Zum Inhalt springen

TelliPirelli

WO Supreme
  • Gesamte Inhalte

    1.534
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von TelliPirelli

  1. Dieser Fall hier ist aber eben schon besonders. Nicht rechtlich, da die Gesetze ja nun in die jetzt vorliegende Form abgewandelt wurden und somit gelten, eher aus der logischen Sicht.

    Mein Kumpel hat seinen Knallstock nämlich vor 17 (!) Jahren geerbt. Seine grüne Erben-WBK ist von 1998.

    Jetzt soll er plötzlich die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährden?

    Das widerspricht sogar den Erläuterungen, die besagen das Erben die nicht mit den Waffen umgehen u.U. Fehler machen könnten.

    Nun, aktuelles Schießbuch und Vereinsausweis liegen ja vor. Lediglich 18 Termine und ein Schrieb vom Verband fehlt.

    Daher empfinde ich dies hier auch als unnötige Härte. Das Amt hat ja nicht vor 5 Jahren angefangen zu fordern, sondern erst vor 4 Wochen als mein Kumpel nämlich geheiratet hat... Ein Schelm...

    Mit diesem Vorgang wird eine Waffe gezielt aus dem Erbenkontingent geholt, denen ist klar das er das so nicht machen will.

    Um aber der Obrigkeit zu zeigen was wir davon halten, werde ich jetzt ihn und seine Frau (schiesst auch gerne) sehr intensiv betreuen und dafür sorgen das die sich beide ein paar Kanonen zulegen.

    Diesen Verwaltungsakt defensiv nach hinten losgehen lassen, ist mein jetziger Plan.

  2. Aber der bedürfnisfreie Besitz als Erbe ist nach der Überlassung an einen Berechtigten nicht mehr möglich.

    Ok. Der bedürfnisfreie Besitz bedeutet ja in diesem Fall hier das er blockieren muss. Ich hab ihm das seit Jahren gepredigt, er soll zumindest eine Kanone auf Sportschützenbedürfnis erwerben um Ruhe zu haben, hat er leider nicht gemacht.

    Da er ja innerhalb von 6 Wochen nicht die 8 fehlenden Termine nachholen kann und auch noch das Bedürfnis vom Verband bekommt, ist das doch der gangbarste Weg? Also blockieren will er definitiv nicht, da teuer und u.U. der Waffe schadend.

    Und er ist ja SpoSchü. Nachgewiesen. Nur hat er nicht auf ein Bedürfnis hingearbeitet, sondern eben hier und da "nur" mitgeschossen.

    In diesem Fall hier ist das definitiv Haarspalterei von der Behörde.

  3. Muss den Thread mal aus dem Grabe heben. Da ich selber hier gepostet hatte und es um denselben Erben geht.

    Anscheinend hat das Kölner Gericht Anfang 2015 ein Urteil erlassen das es nun den Behörden verstärkt vorschreibt Erben, die kein weiteres Bedürfnis haben, nun doch die Blockierung vorzuschreiben. Der Bekannte hat einen 4 Seiter mit Erläuterungen bekommen.

    Wir haben dem Amt zuvor alles nachgewiesen, Tresor, Sachkunde, Mitglied im SV sogar Kopien der Schießbucheinträge. Was der Bekannte nicht hat ist genügen Termine für einen Bedürfnisantrag und er hat auch bisher keine weitere Waffe beantragt.

    Nach all dem Gedöns besteht die Behörde nun auf Blockieren. Im Schreiben steht noch nichtmal die Alternative mit Überlassung an Berechtigten drin.

    Das sollte aber doch nun gehen, oder? Da der Bekannte nicht blockieren lassen will, würde ich den Knallstock auf meine gelbe erwerben bis er ein Bedürfnisnachweis vom Verband hat, eine gelbe beantragt hat und seinen geerbten Stock dann wieder zurück erwerben kann.

    Muss er das der Behörde vorankündigen? Oder macht man das einfach so? Da ja nun der Bescheid sich so liest wie ein unumgänglicher Auftrag...

    Frist ist 6 Wochen. Einspruch nicht möglich, an kann wohl nur klagen, das will der Bekannte aber leider auch nicht.

  4. Hab es mit einem guten Schützenkamerad so gelöst:

    Ich hab seinen Zweitschlüssel in meinem Tresor, er meinen Code im Umschlag in seinem.

    Wir beide haben voneinander keine Wohnungsschlüssel, ein direkter Zugang ist also nicht möglich.

    Wenn dann mal etwas sein sollte, wissen die jeweiligen Familienangehörigen von der Abmachung und man kann sich helfen.

  5. Es ist heutzutage Usus Kunden die teure Werbung schalten einen solchen Test/Bericht zu kredenzen. Solche Tests werden dann auch schonmal nur für den Anzeige schaltenden gemacht, also wird er nicht nur in den Ergebnissen nach vorne gepusht, sondern der gesamte Test ist eine Werbung für eben diesen Kunden.

    Das ist kein Gemauschel, sondern Vertragsbestandteil und heutzutage vollkommen normal.

    Wer schonmal mit Medienvertretern entsprechender Couleur zu tun hatte, weiß das.

    Man wundert sich kurz und dann ist es auch schon logisch.

    Die Blätter können sich schon lange nicht mehr über den Leser finanzieren.

  6. Also ich brauch aufgrund meiner Körpermaße keine Hilfsmittel wenn es denn mal sein muss.

    Bis jetzt hat in Bedrohungssituationen -die eine Auseinandersetzung erzwingen- übrigens noch immer die Formel : "such den Anführer und geh bestimmt auf ihn zu und hau ihm volle Latte auf die Kauleiste" dazu geführt das der Rest der Checker ganz plötzlich was wichtigeres zu tun hatte. Ohne Sprechen, ohne Zögern. Das funktioniert ganz gut.

