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vor 20 Minuten schrieb 762:
... Aber das wird öfter verwechselt. Man muss ja auch nicht von allem Ahnung haben...
Außerordentlichen Dank für deine Korrektur, dadurch werde ich einen Ticken weniger dumm sterben.
Ändert natürlich nichts an der Tatsache das Biathlon einen kriegerischen/militärischen Ursprung hat.
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vor 44 Minuten schrieb catering:
... obwohl die Sportart vermutlich eine Abwandlung aus Kriegshandlungen ist...
Nicht nur vermutlich sondern sicher. Kommt ursprünglich von den Gebirgsjägern. Sehr viele Sportarten haben ihren Ursprung in "kriegerischen" Handlungen und sollten entweder den direkten Umgang mit den "Waffen" trainieren oder Taktik und Teamgeist vertiefen. Wie auch viele olympische Disziplinen: z. Bsp. Speerwurf, Hammerwurf, die ganzen Fecht- und Degendiziplinen.
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vor 51 Minuten schrieb Ösophagus:
... und komischerweise genau in jenen Ländern, in denen liberale Waffengesetze exitieren, bringen sich mehr Leute mit Schusswaffen um.
Oh Mann oh Mann, du willst es wohl nicht verstehen.
Natürlich wird durch die Verfügbarkeit eines Werkzeugs die Benutzung dieses Werkzeugs wahrscheinlicher. Dem widerspricht doch keiner.
In Bezug auf Waffen und Suizide spielt das aber überhaupt keine Rolle.
Du argumentierst immer dass das Verbot (oder die, durch den Staat, erschwerte Verfügbarkeit) von Schusswaffen die
GESAMTSUIZIDE einer Gesellschaft reduziert, und das ist erwiesenermaßen falsch.
Alle Zahlen belegen dass die absolute Zahl von Suiziden (und nur die ist relevant) eher von den gesellschaftlichen Faktoren wie Wohlstand,Arbeitslosigkeit und sozialem Druck abhängt als von der Verfügbarkeit von Schusswaffen. Das Fehlen von Schusswaffen verhindert genau so
wenig einen Suizid wie das Vorhandensein von Schusswaffen es fördert. Schusswaffen sind einfach nur Werkzeuge die, wenn sie verfügbar sind,
selbstverständlich auch genutzt werden, und wenn nicht dann werden halt andere Methoden oder Werkzeuge benutzt.
Wenn ich deiner Logik zwischen Ursache und Wirkung folgen würde dann würde folgende These ja auch richtig sein:
1ste Tatsache: der Islamistische Terror wird von gläubigen Moslems begangen.
2te Tatsache: Gläubige Moslems essen kein Schweinefleisch.
3te: Tatsache: Islamistischen Terroristen essen kein SchweinefleischDaraus folgt der Rückschluss: das Essen von Schweinefleisch macht Menschen friedlicher.
Logische Konsequenz:
Der Gesetzgeber muss das verzehren von Schweinefleisch, unter der Androhung von Strafe bei Missachtung natürlich,
gesetzlich vorschreiben, dann wird der islamistisch fundierte Terror aufhören.
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vor 29 Minuten schrieb detlef86:
....
Da steht nirgends, dass der Besitz, oder der Handel mit diesen Magazinen verboten wird, oder die Magazine nur noch mit Sondergenehmigung gekauft werden dürfen.Na, dann warte mal ab was die deutsche Gesetzgebung bei der Umsetzung der Richtlinie machen wird.
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vor 10 Minuten schrieb Pi9mm:
..
Ist das Androhen von "körperlichen Masnahmen" an dem sich bereits so "in Stellung Befindlichen" rechtens; wäre ein Verwirklichen noch Notwehr ?
...
Nein, das hat nichts mit Notwehr zu tun.
Aber mit § 127 Abs. 1 StPO, :
"Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen."
