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M62

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Beiträge von M62

  1. Kurz zu mir selber: Ich habe einen sog. Migrationshintergrund, meine Eltern sind vor vielen, vielen Jahrzehnten für ihr Studium nach Deutschland gekommen, und zwar aus einem Land, für das man wohl das Wort "Teppiche", "Ölaugen" oder "Kameltreiber" benutzen kann.

    Meine Eltern sind mittlerweile in der Rente. Meine Mutter war einen Großteil ihres Lebens Deutschlehrerin, mein Vater hat sein Diplom in den Naturwissenschaften abgelegt. Mein Onkel hat in einem technischen Berufszweig studiert und verdient dort einen höheren Stundensatz, als sich so manch einer hier vorstellen kann. Meine Tante ist Beamtin in einer größeren Landesbehörde. ...

    Und hier kommen wir zum eigentlichen Problem, wir haben kein Integrations- sondern ein Qualifikationsproblem.:

    "Ein türkischer Student integriert sich nicht mit einem türkischen Schulabbrecher. Er tut das nicht in Berlin, und er tut das auch nicht in Istanbul. ... Auch ein deutscher Student integriert sich nicht mit einem deutschen Schulabbrecher. ... Hochqualifizierte integrieren sich glänzend untereinander, Nichtqualifizierte integrieren sich nicht glänzend untereinander. ...

    Es geht überhaupt nicht um den Islam...Und trotzdem ist natürlich ein Islamismus im Lande...Die erste Generation kam herein und hatte eine Aufstiegsmöglichkeit...In dem Moment, wo die arbeitslos wurden und Kinder bekamen, hatten diese Söhne nicht mehr die Hoffnung wie die Väter: Raus aus dem Land, woanders viel Geld verdienen und konnten nicht zurück in die Türkei ohne Qualifikation und haben jetzt den Islam als eine Schutzburg für sich entdeckt. Wenn wir verstehen wollen, warum die zweite und dritte Generation "islamischer" ist als die Elterngeneration: Es liegt daran, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen, nicht immer Verlierer sein wollen, wie niemand das sein Leben lang sein will, und dann sagen: "Wir sind keine Versager, sondern wir werden verfolgt als Muslime."

    Weniger Deutschland

    Auch lasse ich mich von niemandem als Kartoffel bezeichnen,

    Dafür hat man in Bayern der Ausdruck: Saupreiss, chinesischer! ;-)

    In diesem Sinne: allen frohe Ostern.
    Ja, ebenso!
  2. ...mannnnn, ... das wir dämlichen Deutschen immer und allzeit alles haarklein auseinanderdröseln müssen.... nerv....!

    Ganz Europa macht sich über uns als Zahlmeister und Vorzeige-Demokratie lustig.

    Ja, genau, weil wir eben die Dinge nicht auseinanderdröseln, sondern einfach den Kopf in den Sand stecken.

    Jeder sollte sich z.B. diesen Vortrag hier reinziehen:

  3. Toleranz für Intoleranz gibt es nicht!

    Nein? Dabei ist doch die halbe Welt voll davon. Du sprichst also nicht von der Realität, sondern von Deinen Wunschträumen.

    Er kann es dir nicht verbieten, aber kritisieren.

    Ja, Loretta. (ab 1:15)

    ...bin ich bei Eintritt in die Grundschule in Kontakt gekommen und zwar durch die gleichaltrigen Kinder.

    Ja, eben! Aber nicht durch Aktivisten.

  4. Ja, selbstverständlich lehne ich ein Konstrukt aus:

    Schwulen, semitischen Moslems und feministischen Transgender-Lebensformen ab.

    Das ist mein gutes Recht.

    Du hast wohl Opferneid?

    Nunja... zu dem "Ich darf sagen was ich will"

    Deine Meinung ist wie dein Schwanz, du darfst und sollst sogar einen haben.

    Du darfst auch stolz drauf sein.