  7. Was auch zu bedenken ist, speziell bei 9mm + BDS, ist das Waffengewicht.


    Eine X-SIX ist z.B. zu schwer für viele Disziplinen!



    Auch hier verstehe ich das SHB an der Stelle nicht in seiner Sinnhaftigkeit, aber isso...





    Aber da Dir hier der Befürwortungsprofi des LV4 schon persönlich angeboten hat ihn mal anzurufen, würde ich mir das nicht 2x sagen lassen ;)



    Der LV4 ist absolut super, gerade bei den Befürwortungen!


  8. Also ich sehe schon auch eine besondere Anforderung an eine Aufsicht. Soll heißen, nicht jeder der Sachkunde hat und mit seinen Waffen umgehen können soll, ist automatisch auch geeignet Aufsicht zu machen. Das Gesetz mag das nicht hergeben, aber der gesunde Menschenverstand sollte das doch schnell erkennen können.

    Es ist schon gravierend wie oft ich sachkundigen Menschen die Welt erklären muss wenn ich Aufsicht mache. Und da sind auch alte Hasen bei.

    Es ist eben auch eine Typfrage ob ich alles im Blick haben kann oder nicht.

    Und, ob ich genügend Durchsetzungsvermögen habe Leute denen z.B. alles egal scheint, auch die gibt es hier und da, den Marsch zu blasen oder gar des Standes zu verweisen.

    Das verbandstechnisch über die Pflicht eines Kurses zu dekorieren ist nicht die schlechteste Methode, mM.

    So, nun an den Pranger mit mir ;)

  9. Also da klinke ich mich nochmal zur Standaufsicht ein. Ja ein sachkundiger darf theoretisch Standaufsicht machen, rechtlich gesehen.

    Aber, in jedem Verein den ich kenne ist das eben nicht so einfach. Beim DSB wird ein extra Kurs gemacht, beim BDS reichte ein Sonntagvormittag mit dem Sportleiter und ner Powerpoint.

    Gleich ist das der Verein die Person bei der Behörde meldet und dem Schützen auch noch einen Schrieb aushändigt.

    So ist es bisher in allen meinen Vereinen gewesen, ob DSB oder BDS.

    Und, wer diesen Schrieb eben nicht hat, ist nicht als Aufsichtperson gelistet und kann sich auch nicht "alleine auf dem Stand beaufsichtigen".

    Ich kenne das nur so auch wenn es das Gesetz nicht hergeben mag, wird es genauso gehandhabt (in meinem Umfeld)

  10. Wer (als sachkundige Person) alleine auf dem Schießstand ist, braucht übrigens keine Aufsicht. Erst wenn eine zweite Person dazukommt, wird eine sachkundige Aufsicht benötigt.

    Hallo Sbine

    interessant! Ich bin bisher immer davon ausgegangen und so wird es auch überall wo ich unterwegs bin gehandhabt das nur zur Aufsicht befähigte Personen alleine schießen dürfen. Sachkundig ist ja jeder LWB, also dürfte demnach JEDER WBK Inhaber bzw. jeder erfolgreiche Sachkundelehrling alleine schießen?

    Freu mich auf Antwort!

    VG

    Tell

  11. Habs damals gemacht wie Fyodor, meinem zukünftigen SB angekündigt das in ein paar Wochen der WBK Antrag kommt und er hat mir noch davor per Mail zu verstehen gegeben das ich die waffenrechtliche Zuverlässigkeit besäße.

    Der eigentlich Antragsvorgang ging dann entsprechend schnell.

  12. Blödsinn. Allerdings liegt nicht jedem ein mittleres intellektuelles Niveau.

    Radio 1 ist wohltuend anders als der Einheitsbrei.

    Na genau so "anders" wie der Herr @schiiter.

    So gut wie jeder LWB erkennt linke Strömungen als eindeutige Gefahr, mancher weiß sogar das die Nazis linksextreme waren. Hups... Jetzt hab ich Jehova gesagt...

    Aber hier bei Radio1 ist die ideologisch angehauchte Gedankenpolizei natürlich mal wieder etwas gaaanz anderes.

    Die Gedanken sind frei....

    Es soll sogar linke Medienvertreter geben die nach der letzten bundesweiten antisemitischen Schlagzeilenorgie erkannt haben wohin ihre Reise geht und offen zurückrudern.

    Wenn man natürlich innerlich nur mit mittlerem Intellekt arbeitet, ist das nicht so einfach, zugegeben.

  13. Mir ist es mehr als schleierhaft warum ein Portal wie egun nicht in der Lage ist Passwortänderungen per eMail mitzuteilen oder gar per Link erst zu aktivieren.

    Dasselbe bei Änderung der Mailadresse, dann natürlich nur über die noch hinterlegte.

    Einfachste Sicherheitsmechanismen.

    Aber in unsere Schlafzimmer dürfense ohne Grund...

  14. Bis wieder mal völlig aus dem Zusammenhang gerissene Posts in einer Zeitung abgedruckt werden.

    Und dann fällt solch ein Ton plötzlich auf uns alle zurück.

    Mal ganz abgesehen vom Waffenthema, so verhält man sich einfach nicht anderen gegenüber, auch solchen nicht die mal etwas forscher fragen oder leicht abwertig kommen. Gleich mit Hasstiraden und persönlichen Anfeindungen um sich knallen ist, zumindest NOCH, in meiner Welt ein totales NoGo.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.