Das gibt es in Deutschland. (Auch wenn das Androhen einer "temporären Immobilisierung" sicherlich grenzwertig, aber zielführend ist. )
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vor 2 Stunden schrieb Ösophagus:vor 2 Stunden schrieb Ösophagus:
Du hast es doch selbst gesagt: Der Wunsch zum Selbstmord entstammt sehr oft einem spontanen Impuls, welcher auch sehr schnell wieder erlischt. Es stellt sich in diesem Zusammenhang nun die Frage, ob ich mich in dieser kurzen Zeit schon wirksam umbringen kann, oder nicht mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, sodass ich mich schlussendlich von diesem Gedankengang entferne.
Du legst mir da Worte in den Mund die ich nie gesagt/geschrieben habe. Ganz im Gegenteil
Du kennst dich offensichtlich überhaupt nicht aus mit dem emotionalen Innenleben eines Menschen der sich auf dem Weg zum Suizid bewegt. Ich leider schon.
Ein Mensch der den Endpunkt dieser Entwicklung genommen hat lässt sich nicht davon abbringen, Tatmittel Schusswaffe vorhanden oder nicht.
Ein Mensch der noch vorher einen "Warnschuss", ein Hilfeschrei abgeben will, der wird keine Schusswaffe dafür verwenden da diese, richtig angewendet, halt richtig tödlich ist.
Aber sei´s drum, du hast deine Überzeugung das der Staat, ein Professor oder irgendwelche andere Obrigkeiten immer recht haben und nur dein Bestes wollen.
Ich kann mir durchaus vorstellen das diese Geisteshaltung einem ein sehr sorgenfreies Leben beschert. Es gibt ja immer die Oberen die es besser wissen und machen.
Gott sei Dank sind nicht alle Menschen so, sonst wäre die Erde immer noch eine Scheibe, die Sonne würde sich um die Erde drehen
und wir wären tatsächlich davon überzeugt das das Universum in sieben Tagen geschaffen wurde.
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vor 3 Stunden schrieb Ösophagus:
...
Keine Ahnung, vielleicht weil fast 60% der Selbstmorde in den USA auf das Konto von Schusswaffen gehen und die großteilig ein sehr liberales Waffenrecht vertreten? Bei uns ist es streng und der Anteil verschwindend gering. Möchtest du einen ähnlichen Anteil provozieren? Der Rest deiner Antwort klingt eher nach Ahnungslosigkeit und Realitätsferne: Suizid mit Schusswaffen bedürfen keiner umfangreichen Vorausplanung, sondern gehen mit der Spontanität der Suizidabsicht einher. Das Gros der Selbstmorde wird eben nicht minuziös geplant, sondern geschieht schlicht im Affekt. Je größer die Zeit vom Gedanke bis zur Umsetzung, desto mehr Menschen schrecken vom spontanen Suizid zurück. Personen, welche den festen Entschluss zum Selbstmord langfristig gefasst haben, die sind eher variabel und legen sich nicht auf eine Methode fest. Da muss es nicht unbedingt die Waffe sein, wobei Männer diese aufgrund der hohen Letalität bevorzugen. Schusswaffen sind ein sehr gutes Mittel um sich schnell und effektiv selbst zu töten und deshalb werden Waffenbesitzer mit derartigen Absichten diese Variante tendenziell auch vor allen anderen bevorzugen.
...
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Waffenbesitz-beguenstigt-den-Selbstmord-/story/20021124
...
http://www.20min.ch/pdf/Faktenblatt_Suizid_mit_Schusswaffen.pdf
...
Du begehst m. M n. zwei grundsätzlichen Gedankenfehler in deiner Argumentationskette.
Deine Aussagen, kurz zusammengefasst, lauten:
1tens: je mehr Schusswaffen in der Bevölkerung desto mehr Suizide mit Schusswaffen, ergo weniger Schusswaffen -> weniger Suizide
(und als Beleg nimmst du die relativen Suizidzahlen mit diesem Tatmittel in Deutschland versus USA).
2tens: Suizide sind meistens Spontantaten denen eine vorhandene Schusswaffe durch die schnelle Verfügbarkeit bei einem LWB Vorschub geleistet wird,
während ein anderes Mittel (welches nicht so schnell geht) dem Suizidalen nochmals eine Chance lässt
(hier belegst du die Behauptung durch eine Studie die von einem Schweizer Professor gemacht wurde).
