedem Waffentragen stärker bedacht werden als bisher üblich. Eine ehrliche Selbsteinschätzung muß der Anfang sein. Denn es ist weder eine Schande noch ein Problem, hier nicht zu bestehen.

     

    LARgeGun

    (der selbst schon eine Schußwaffe gegen einen Menschen richten mußte und bei entsprechenden PTBS-Anzeichen sofort zum Psychologen gegangen wäre)

  11. vor 6 Minuten schrieb schiiter:

    Wie wäre es mit einem realistischeren Szenario?

    Ausweichen soweit man ausweichen kann und sich dann sichern.

     

    Auch dann bleibt die Frage: ist man bereit dafür? Mir wird dieser Aspekt immer etwas zu wenig beleuchtet. Den Finger zu krümmen ist das Eine - mit dem Szenario (währenddessen und (!) danach) klarzukommen das Andere.

     

    Bisher wird der Aspekt der "Readyness" durch massives Training hergestellt - zumindest wird es versucht, bei Militär und Polizei. Denn ob man unter Feuer besteht, weiß man immer erst, wenn es soweit ist. Aber man kann eben (allein schon aus ethischen Gründen) nicht mehr tun als "trocken" zu üben. Nicht umsonst werden für die wirklich wilden Szenarien im urbanen Raum Spezialeinheiten maximal extrem und intensiv geschult, also, salopp geschildert, nicht linear, sondern eher exponentiell intensiver - und sie haben dazu noch andere Vorteile, die Einzelpersonen nicht haben: ein Team, einen Teamspirit, Akzeptanz, Backup etc. Das sollte man alles nicht vergessen, denn das prasselt im Falle eines Falles alles auf den Betroffenen ein. Der einzelne Waffenträger in einem entsprechenden Szenario ist die ärmste Sau von allen. Ohne Waffe dürfte man fast immer nur einen Hauch schlechter dastehen.

     

    LARgeGun

  12. Am 20.8.2017 um 20:48 schrieb German:

    Das liegt IMHO auch weniger an der Ausbildung als am Mindset.

     

    Meines Erachtens ist dies ein allzu oft massiv unterschätzter Punkt. Denn eine Schußwaffe in einem Schußwechsel oder einer anderen Situation einzusetzen, das bedeutet sehr konkret: man rennt hin, wenn andere wegrennen. Es bringt ja nix, beispielsweise die Waffe einfach nach hinten zu halten, wild das Magazin zu leeren und gleichzeitig wegzurennen. (Das wäre eher "Spray & Pray" als eine echte Hilfe, vor allem für die betroffenen Menschen um den Schützen herum.) Also, nach allen Überlegungen dazu, wird letztlich immer wieder dabei herauskommen: entweder stelle ich mich dann dem Feuergefecht mit dem Ziel des maximalen Erfolges - oder ich lasse es. Das anschauliche Szenario "Da kommt der Bösewicht und ich überrasche ihn mit meiner Magnum" ist EIN Szenario von vielen, vielleicht ein gewünscht einfach zu handhabendes Szenario, aber die Welt kann ja bekanntlich auch mal ganz anders sein als geplant. Und dann? Ist man dann bereit dafür?

     

    LARgeGun

  13. Da ein Wandel hin zu einer "Waffenscheinkultur" in Deutschland aus kulturellen Gründen ohnehin nicht zu erwarten ist, ist die Diskussion mit Sachargumenten nicht zu gewinnen. Denn beim Thema Waffentragen geht es sehr stark um kulturelle Aspekte und sehr wenig um Fakten. Und da sieht es in diesem Lande keinesfalls nach einem Paradigmenwechsel (von "So wenig Waffen wie möglich ins Volk" zu tschechischen oder gar US-amerikanischen Verhältnissen) aus.

     

    LARgeGun

  14. vor 3 Minuten schrieb erstezw:

    Das klingt nur so wichtig. Woanders heißt dieses "LKA" Ordungsamt der Stadt- oder Kreisverwaltung.

