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reini

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Beiträge von reini

  1. Was nützen diese Grafiken, wenn es niemand an der richtigen Stelle plaziert, denn in den Medien wirst Du das nie finden!

    Stimmt, das Internet macht aber eine Gegeninformation möglich.

    Solche Informationen gehören aber als Kerninformationen auf einer eigenen Webseite präsentiert. Es ist ein genereller Fehler, dass auf den pro-Gun-Seiten solche Basisinformationen - die für eine öffentliche Meinungsbildung sehr wichtig sind - in einer Flut unwichtiger Meldungen untergehen und deshalb nicht mehr auffindbar sind bzw. nur nach intensiver Suche, hierzu hat heute kaum mehr einer die Zeit, den Elan oder innerhalb einer Zeitung das Geld für eine solche intensiven Recherchen.

  2. Irgendwann gibt Rot-Grün oder Rot-Rot-Grün im Bundestag den Ton an, dann schaut es duster aus. Die Grausamkeiten sind seit Jahren bekannt.

    Man braucht kein grosser Hellseher sein, was dann passiert...

    Waffensteuerbescheide (das Nationale Waffenregister macht es möglich) verteuern Waffenbesitzes gute Stücke, zumindest ausserhalb der olympischen Disziplinen.

    Die Black Rifles dürfen wieder etwas "rustikaler" aussehen, wie zu Alt-§37-Zeiten. Zweckmässig bereits heute schon Sparpläne für Vollholzschäftungen anlegen.

    usw. usw. ...

    Es wäre Turbo gefragt statt noch mehr Bonsai. Ich glaube, man ist wieder dabei eine Gelegenheit zu verschlafen. Aufbauarbeit leistet man dann, wenn es ruhig ist und nicht erst dann, wenn die Hütte wieder brennt.

  3. Man müsste erst einmal die Realität sehen. SPD, Grüne und Linke sind dem Privatwaffenbesitz abträglich eingestellt, AfD undefiniert. CDU,CSU und die hochgelobte FDP haben kein nenneswertes Interesse, für tiefgreifende Liberalisierungen schon gar nicht.

    Hier kann man nur über die Öffentlichkeit etwas erreichen. Themen inbesondere Bürgerrecht und Selbstschutz. Zuzüglich müssten landesweit etliche Personen (bundes- und landesweit sowie regional) tätig werden und diese Helfer und Helfershelfer haben, zuzüglich Spender für eine gut Kapitaldecke.

    Infostände und PR-Arbeit

    Flyeraktionen. Mit einer Flyerakton 1000 Teilnemer mit je 1.000 Flyer (bei 10 Unterverteilern je 100 Flyer) erreicht man 1 Millionen Haushalte. Man kann vieles machen, man wartet aber auf den Messias und sonstige Heilsbringer.

    Besteht der Wille hierfür? Ansonsten muss man mit den verbleibenden Resten leben, weil die Negativdenker wesentlich besser organisiert sind.

  4. Ein interessanter Vergleich wir sich in den USA eröffnen. Das waffenabgeneigte Regierungstum in Staate NY will eine Bedürfnislösung für das Waffenführen einführen, im Sinne wesentlich gefährdeter Personen, also halbwegs wie hierzulande. Wenn das zugunsten einer allgemeingültigen Regelung weggeklagt wird, wird sich der Vorteil kurz-und langfristig zeigen. Eigentlich ohnehin das, was seit geraumer Zeit die Spatzen von den Dächern pfeiffen.

  5. Früher war es für Taxifahrer und Juweliere durchaus möglich, einen Waffenschein zu erhalten. Dies ist durch eine strengere Interpretation des Bedürfnisbegriffs entfallen.

    Die aktuelle Situation im Waffenrecht ist auch wesentlich dadurch begründet, dass man es seit rund 30 Jahren Waffenlobby niemals versucht hat, die Sinnhaftigkeit bestehender Restriktionen generell in Frage zu stellen und eigene Vorschläge für Verbesserungen einzubringen, inklusive Waffenschein.

  6. Ich würde einen foreninternen Däfatistenpreis vorschlagen.

    Eine Vorauswahl der Kandidaten mit Finale der Top 5 oder 10. Später ein Deutschland-Waffendarwin-Award aller Preisträger der Waffenforen.

    Wer als Waffenbesitzer die Arbeit der Grünen übertrifft, leistet der gemeinsamen Sache einen Bärendienst, richtet einen weitaus höheren Schaden an als die Grünen nebst sonstiger Waffenhasser.

  7. Meiner Meinung sollte man selber einige KURZE Imagefilme anbieten (die auf die Situation in Deutschland und Europa zugeschnitten sind) statt darauf zu hoffen, dass möglicherweise über Drittprojekte einige Krumen in eigener Sache anfallen.