Zu 1: Klassischer Fehler, Ursache und Wirkung wird verwechselt.
Es ist natürlich richtig das in einer Gesellschaft die eine hohe Schusswaffendichte hat dieses dadurch leicht verfügbare Tatmittel wesentlich häufiger zumEinsatz kommen wird als in einer Gesellschaft in der das Beschaffen dieses einen, sehr speziellen, Tatmittels schon einen erheblichen Aufwand und Kraftakt bedeutet.
Daraus den Rückschluss zu ziehen das das Fehlen dieses einen speziellen Tatmittels eine Reduzierung der gesamten Suizide unmittelbar zu Folge hat wird wedervom gesunden Menschenverstand noch von den verfügbaren Fakten gestützt. Wenn das auch nur im Ansatz stimmen würde dann würden sich die absoluten Suizidzahlen
(erfolgte Suizide/100000 Einwohner im Jahr) in Gesellschafften mit ähnlichen Gesellschaftsstrukturen aber unterschiedlichen Waffendichten ganz erheblich unterscheiden
(und zwar zugunsten der Gesellschaften mit niedriger Waffendichte). Das tun sie aber nicht. Von daher ist der von dir so heftig verteidigte Zusammenhang
-> mehr Schusswaffen = mehr Gesamtsuizide schlicht und ergreifend falsch.
Zu 2. Bei diesen Studien (nicht nur den Schweizerischen) sind immer 2 Punkte zu bedenken wenn man daraus irgendwelche Rückschlüsse ziehen will.
1tens: Wer hat diese Studie in Auftrag gegeben und mit welcher Intention? Die allermeisten Studien spiegeln die Einstellungen der/des Auftragsgeber/s wieder.
Ist auch nachvollziehbar, wenn ich nicht die Meinung meines Auftragsgebers durch meine Studie bestätige wird dieser mir wahrscheinlich nie mehr eine Studie in
Auftrag geben. Es gilt nach wie vor: Wessen Brot ich eß dessen Lied ich sing.
2tens: (bei dieser Art von Studien m. M. n. der noch wichtigere Knackpunkt) ALLE diese Studien können nur mit Menschen arbeiten deren Suizidversuch
(ob bewusst oder unbewusst) schiefgegangen ist. Der (nicht unerhebliche) Teil dessen Suizidversuch erfolgreich war steht (logischerweise) nicht mehr zur Verfügung.
Aus den Informationen dieser verfügbaren Teilmasse einen absolut gültigen Schluss auf die Gesamtmasse abzuleiten und dann daraus Behauptungen für
alle Betroffenen aufzustellen das halte ich für sehr, sehr bedenklich.
Glaubst du wirklich das ein Mensch der den langen und schmerzhaften Weg (und damit meine ich nicht nur den körperlichen Schmerz) zurückgelegt hat der
den ALLERSTÄRSKTEN Trieb den wir Menschen haben, den Selbsterhaltungstrieb, ausgehebelt hat, das dieser Mensch das Fehlen eines einzigen bestimmten,
zugegebener Maßen sehr wirksamen, Werkzeugs zum Selbsttöten von seiner Tat absieht? Sich womöglich hinsetzt und sagt:
Der mich so wohlwollend umsorgende Staat hat mir den legalen Besitz von Waffen verboten, dann bleibt mir ja gar nichts anderes übrig und ich sehe von meinem Selbstmord ab.
Ich hoffe nicht das du so blauäugig bist.
Ob ich persönlich jemals mit einer Schusswaffe die Möglichkeit zur Selbstverteidigung nutzen möchte oder nicht weiß ich (noch) nicht.
Das mir der Staat jegliches wirksames Werkzeug zur Selbstverteidigung verbietet zeugt m. M. n. eher von Misstrauen und Angst vor den Bürgern als von "Sicherheit für den Bürger" Überlegungen.
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vor 7 Minuten schrieb br60:
.....und jetzt suchst du eine Gehaltsabrechnung und oder Steuererklärung aus 1998....