     

    Richtig. Steht so auch in meiner WBK als erstausstellende Behörde, welche nicht das LKA Berlin ist ;-) Mir ging es nur darum: einen Brief an eine Verwaltung zu schicken, die den Registerauszug kostenlos und geplant anbietet, ist das eine. Eine Akteneinsicht in "Live-Akten", gerade bei einer Waffenbehörde, ist - in meinen Augen - das andere. Ersteres ist (wie hier schon erwähnt wurde) ein recht unkompliziertes Recht, das leicht wahrzunehmen ist. Letzteres riecht für mich schon wieder nach ... nun, sagen wir: Engagement. Ich hab mit dem LKA 553 in Berlin nur positive, vorsichtiger formuliert: mindestens neutrale, definitiv noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich kenne (dank eigener Involvierung) auch die Behördenwelt und das Thema Akteneinsicht recht gut, deshalb sortiere ich das eben etwas anders ein. Ist vielleicht auch eine Charakterfrage oder altersbedingte Bocklosigkeit, aber heute denke ich mir oft: ach ... lass gut sein ... :-) Hätte es hier einen standardisierten und erprobten (= von euch für gut befundenen) und darüber hinaus vielleicht noch freundlichen Weg gegeben (bspw. Termin beim LKA-Datenschutzbeauftragten und dann Akteneinsicht in dessen Büro), dann wäre das wieder interessant geworden. Aber solange das fehlt, möchte ich keine unnötigen Fässer öffnen. Später vielleicht :-)

     

    LARgeGun

  15. Gerade eben schrieb cartridgemaster:

     

    Das, was im NWR abgelegt ist, kannst Du auch in Deiner/Deinen WBK(s) nachlesen.

     

    Wenn es denn deckungsgleich ist mit den Eintragungen in meinen Erlaubnissen ;-)

     

    Gerade eben schrieb cartridgemaster:

    Viel interessanter ist Deine Akte bei Deiner zuständigen Erlaubnisbehörde, inkl. eingeholter Auskünfte, behördeninternem Schriftverkehr, handschriftlicher Notizen von Sachbearbeitern, fehlenden Nachweisen wie z.B. Kopien von Prüfungszeugnissen etc.

    Da tun sich manchmal Abgründe auf.

    Mir sind allerdings aus dem Bekanntenkreis 2 Fälle bekannt, in denen die Akteneinsicht erst eingeklagt werden musste, weil die Behörde dieses zunächst verweigerte.

     

    CM

     

    In der Tat. Diesen Ansatz meinte ich ja auch zu Beginn, aber ein kostenloser NWR-Auszug ist schon mal ein guter Anfang. Klar, ins LKA spazieren, die oder den SB/in begrüßen und mal ins Papier schauen: interessante Idee, keine Frage. Aber wenn das wieder nur Ärger in Richtung Klagebestrebungen zur Folge hat, muß man sich den Aufwand vorher gut überlegen. So wichtig ist es bei mir nun nicht, es gibt auch gar keinen konkreten Anlaß für zeitnahe Einsicht ins LKA-Konvolut, jenseits der reinen Neugier.

     

    So bin ich zumindest schon mal zufrieden: NWR-Auszug ist kostenlos, kann man zur Gegenprüfung mal nach Hause kommen lassen. LKA-Akteneinsicht wäre, da bin ich mir sicher, eine andere Hausnummer und das will - wie so oft im Leben - wohlüberlegt sein. Erfahrungswerte sind - von denen, die es schon mal gemacht haben - natürlich hochwillkommen. Stichwort: Neugier ;-)

     

    LARgeGun

  16. vor 3 Minuten schrieb Sebastians:

     

    Klar ist das bedenkenlos, hast ja einen Rechtsanspruch drauf.

    Habe ich auch Interessehalber schon mal gemacht.

     

    EDIT:

    Ja, die Fehler da drin häufen sich mit der "Karriere". :king:

     

    Das ist für mich eine sehr wichtige Information, vielen Dank! Damit ist meine Akte wohl kein Einzelfall, wenn ihr hier gleich so früh im Diskussionsverlauf ähnliche Erlebnisse berichten könnt. Gut zu wissen!

