So... dieses Thema ist hier wahrscheinlich schon öfter mal diskutiert worden, aber mir fallen immer wieder Beiträge zu dem Thema "Waffen zur Verteidigung" auf. Gerade habe ich einen Bericht gelesen, wo jemand fragt, ob man ein 50cm langes Messer zur Verteidigung mit sich führen darf! Oh Gott!
Zu mir: Ich habe eine WBK und habe eine 9mm und einen .357. Zu Sportzwecken.
Auf die Idee die Dinger zu meiner Verteidigung einzusetzen bin ich noch nicht gekommen. Warum auch??
Bei mir daheim liegen die Waffen brav im Panzerschrank. Der steht im Keller.
Wenn ein Einbrecher kommen sollte... laufe ich lieber weg. Die Vorstellung den Kerl evtl zu erschießen ist.. grauenvoll.
Ich käme damit nicht klar. Von den evtl. rechtlichen Problemen mal ganz zu schweigen.
Mir scheint, daß manche Leute, auch hier im Forum, entweder unter Verfolgungswahn oder unter Allmachphantasien leiden.
Mir hat bis jetzt noch nie jemand was getan. Warum auch?
Wenn man, als Waffenscheininhaber, eine Waffe führt, glaube ich, daß man bedrohlich wirkt und eher Agressionen auslöst, als sie vermeidet. Die eigenen Reaktionen sind dann sicherlich auch agressiver, da man sich ja "sicherer" fühlt mit der Waffe.
Sicherlich muß ich dazu sagen, daß ich einen normalen Bürojob habe und in einer netten ruhigen Gegend wohne.
Was meint Ihr?