Sehr gut. Und wenn du schon dabei bist dann kannst du auch mal eine Aufstellung aller Nebenkosten und Abgaben
(z. Bsp. Niederschlagswassergebühren, die gab es 1998 bei uns noch nicht) machen.
Dann dürftest du dich wohl doch wieder in Jahr 1998 wünschen.
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vor einer Stunde schrieb heletz:
...
Ergebnis: scheint sich um eine Schwurbel-Seite zu handeln, deren Ersteller nicht so recht wissen, was sie wollen.
Sehe ich anders. Die wissen genau was sie wollen. Nämlich unser GELD.
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vor 22 Minuten schrieb Hunter375:
.. es gibt nur Merkel oder Schulz
also Pest oder Cholera, eine schöne Auswahl.
Leider muss ich dir Recht geben, die Wahrscheinlichkeit tendiert gegen Sicherheit mit einem von den beiden als Kanzler/in.
Wählst du aber Spaßparteien, wie du es so schön nennst, die am Wahlabend unter "Sonstige" laufen und noch nicht mal
namentlich erwähnt werden verschwendest du deine Stimme. Die können und werden, weil sie nicht im Bundestag vertreten sind,
so rein gar nichts verändern. Mit dieser Wahleinstelleng leistest du nur den großen Parteien Vorschub.
Die AFD hingegen kann und will Opposition machen. Ob sie dann wirklich was verändert wird sich dann zeigen.
Wenn sie wieder erwarten nicht im Parlament vertreten sein sollte (was ich, zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt, nicht glaube) werden
altbekannten Protagonisten von Schwarz, Rot, Gelb und Grün (egal in welcher Konstellation) genau so weitermachen wie bisher.
Dafür werden ich meine Stimme nicht mehr verschwenden, ich WILL das sich was verändert.
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vor 45 Minuten schrieb Direwolf:
Falsch. Der Mist ist von langer Hand geplant. Endziel ist der entwaffnete Untertan und damit eine Gesellschaft, in der nur der Staat und Verbrecher Waffen haben.
Wo ist da nochmals der Unterschied? Ich habe momentan da gewisse Schwierigkeiten ihn (den Unterschied) zu erkennen.
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vor 34 Minuten schrieb earl66:
....
Rein rechtlich hat hat das nix mit Geld zu tun. Rein menschlich sehr viel mit Emotionen!
Lg Earl
Das stimmt selbstverständlich. Den Ideologen (sowohl in der EU als auch im politischen Deutschland) dürfte das aber ziemlich am Allerwertesten vorbei gehen. Wir bringen immer wieder Randargumente (ob in diesem Fall die Kohle oder an anderer Stelle irgendwelche Statistiken) die für sich gesehen natürlich richtig sind, aber den Kernpunkt (meiner Meinung nach) überhaupt nicht treffen. Das nämlich weder die EU-Kommission noch unsere ideologischen Waffengegner nachweisen können das irgendwelche Gesetztes Verschärfungen irgendeinen Effekt zur Erhöhung der Sicherheit (und damit argumentieren die ja) nach sich ziehen wird oder würde.
Das müssen wir von unseren "Volksvertretern" einfordern: "Bitte weist uns nach das euer Gesetztes Entwurf a: verhältnismäßig ist und b: Aufgrund der Faktenlage die Einschränkung von Rechten (die bezüglich LWB in Deutschland so oder so schon sehr bescheiden sind) eine Erhöhung der ÖSi erwarten lässt (und das man, falls die Frage mit unbestimmten Phrasen oder gar nicht beantwortet wird, eine Alternative gefunden hat der man bei der nächsten Landtags/Bundeswahl seine Stimme gibt).
Ich denke mal das sich damit unsere Politikos sehr schwer tun dürften diesen Nachweis zu führen, obwohl die ja an den Quellen der Daten sehr viel näher dran sich als wir Normalos.
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vor 2 Stunden schrieb earl66:
... Ich gehe mal von Katalogpreisen aus, für Neuanfänger die noch keine Ahnung haben.