    Du bist ganz bestimmt nicht derjenige, der darüber entscheidet.

    Das sind diese typischen Gouvernanten-Allüren. "Das darf man aber nicht!"

    Aber lass ihn solange in der Hose bis dich jemand danach fragt.

    Hohl ihn nicht ungefragt raus und schlag jemandem damit ins Gesicht.

    Na das ist ja prima!

    Sag das doch mal den Schwulen-Gender- und sonstigen Aktivisten, die einen dauernd mit "untenrum"-Themen belästigen.

    Und jetzt auch noch Kinder damit behelligen wollen.

  5. Stark vereinfach sieht der Gedankengang beim deutschen LWB so aus: Die politische Linke schafft es nicht, persönliche Freiheiten zu integrieren. Statt die pol. Linke um diesen Aspekt zu ergänzen bzw. auf ihren Irrtum aufmerksam zu machen, wird sie als Ganzes abgelehnt. Desillusioniert verfällt der LWB dem Konservatismus oder gar dem Fatalismus ("Fortschritt ist nicht möglich") mit all seinen Begleiterscheinungen.

    Nö wieso, es gibt ja auch "liberal-konservativ".

    Liberalismus heißt vor allem, dass sich der Staat auf seine Kernaufgaben konzentriert:

    "Hervorgegangen ist der Liberalismus aus den englischen Revolutionen des 17. Jahrhunderts.[1] Leitziel des Liberalismus ist die Freiheit des Individuums vornehmlich gegenüber staatlicher Gewalt."

    Heut haben wir genau das Gegenteil: Der Staat mischt sich überall ins Privatleben ein, vernachlässigt aber seine Kernaufgaben.

    Und Liberalismus heißt keineswegs, dass jeder machen kann, was er will. Dann bräuchte man nämlich gar keinen Staat.
  6. Bist du so ein "Saubermann"? Noch nie falsch geparkt, oder vergessen ein Hängeschloss am Gewehrkoffer anzubringen?

    Wenn Du das ernsthaft mit Fahren über 2,0 Promille vergleichen willst...

    Ich finde diese Diskussion jedenfalls für unheimlich gut. Denn es ist um jedes Mitglied der aussterbenden Spezies LWB unendlich schade, das es weniger gäbe.

    Man kann auch davon ausgehen, dass solche Vorfälle, wenn sie bekannt werden, auf alle LWB zurückfallen.

  7. P. S.: ich finde nicht, dass jemand, der vor lange Zeit ein Fehler begangen hat, für immer verbannt werden muss! Jeder macht mal Fehler und hat ein paar Leichen im Keller.

    Ach ja? Vielleicht solltest du nicht einfach von Dir auf andere schließen.

    Und einen Menschen für immer als unzuverlässig abzustempeln, nur weil er vor vielen Jahren nicht aufgepasst hat - ist einfach nicht richtig!

    "Nicht aufgepasst"??

    Und wie oft kommt es vor, dass ein Täter rückfällig wird?

    Ich bin z.B. eher dafür, dass Leute, die mehrmals nachgewiesen haben, dass sie nicht in der Lage sind, am Straßenverkehr teilzunehmen, dies auch unterlassen müssen.

  8. ...Außerdem sind ein paar wintertaugliche feste Schuhe mit denen man auch mal im Schnee ein paar Meter gehen kann nicht gerade unpraktisch.

    Wenn man raus muss, Mütze und Handschuhe nicht vergessen, sowie einen Windschutz. Im Notfall ist es oft besser, "auszubrechen", als vor Ort zu warten.

    Zu der Jacke: Da geht mein Tipp in Richtung Fleece. Das gibt es in verschiedenen Dicken, von 100er bis 300er und natürlich auch in unterschiedlichen Preisklassen. Das kann man je nach Außenjacke recht gut drunterziehen.

