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jtomasek

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Alle Inhalte von jtomasek

  1. Ja, so ist der Ablauf korrekt. Im Falle eines Leupold ZFs hat Leupold eine Webseite mit Liste online, welche ZF ITAR sind. https://www.leupold.com/service-support/resources/global-trade-compliance Wenn man wenig Mühe haben will einfach Hersteller anschreiben/anrufen, bzw. wie in vorposts erwähnt Email an eine der Obrigkeiten. Spannend: schaut man nach, fällt auf, dass einige Mark 4 8.5-25x50 ITAR sind. Hier aber überwiegend ER/T (also die Variante Extend Range Tactical Riflescope).
  2. Also Leute, alles verlief ohne Probleme. Wie gesagt, wenn das ZF nicht ein ausgesprochen spezielles made-to-military-specs ist und keine Nachtsicht Gen2 oder mehr hat (also in die genannte ECCN klassifiziert ist) gibt es keine Probleme bei der Rückreise nach DE.
  3. Ich akzeptiere deine Kritik und fasse sie positiv auf, falls ich in meinem Beitrag etwas falsch darstelle. Hinsichtlich Gewährleistungsfall kann ich auch hier nur für das Beispiel Leupold sprechen, deren Garantie/Gewährleistung nicht dadurch berührt wird, dass der Artikel exportiert wird. Man kann seinen Anspruch national geltend machen, aber auch, mit Umständen verbunden den Artikel ins HQ in den U.S. einsenden. Abgesehen hiervon, bleibt die Frage, ob man sich das antun möchte bei einem EP von unter 250. Nichtsdestotrotz hat man Lifetime Warranty außer auf die elektronischen Teile. Eine andere Frage an dich wäre, was man jetzt nach meinen Darlegungen falsch macht, wenn man vom Hersteller die ECCN erfragt (falls der Artikel eine hat),und selber nachforscht oder mit der ECCN den Zoll befragt ob man damit ausreisen darf. Es geht doch im Prinzip darum, beim Ausreiseprozess etwas u.U. bzw. im Zweifelsfall anzumelde. Das schlimmste was man machen kann, ist einfach so durch die Kontrollen zu gehen. Bei einem klaren Fall kann man das machen, bei nur ein bisschen Zweifel fragt man am Airport entsprechende Autoritäten und im schlimmsten muss der Artikel da verbleiben. Ganz explizit geht es mir darum mit dem Vorurteil aufzuräumen, ZF zu exportieren sei verboten. Es steht einfach generell auf jeder Händlerseite ITAR, ITAR ITAR und daher No.
  4. Also echt sry, kein Plan was dein Problem ist. Ja wir sind alle Erwachsen, jeder ist für sich selbst verantwortlich und das was er tut. Ich teile meine Erfahrung, die kann man nun nutzen um sich seine eigene Meinung zu bilden oder es bleiben lassen. Mach doch nicht so einen großen Aufriss. Erst checkt man ob es ITAR unterliegt ITAR United States Munitions List wenn nicht, geht es rüber zu EAR. Hat man allerdings vom Hersteller eine ECCN verkürzt sich der Weg ....... §738.4 Determining whether a license is required. Summa summarum unterliegen i.d.R. normale Zielfernrohre (ohne NV oder TV) ECCN0A987, es sei denn sie sind ausgesprochen military grade. Leupold hat außerdem eine Liste online mit ZF die ITAR unterliegen, weil sie so "special" sind. Meist MARK 4/6.
  5. Also ich hab eher das Gefühl, dass du einfach nur einen Grund zum rumpaulen suchst. Es ist wie ich gesagt habe... Man lasse sich die ECCN geben, schaut dann in der Commerce Control List (CCL) nach welche Restriktionen vorliegen, dann ob sie für entsprechendes Zielland (Commerce Country Chart) gelten, und wenn nicht, bedarf es keiner Exportgenehmigung. Für Zielfernrohre der Klassifizierung ECCN 0A987 gilt Firearms Convention (FC) Col.1 und und Crime Control (CC) Col1.
  6. Prinzipiell sind alle Waffenteile davon erfasst. Verwechsele es nicht mit Seriennummern o.ä. Sowie ich es begriffen habe, sind mittlerweile alle Hersteller von Waffenteilen in den ITAR registriert, unabhängig davon ob sie fürs Ausland produzieren oder nur für den US Markt. Und alle müssen ihre hergestellten Teile klassifizieren lassen. Die wenigsten drucken aber die ECCN Nummern auf Teile oder in beigefügte Dokumentationen. Und ja, sofern meine Waren mehr als 430 Öcken ausmachen, nehme ich gerne den roten.
  7. Hallo zusammen, ich denke in der Kategorie Waffenrecht müsste ich richtig sein, wenn ich meine eigene Erfahrung bzgl. Export Zielfernohr aus den USA weitergeben möchte. Heute habe ich hier ein Zielfernrohr von Leupold erstanden (1/3 des Preises in DE), das morgen mit zurück nach Deutschland geht. Bezüglich ITAR und den Exportkomplikationen habe ich so einige Stunden im Internet verbracht... und unterm Strich hat man eher den Eindruck, dass Zielfernrohr-(Waffenteile)export aus den USA verboten ist bzw. einer Exportgenehmigung bedarf. So auch bei vielen Internethändlern zu lesen. Unterm Strich folgendes: Sofern das Zielfernrohr nicht "manufactured to military specifications" ist, gibt es keine Probleme. Habe extra 2 Stunden mehrere Leupold Kundenberater durchtelefoniert und erhielt dann eine elementare Email, die hier zitiere: Lasst euch bei eurer nächsten Reise also vom Hersteller einfach besagte ECCN Nummer geben und ihr seid auf der sicheren Seite. Die ECCN betrifft auch andere Waffenteile. Gilt auch wenn ihr etwas online bestellen wollt ! Viele Händler scheuen aufgrund der auf den ersten Blick "unsicheren" Rechtslage den Aufwand bzw. das Risiko Ware ins Ausland zu verschicken. Beste Grüße
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