     

    LARgeGun

  17. vor 6 Minuten schrieb Manue_:

    Hallo,

     

    ja, beim BVA: https://www.bva.bund.de/DE/Organisation/Abteilungen/Abteilung_S/NWR/Meldungen/Newsletter/2014-01_thema5.html

    An­trag auf Er­tei­lung ei­ner Selbst­aus­kunft nach § 19 NWRG

    Für ei­ne Aus­kunft über die zu Ih­rer Per­son im Na­tio­na­len Waf­fen­re­gis­ter ge­spei­cher­ten Da­ten nach § 19 NWRG (Selbst­aus­kunft) be­nut­zen Sie bit­te den An­trag Aus­kunft über mei­ne Per­son.

     

     

    Dauert nicht allzu lange und dann hast Du was zu lesen: nicht nur was Du hast (bzw. was registriert ist), sondern auch wieso (Sportlich, Jagdlich) usw...

     

    Ist sogar kostenfrei

     

     

     

    Ich bin begeistert! Das ist ja sogar noch besser als erwartet! (Weil kostenfrei ;-) ) Okay, dann muss ich gar nicht in die Papierversion im LKA gucken können, denn da dürfte ja auch nicht wesentlich mehr drinstehen als im NWR-Auszug. Vielen Dank!

     

    LARgeGun

  18. Hallo zusammen.

     

    Aufgrund eines Erlebnisses mit meiner Waffenbehörde (LKA Berlin) entstand folgende Frage: kann man eigentlich Einsicht in die "eigene" Waffenbesitzakte nehmen? Hintergrund: aufgrund mehrerer Umzüge wurde der Papierkram wohl nicht so ordentlich weitergereicht wie es notwendig gewesen wäre. Auf jeden Fall fehlte mal etwas, das LKA meldete sich daraufhin bei mir. Nicht schlimm, aber etwas arbeitsintensiv. Nun gut, konnte man letztlich problemlos beheben. Aber trotzdem würde mich ja mal interessieren, was da inzwischen alles in meiner Akte drinsteht (und auch: in welchem Zustand ;-) ).

     

    Bevor jetzt die eine oder der andere gleich laut loslacht: Einsicht in gespeicherte Daten ist nichts Unmögliches, das geht mit Schrieb an die zuständige Stelle ja auch bei Polizei und Verfassungsschutz. Klar, Geheimes wird man nicht erfahren - nur ist ja bei mir in diesem Falle nix geheim, da sowohl das Amt als auch ich wissen, welche Waffen ich besitze ;-) Aber andere Infos fehlen mir, da ich die letzten 20 Jahre meines Waffenbesitzes nicht mehr vollständig erinnere. Meine Idealvorstellung wäre somit eine Art "Schufa-Auskunft" oder "Registerauszug" vom LKA ... hat jemand von euch schon mal Akteneinsicht beantragt? (Und erhalten?)

     

    Vielen Dank!

    Beste Grüße

     

    LARgeGun

  19. vor 11 Minuten schrieb rwlturtle:

    Richtig, beim DSB manchmal über Landesliste auch.

     

    Da ich als Jäger eine 9,3x64 jagdlich nutze, denk bitte auch an die max. Energiewerte des Schießstands, die kann schon bis 6000 Joule gehen.

    Über die Preise für die Patronen wirst Du Dich bestimmt schon informiert haben, dabei wird Dir aufgefallen sein, das es keine Cineshot und keine Fabrikpatronen mit Matchgeschoß gibt. Es bleibt also nur laden oder laden lassen, z.B. bei einem gewerblichen Wiederlader.

    Solltest Du bisher nur KK geschoßen haben, wirst Du eine Überraschung erleben.

    Wenn Du aus der Nähe von Köln kommst, darfst Du gerne meine 9,3x64 mal probeschießen, keine Verkaufsabsicht, ich möchte nur verhindern, das Du einen Fehler begehst.

    Rolf

    Hallo,

     

    vielen Dank für die Infos und Tipps. Keine Sorge, ich hab ausreichend Erfahrung mit größeren Kalibern. Die gut 6000 Joule sind keine unbekannte Hausnummer. Auf meinem "Hausschießstand" (Berlin-Wannsee) gehen wir manchmal bis zur Grenze (10.000), zudem habe ich auch .338-(LM-)Erfahrung. Ich find die Brenneke-Lösung aber persönlich einfach gut, deshalb suche ich eine Gewehr-Lösung, die waffentechnisch nicht so teuer ist. Da scheinen die gebrauchten Jagdrepetierer eine Idee zu sein.

     

    S.

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