

Patton
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Ich glaube nicht, dass bis zum Wahltermin mehr als 6-7% für die AFD drin sind.
Es zeigt sich nun der übliche Verlauf bei neuen Parteien, Intrigen, Streit und Missgunst.
Die übliche Rangelei um Pöstchen und Posten. Erschwerend kommt hinzu, dass die AFD
natürlich als Sammelbecken für Personen völlig unterschiedlicher politischer Herkunft
dient - der Laden ist alles andere als homogen und viele kochen da ihr eigenes Süppchen.
Die Einsicht, dass man nur etwas verändern kann, wenn man an einem Strang zieht wird
sich nicht durchsetzen, dazu gibt es zu viele Querulanten und Einzelgänger.
Sollten bis zur Wahl nicht noch Ereignisse eintreten (Fukushima) die der AFD einen
kurzfristigen Zulauf bescheren, sehe ich da leider schwarz. Die folgenden 4 Jahre
als Mini-Opposition, separiert von den anderen Fraktionen wird ihr übriges tun
und evtl. spalten sie sich ja nochmal. Es besteht doch eine große Einigkeit im sog.
Establishment diese Partei nicht hochkommen zu lassen und die Presse leistet dazu
den notwendigen Beitrag. Ich befürchte tatsächlich, dass eine Wahlentscheidung
CDU/FDP das Vernünftigste für uns sein wird, auch wenn es viele schmerzt. Ich kann
aber auch diejenigen verstehen, welche den etablierten Parteien, aus welchen Beweggründen
auch immer, nicht mehr ihre Stimme geben können.