    Mit einer M65 mit Liner habe ich schon mal im November in einem einfachen Biwaksack am Fels testweise notbiwakiert. War kein Vergnügen. Eine Funktionsjacke ist da deutlich besser, da sie auch Feuchtigkeit rausläßt und nicht feuchtklamm wird.

    Wenn man sich nicht groß bewegt und es ist kalt genug, entsteht innen nicht viel Feuchtigkeit.

    Fleecejacken gibt es heut relativ günstig.

  9. Hätten wir bei der Bundestagswahl Einigkeit gezeigt, wäre sie viel mehr in unserem Sinn ausgegangen. Dann wäre jetzt entweder die FDP oder die AfD im Bundestag. Wir sollten daraus lernen! Dann wird man uns sogenannte "Waffennarren" mehr respektieren.

    Die FDP ist inzwischen eine Systempartei wie die anderen auch, also kommt sie nicht in Frage.
  10. Haben wir die "Sklaven und Leibeigene die für uns schuften" nicht auch, wenn auch überwiegend nur in "outgesourcter" Form?

    Einerseits. Andererseits haben wir auch eine Menge, mit und ohne Wahlrecht, für die wir schuften. Es muss ja jeder ausreichend alimentiert werden. Also in gewissem Sinn eine Umkehrung der griechischen Verhältnisse.
  11. Ist ja an sich schon eine Frechheit, das "Populismus" ein negativ besetztes Adjektiv ist, oder?

    Damit wird ja eigentlich unterstellt, dass der Durchschnittsbürger keine gescheite Meinung hat, sondern nur dazu in der Lage ist, geistigen Durchfall von sich zu geben.

    Genau so wird er auch von den Linken gesehen.

    "Wenn die Linke ihrer Wut und Enttäuschung Luft machen will, redet sie vom Spießer - oder, um es klassenspezifisch zu machen, vom Kleinbürger. Es ist völlig gefahrlos, sich über ihn zu erheben; er konstituiert die einzige Schicht in Deutschland, auf die alle herabsehen dürfen, von unten und von oben.

    ...Es ließe sich viel Gutes über den Kleinbürger sagen, seine Arbeitsethik, sein Vermögen, sich trotz widriger Umstände zu behaupten, die Umsicht und Gewissenhaftigkeit, mit der er für ein sozial stabiles Umfeld sorgt. Doch diese Leistung schlägt nicht zu seinen Gunsten aus, im Gegenteil: Der Kleinbürger gilt als engstirnig, stur, borniert; die sparsame Bewirtschaftung seiner Grundlagen als Geiz, seine Alltagswelt wird durchgängig als banal und sinnentleert beschrieben, das Gefühlsleben als schal und abgestanden.

    ...Es ist erstaunlich, mit welcher Engelsgeduld der Gescholtene die Dauerverächtlichmachung erträgt und unbeirrt seinen Beitrag zum Gemeinwohl leistet. Brav entrichtet der Spießer seine Sozialabgaben und Steuern, ohne Rechenschaft zu verlangen, was mit dem Geld geschieht.

    Gutwillig sieht der deutsche Klein- und Durchschnittsbürger jedes Jahr rund sieben Milliarden Euro im Verwaltungsapparat der Europäischen Union verschwinden,..."

    Die Linke und das Volk

    Das ist in der Tat erstaunlich.

    Was die Szenarien angeht, lohnt vielleicht ein Blick in die Schweiz:

    "Die anhaltende Wirtschaftskrise hat Europa an den Rand des Chaos gebracht. Frankreich ist in mehrere Kleinstaaten zerbrochen. Einer davon, das fiktive Saonia auf dem Gebiet des französischen Juras, macht die Schweiz für seine prekäre finanzielle Situation verantwortlich. Die paramilitärische «Brigade de Dijon» will mit Attentaten in der Schweiz den Schuldenerlass erzwingen."

    Manöver August 2013

    (Frankreich war übrigens "not amused" ;-) )

    Und im letzten Jahr:

    "In der Übung «Stabilo Due» war die Lage in den EU-Krisenländern dramatisch eskaliert, die Armee musste die Schweiz gegen Flüchtlingsströme verteidigen."