Ansonsten könnte ein Politiker auch auf die Idee kommen und sagen: " Ach bei den paar Kröten wird keiner einen Aufstand machen, wenn wir den privaten Waffenbesitz verbieten.....!!!"!!!
...
Das Recht einer Passion, einem Sport oder der Jagd nachzugehen, von denen erwiesenermaßen keine signifikanten Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ist völlig unabhängig davon wieviel Geld dafür jemand ausgibt.
Ob ich im dreistelligen oder fünfstelligen Euro-Bereich liege darf an dem Prinzip der freien Rechteausübung nichts ändern. Wenn wir mit dem Argument der Investitionshöhe kommen werden wir auf jeden Fall verlieren.
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vor 1 Stunde schrieb Gruger:
Abgabe der Magazine an jemanden ohne legalen Waffenbesitz ist also möglich? Ja, das hat Sinn.
So passt das schon eher.
GKBubi
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vor 5 Stunden schrieb alzi:
doch, auf das Bedürfnis!
und ein solches hat der 18jährige Sportschütze nur für KK (bzw. RZ bis 200J) und Flinten (bis 12) nachgewiesen bzw. glaubhaft gemacht, und auch nur selbiges wurde ihm idR anerkannt. also .....nur im Rahmen SEINES Bedürfnisses.... d.h. keine "Leihe" (das Dingens da das man 1 Monat machen darf, nicht die Anderen) von GK.
Das ist so nicht ganz richtig. Ab 18 darf ein 18jähriger Sportschütze mit GK-KW schießen und somit auch völlig legal an z. Bsp. an Rundenwettkämpfen mit solchen Waffen teilnehmen.
Wenn dann derjenige der dem 18jährigen die Waffe normalerweise zu den Wettkämpfen mitbringt beruflich verhindert ist (z. Bsp. 1 Monat im Ausland) hätte man die Situation das er (der 18jahrige)
ein Bedürfnis hat und für einen klar definierten Zeitraum (standardmäßig 1 Monat) die GK-Waffe ausleihen darf.
Das das im Zweifel, wenn es Spitz auf Knopf kommt, von einem Richter anders gesehen werden kann halte ich für möglich.
Ich würde in so einem Fall das Procedere mit meinem zuständigen Sachbearbeiter absprechen
(was ich bei einer ähnlichen Konstellation auch schon gemacht habe), wenn man nicht gerade einen völligen "Anti" hat lassen die meistens mit sich reden.
GKBubi
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Ist es denn rechtlich möglich, dass man uns die unbefristete Erlaubnis nimmt und diese gegen eine 5-Jahres Erlaubnis mit dem Vorbehalt der gesundheitlichen Eignung tauscht?
Haben hier alle die drei Säulen vergessen auf denen unser legaler Waffenbesitz basiert?
1ste Säule: Zuverlässigkeit
2te Säule: Bedürfnis
3te Säule: persönliche Eignung
Diese 3te Säule lässt doch heute schon zu das bei der Regelüberprüfung (und das alle 3 Jahre, nicht erst 5)
die "persönlichen Eignung" zu überprüfen.
Dass das in aller Regel nicht passiert bedeutet doch nicht das der Gesetzgeber das nicht schon bei der letzten
Gesetzesänderung berücksichtigt hat. Um dort die Schraube anziehen zu können muss noch nicht einmal das
Gesetz angepasst werden, nur die Verordnung zu Durchführung des Waffengesetztes.
Aus dieser Sicht von einer unbefristeten Erlaubnis zu sprechen ist genauso fraglich, sie ist nämlich nur
vorbehaltlich unbefristet, auch unter dem Aspekt des andauernden Bedürfnisses.
Von daher kommt nicht wirklich etwas Neues auf uns zu, auch wenn es oberfrech ist was sich die eigentlich
"nicht zuständige EU" da erlaubt.
GKBubi
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Also was mir bei dieser "Frage und Antwortrunde" am stärksten aufgestoßen ist das die Kommission, die ja diesen ganzen
Mist in die Wege geleitet hat, KEINE AHNUNG HAT wie viele Waffen (und damit natürlich auch indirekt die besitzenden Personen)
von dieser Maßnahme des Verbots betroffen wären.