    Siehe hier Weltspiegel. Wenn man die durchgängige, teils unterschwellige Negativinterpretation und die übliche Haudrauf-Einleitung und den abfälligen Abschlusskommentar durch eine sachliche Moderation ersetzt, dann hätte man schon ein erstes Drehbuch:

    http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/usa-die-waffen-der-frauen-100.html

  8. Eine allgemeingültige Aussage, dass Waffenbesitz Frauen schützt wäre sehr wirkungsvoll. Mit Blick auf Gewalttaten und Vergewaltigungen ist dies plausibel vermittelbar.

    Eine Kombination mit häuslicher Gewalt führt aber zu einer Geisterdebatte, jeder halbwegs geschickte Agitator der Antis kann eine Diskussion ins Nirwana abgleiten lassen und die Initiative wird zum Eigentor. Die Antis arbeiten mit plakativen Thesen, man darf sich selber nicht in Nischen bringen, die von der Allgemeinheit nur mit Unverständnis aufgenommen werden und das die eigentlichen Kernthematik mit einer skurrilen Diskussion einer Nebenthematik bekämpft werden kann.

  9. Mittlerweile haben wir eine Situation, dass man nicht mehr Eigentümer ist, obwohl man die Waffe bezahlt hat.

    Wäre vergleichbar, wenn ein Autobesitzer, der sein Auto nicht mehr regelmässig fährt, dieses an Dritte verramschen muss.

    Seit 1972 besteht ein Totalverbot bei einigen Ausnahmen, an deren Reduktion emsig gearbeitet wird. Ganz "normal" und noch gut?

  10. Die AfD kann sich als bürgerliche Alternative etablieren, sie bringt auch tabuisierte Themen auf die politische Agenda und das ist gut.

    Unter der Regierungszeit Kohl wurden die Milliardenbeträge in der EU und weltweit regelrecht zum Fenster ausgeworfen und überproportionale Zahlungsverpflichtungen aufgebaut. Mit Rot-Rot-Gün gibt es noch die Turbovariante.

    Was den Waffenbesitzer angeht, ist eine breite Öffentlichkeitsarbeit nötig, die den Mehrwert für die Allgemeinheit darstellt. Ansonsten wird man als Bauernopfer weiter an Rechten einbüssen.

  11. Hier zeigt sich wieder das Dilemma, in dem der deutsche Waffenbesitz steckt.

    Unter den gegebenen Bestimmungen ist es oftmals nicht sinnvoll, den Bogen zu überspannen oder Grauzonen auszureizen.

    Auf der anderen Seite ist es bedeutungslos, ob der Besitzer ein Stück hat, zwei, oder wie hier 141 oder er sich nochmals 100 weitere Stücke zulegt. Die relevanten Fakten sind mit Sachkunde, Zuverlässigkeit und einer sicheren Verwahrung bedient.

    Solange die Verbande oder eine Interessenvertretung keine grundlegende Liberalisierung ( u.a. den Entfall der Bedürfnisregelung für alle Zivilwaffen) einfordert, wird die Abwärtsspirale munter weitergehen.

  12. Die Zukunft wird man nur positiv mitgestalten können, wenn man einen Mehrwert für die Gesellschaft aus Privatwaffenbesitz darstellen kann. Hier braucht man keine Uraltbezüge und keine mehrfach verwinkelte Logik (die kaum noch Insider verstehen) sondern Klartext, der auch für Unkundige verständlich ist.

    Wenn man den Selbstschutz nicht als effizienten Gegenpol zur Einzelfalldebatte der Antis anführt (oder sich das nicht traut) ist man mit der Hobbylobby sowieso auf dem Abstiegskurs, weil die Freiheit der Hobbyausübung nicht mit höheren Werten wie Leben und Gesundheit konkurrieren kann.

  13. ...

    Dieser Tunnel ist 1114 m lang, in sehr gutem Zustand und schnurgerade (man kann im Tunnel das jeweils andere Ende sehen) mit leichtem Gefälle.

    Der Tunnel hat eine Höhe von 5,70 m (selbst gemessen).

    Wie hoch ist denn die Scheitelhöhe der Flugbahn bei 500 - 1000 m?

    Bei 1000 m habe ich vor langer Zeit in etwa von Kirchturmhöhe vernommen, wie soll das bei 5,70 m gehen, vermutlich auch nur in der Mitte der Rundung gemessen und nicht auf der gesamten Breite.

  14. Inwieweit hingegen Österreich, als Land mit ebenfalls noch vergleichsweise (mit D und anderen) liberalem Waffenrecht, da in Brüssel Widerstand leisten wird... ich habe meine Zweifel.

    Die IWÖ war die Aktivseite auf EU-Ebene!

    Die deutschen Verbände haben die Entwicklungen auf EU-Ebene total verschlafen. Die Antiseite ist mit einer Berichterstatterin von den Grünen (Deutschland), federführend für das Waffenrecht, optimal vertreten. Der Vertreter der hochgelobten FDP (Alvaro/Deutschland) - als Stellvertreter der Grünenabgeordneten - war keinen Deut besser.

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