  12. Ist die Frage ob man dabei sein will wenn sich die Bürger Europas den Eurokraten in den

    Weg stellen werden,

    Wieso, wenn genug mitmachen?

    ;-)

    Inzwischen geht es den schlauerern unter den Obrigkeitsstaatlern längt auch darum, dass sich das Volk geeignetes technisches und taktisches Wissen aneignen könnte.

    Glaub ich nicht. Die Bevölkerung ist ganz überwiegend völlig pazifistisch, inzwischen schon in der zweiten Generation.

    Ich rechne eher damit, dass die Krake in sich zusammenfällt, beim ersten wirklichen Problem oder weil Frankreich aussteigt. Und das werden die, bevor sie irgendwelche Reformen machen.

    Die DDR ist ohne einen Schuss gefallen. Gewaltfreier Protest funktioniert, wenn er nur groß genug ist. Was will eine Regierung in unseren Breiten machen, wenn das Volk in den Streik tritt?

    Klar, am einfachsten wäre es, wenn man den Geldhahn zudreht. Aber es wird eher umgekehrt sein und Verteilungskämpfe geben.
  13. Leute, kämpft hier, in eurer Heimat, um eure Rechte!

    Und schwadroniert nicht ständig und wehleidig übers Auswandern.

    Was willst Du machen, wenn ein sehr großer Teil der Landsleute ordentlich einen an der Waffel hat?

    So richtig heimatlich ist das dann nicht. Bei mir ist es nur das Alter und so eine Art Trotz, was mich hierbleiben lässt.

  14. Ich mag alle Völker und alle Länder der EU. Aber nur einen einzigen EU-Politiker (Nigel Farage).

    Eine der ganz wenigen integren Figuren in der Politik.

    Was die EU-Länder betrifft, bin ich da nicht mehr ganz so begeistert, seit klar ist, dass viele davon in den letzten Jahren weit über ihre Verhältnisse gelebt haben, und zwar auf meine Kosten. Von der Zukunft wollen wir nicht mal reden.

    Allerdings kann man dies auch nicht der jeweiligen Bevölkerung vorwerfen, sondern einzig und allein unseren eigenen Politikern.

  15. Wer der Meinung ist, dass eine solche, unvorbereitet geschehende, Situation so abläuft, wie beim Lehrgang "Orts- und Häuserkampf" und wer glaubt, dass er unter extremem Druck (und kurz danach) noch genau so funktioniert, wie er sich das im warmen Zimmer, vorm Rechner vorstellt...der war noch nie in einer solchen Situation.

    Könnte aber dann die gleiche Konsequenz haben ;)
  16. Da hat man (ggf.) mal schnell erzählt, dass man die Waffe aus dem Schrank geholt und fertig-geladen hat...obwohl man eigentlich hätte erzählen sollen, dass man die Waffe aus dem einen und das Mag. aus dem anderen geholt hat...

    Wie gesagt, eine Extremsituation, in die ich nie gelangen möchte.

    Wer weiß, dass er Probleme mit den Nerven hat, sollte von der Idee Abstand nehmen, im "Ernstfall" mit der Waffe rumzufuchteln.

    Eigenes befriedetes Besitztum (da zählt die Zugriffs Bereitschaft nicht, weil ich dort führen darf) aber wenn ich schlafe bewahre ich auf, das begreifen eben die wenigsten!

    Wer keinen Waffenschein hat, hat eben seine "Plempen" zu verschließen, Fakt!

    Mein Gott, dann konntest Du eben nicht schlafen und hast Waffen gereinigt.

    Und wenn die Waffen ordnungsgemäß im Schrank und dieser im Schlafzimmer sind, und die Tür ist abgeschlossen, ist es in jedem Fall plausibel, dass man genug Zeit hat, die startklar zu machen.

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