Wie kann man ein Gesetzentwurf machen wenn man nicht weiß wer davon betroffen ist und was es evtl. kosten kann?
Das ist doch der beste Beweis das es bei dieser Kommissionsvorlage nicht um Fakten sondern nur um Ideologie geht.
Ich frage mich (und damit auch diese Runde) ob so ein Gesetz überhaupt (auch nach EU-Richtlinien) zulässig wäre.
GKBubi
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Tach
den Beck haben se erwischt.
Jetzt wird mir klar warum dieses Pack gegen Waffen in privater Hand ist:
Die gehen von sich selbst aus und wissen das man im zugedröhnten Zustand nicht verantwortlich mit Waffen umgehen kann.
GKBubi
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Die Verlautbarungen der Europ. Kommission werden immer dreister. Das kann man nur noch "Propaganda" nennen.
Jetzt werden bereits irgendwelche (nicht nachprüfbaren) "10.000 Delikte" (wie, wo, und was auch immer), vermengt mit angeblichen "Massakern" - "alle mit halbautomatischen Waffen - begangen", behauptet und unters Volk bzw. unter die wenig informierten EU-Parlamentarier gebracht....
...
Das riecht zunehmend nach dem großen Schlag gegen den legalen Waffenbesitz in Europa. Die schwerste Herausforderung für alle LWB seit vielen Jahren.
...
Hat eigentlich irgendjemand das Quellenmaterial (das diesen Behauptungen der Kommission zu „Massakern“ u. ä. zugrunde liegt)
verifizieren können?
Sind in diesen 10.000 „Opfern der Legalwaffen“ etwa die Suizide mit drin (die erwiesenermaßen mit jedem verfügbaren
Tatmittel begangen werden, unabhängig ob nun eine Waffen als Tatmittel zur Verfügung steht oder nicht) oder gar
Dienstwaffen-Einsätze oder Unfälle?
Welche „deaktivierten Vollautomaten“ wurden in welchem Zustand der Deaktivierung (wurde nur das „Magazin entfernt“
oder entsprachen sie der neuen Deaktivierungsrichtlinie die jetzt Gesetz geworden ist) zu welcher Tat benutzt?
Sind die zugrunde liegenden Quellen neutral (BKA oder Europol) oder doch eher von starken ideologischen Interessen
geprägt wie von z. Bsp. Sp0rtm0rdwaffen:de (oder deren Pendants in den anderen Ländern?
Das sollten unsere Europäischen Abgeordneten bei der nächsten Anhörung mal fragen?
Ich glaube dann würden die meisten Abgeordneten sehen dass der angebliche „Sicherheitsgewinn“ des
Kommissionsentwurfs nicht auf Fakten sondern auf Ideologie basieren würde die eben KEIN Sicherheitsgewinn
bringen würde, nur Kosten und gesteigerte Bürokratie.
Wenn dann noch die Schweiz glaubhaft mit dem „Schengenaustritt“ droht wenn dieses Machwerk verabschiedet würde wäre
(so ist mein Gefühl) keine Mehrheit im EU-Parlament für diesen Vorschlag zu bekommen.
Das diese verborten Ideologen es bei nächster Gelegenheit wieder probieren werde halte ich für gegeben, dieser Entwurf wäre
aber höchstwahrscheinlich vom Tisch.
GKBubi
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...
Es wurde weder ge- noch bedacht.
Aber selbstverständlich wurde von den Kommissionsmitgliedern etwas „gedacht“.
Höchstwahrscheinlich folgendes:
Seit Jahren liegt in unseren Schubladen der Versuch auf EU-Ebene diesen verdammten Waffenbesitzern mit ihren,
unsere Macht und Pfründe gefährdenden, Schusswaffen eine riesige Scheibe von der Salami des Waffenbesitzes
abzuschneiden. Jetzt ist, mit den Terroranschlägen in Paris, der richtige Zeitpunkt gekommen. Die Bevölkerung ist
verängstigt, die Politik in Zugzwang, und wir habe die besten Chancen dieses Machwerk, natürlich unter dem
Deckmäntelchen der Terrorabwehr, klammheimlich durchgewinkt zu bekommen.
Ob ich die Gedanken der Kommissionsmitglieder 100%tig exakt getroffen habe weiß ich nicht.
Aber das das der Tenor der dieses Machwerks ist, da bin ich mir persönlich SEHR sicher.
GKBubi
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..
Bis auf weiteres würde schon eine Rücknahme der vielen - unsinnigen und nie faktisch begründeten - Verschärfungen der letzten Dekaden reichen.
Ja, zumal die FDP damals eine heftige Verfechterin der Evaluierung der Verschärfungen des Waffenrechts war und vollmundig
angekündigt hat das sinnlose und nichts bringende Gesetze geändert werden.
Selbst als die FDP noch mit an der Macht war ist in der Hinsicht nie was passiert.
Ich glaube bzgl. der FDP nur noch an Taten nicht mehr an Versprechen.
Vorher bekommt sie meine Stimme nicht mehr.
Enttäuschter EX-FDP-Wähler
GKBubi
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Ich gebe als einziges Stichwort mal den Begriff "Bedürfnislockerung" zum Besten, um mal beim relevanten Thema zu bleiben.
Na das ist mal eine interessante Wahlkampftechnik der FDP.
Die für uns LWBs wichtigen Themen unter Verschluss halten (am besten bis nach der Wahl) und trotzdem unsere Stimmen haben wollen.
Also ich habe diesem exorbitant liberalem Gedankengut gegenüber so meine Zweifel ob das zum gewünschten Erfolg führt.
Mich überzeugt es jedenfalls nicht.
@gunwalker: wenn deine Beziehungen zur FDP-Spitze so gut sind könntest du dort mal dezent darauf hinweisen das wichtige
Wahlkampfthemen VORHER zu kommunizieren sind, vor allem wenn man damit Stimmen (und Prozentpunkte) gewinnen will.
Gilt zumindest für mich.
GKBubi
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Die Gutmenschen flippen mal wieder total deswegen aus ("alles nur Selbstjustiz")
O Mann o Mann, laut (unbestätigten) Gerüchten soll es doch auch unter den Gutmenschen Exemplare geben die ein Gehirn haben.
Wann kapieren die endlich mal das es zwischen Selbstjustiz und Selbstverteidigung einen himmelweiten Unterschied gibt.
Wahrscheinlich erst wenn sie mal selber in einer Situation sind in der ihnen klar wird das die Justiz erst hinterher aktiv wird,
und nicht währenddessen sie mit einer, mehr oder weniger freundlichen Methode, ihrer wirtschaftlichen oder körperlichen Selbstbestimmung beraubt werden.
Kopfschüttelnder GKBubi
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Also aus der Sicht des Kräftegleichgewichts finde ich diese Idee äußerst positiv.
Dass aber dieser Gedanke Menschen Angst machen kann, vor allem denjenigen für die die Obrigkeitshörigkeit
der emotionale Lebensanker geworden ist, glaube ich wohl. Sieht man ja an machen Postings hier.
Das dieses Prinzip (das eine Kraft nur durch eine gleichgroße Gegenkraft kompensiert werden kann) sich im Bereich SV hier in Deutschland jemals wird etablieren können halte ich aber für eine Illusion.
Dafür sind unsere Oberen schon viel zu lange „Führer“ (die ganz genau wissen was für uns gut ist) und wir, das dumme Wahlvolk, die „Folger“.
Meine Meinung
GKBubi
Italien: Griff zur Waffe erleichtert, 40% wollen Selbstverteidigung mit Waffen
in Allgemein
Geschrieben · Bearbeitet von GKBubi
Wenn dann entsprechend viele an "Kanonen", zum Zwecke der SV, in der Bevölkerung verteilt sind spielt DAS keine Rolle mehr.
Der einsteigende Einbrecher wüsste dann aber nicht ob er gegebenenfalls in einen Lauf schauen wird oder nicht.
Heute kann er sich da ziemlich sicher sein das nicht.