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Beiträge von raphael1966
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Möchte mich für die vielen, teils hoch interessanten Links und Kommentare bedanken!
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Danke für das Bild, es handelt sich dabei aber um einen anderern Säbel.
Kein M1861.
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nochmals vielen Dank!
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vor 35 Minuten schrieb rwlturtle:
Du bist Schuld!!!
Nur Du!
Warum tust Du mir nicht leid?
Willst Du Satisfaktion?
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vor 2 Minuten schrieb rwlturtle:
Franz. leichter Kavaleriesäbel M1822.
Phu, das ging schnell!
Wenn dies ein leichter Säbel ist möchte ich mal den schweren sehen.
Muss ermüdend sein damit zu kämpfen, denke der wurde nur vom Pferd aus benutzt?
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Ich habe den Degen nun genau untersucht und kann keinerlei Stempel oder Punzen finden.
Er ist aber auch in einem schlechten Zustand (soll man den aufpolieren oder eher original belassen?)
Ohne Stempel kommt mir seltsam vor, was könnte dies bedeuten? Er ist auch nur 76 cm lang und auf der Rückseite gerade 6mm stark.
Ich denke es ist kein Säbel sondern ein Degen. Würde dies erklären warum er überhaupt nicht scharf ist? Da Stichwaffe?
Wurden diese Degen im Feld geführt oder nur zum Ausgehen?
Anbei noch Bilder von Opas Fernglass, soll auch im Krieg dabei gewesen sein, auch hier kein Hersteller oder Nummer sichtbar.
(Ulanen wurden aber als Meldereiter und Beobachter eingesetzt, würde von daher passen)
Ach ja, laut Wikipedia wurden an die Ulanen Degen M89 ausgerüstet. Finde aber mit diesem Begriff nur ähnlich aussehende Degen, kei identischer.
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vor 2 Stunden schrieb MP%:
was ist den so ein Ding wert ?
HAbe den gleichen seit ein paar Wochen im KEller liegen
Frank
Den materiellen Wert würde ich eher gering einschätzen. Zwischen 100 und 150€.
(habe selbst aber erheblich mehr bezahlt, wollte Ihn halt....)
Es gibt bei Auktionshäusern allerdings hervorragend erhaltene Offizierssäbel die auch einmal für 1000€ oder mehr weggehen.
Allerdings in Top Zustand mit Ätzungen etc. Kannst Du von Deinem Bilder und Länge einstellen?
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vor 36 Minuten schrieb Dynamite Harry:
Sei stolz auf Deinen Großvater.
mfg
Harry
Bin ich, den Säbel habe ich dass letze mal mit 10 Jahren gesehen. 43 Jahre später habe ich ihn von meinem Cousin erhalten.....
Ging mir nie aus dem Kopf.
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vor 2 Stunden schrieb rwlturtle:
Die ist älter als WK1, die Firma Stamm existiert heute noch, Dein Säbel stammt noch aus der "Löhdorfer" Zeit, heute heißt dieser Stadtteil "AufderHöhe".
Dort wurde bis 1901 gefertigt.
Link:
http://www.gesta.de/gebrstamm/uns.html
Gruß Rolf
Whow, vielen Dank!
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vor einer Stunde schrieb alter_Opa:
Gibt es einen Truppenstempel auf dem Griff oder eine Gravur/Ätzung auf der Klinge?
Auf dem ersten Blick nicht, muss aber einmal mit einer Lupe ran. Melde mich.
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Hallo,
ich habe heute den Säbel meines Opas vom ersten Weltkrieg erhalten.
Er soll bei den Ulanen gewesen sein, wir stammen aber aus Baden und ich kann nur ein Preußisches Ulanenregiment aus dieser Zeit finden.
Ist das dennoch möglich? Ein Foto von Ihm, hoch zu Ross, ist leider verschollen.
Die Bilder zeigen seinen Säbel, kann jemand etwas dazu sagen?
(er hat noch einen französischen Säbel aus dem Feldzug mitgebracht, eventuell anderer Thread)
Bin für jeden Hinweis dankbar!
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Am 13.8.2018 um 14:53 schrieb Schwertmaid:
Auch wieder richtig... ergo: Olivgrüne Kinderballons an Angelsehnen >;-)
Oder... könnte auch funktionieren: Pfeil und Bogen, mit am Pfeil befestigtem Angelsehnenbündel in Richtung Drohne schießen... das ist Gift für rotierende Propeller ;-)
Und wo kommt der Pfeil runter?
Im Garten vom Nachbar?
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Ziemlich aktuell “Tyll“ von Daniel Kehlmann.
Wer Interesse an der Zeit hat, 30jähriger Krieg, ist hier gut aufgehoben.
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Im weiteren Verlauf geht es dann um den hier diskutierten Fall!!
bezüglich "Zugriff" durch den Zoll, hier noch mal Video-dokumentiert, wie das in der Praxis abläuft (ab 13:30):
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"Der Wehrwolf" von Hermann Löns wurde mir durch einen der Unsrigen empfohlen und ich möchte diese Empfehlung hier in die Öffentlichkeit tragen.
Sehr lesenswert, aber nur für starke Gemüter. Käme sowas neu auf den Markt, würden wohl diverse Jugendwächter aufspringen.
Super Tipp!
vielen Dank.
Lese ziemlich viel und immer auf der Suche nach guten Büchern.
Habe mirs kurz runtergeladen und nach den ersten 10 Seiten bei Tauschticket als Hardcover angefordert.
Der Text bei Wiki über das Buch ist auch interessant………
Meines Opas Säbel, Ulanen erster Weltkrieg
in milit. Blankwaffen u. Bajonette
Geschrieben · Bearbeitet von raphael1966
Hallo Zusammen,
nun lösst sich die Geschichte doch immer weiter auf.
Ich habe Kontakt zum Militärarchiv in Freiburg und dem Landesarchiv in Karlsruhe aufgenommen.
Die Change etwas zu finden ist extrem klein, die Unterlagen der Preußischen Armee wurde bei Kriegsende in Potsdam so ziemlich vollständig vernichtet. (Baden unterstand dem Preußischen Oberbefehl)
Im Landesarchiv in Karlsruhe hatte ich aber einen Treffer. Es gibt einen Eintrag, eine Vorschlagsliste zur Verleihung der silbernen Verdienstmedaille am Bande der militärischen Karl-Friedrich-Verdienstmedaille 1917!
Also, mein Opa diente im:
2 Rheinischen Husaren Regiment Nr.9.
Bis 1914 stationiert in Straßburg.
Diese waren vom 14.10.1916 bis 24.01.1917 in Rumänien eingesetzt wo sie u.a. "bei Kämpfen um Gebirgspässe bei Vulkandorf eingesetzt waren" ( = Gebirgsjägersäbel!)
Als Grund für den Vorschlag zur Verdienstmedaille wurde angegeben:
"Als Spitzenreiter der Offizierspatrouille HELFFENSTEIN zeichnete er sich am 16 Dezember beim Baggageüberfall vor Filipesti aus und hatte durch unerschrockenes Heranreiten an die bewaffnete Baggagendeckung einen nicht geringen Anteil an der Höhe der Gefagenen.
(dann etwas unleserlich) unter Escadron Eggeling nahm er bei Ciocantesti vier Meldereiter gefangen, deren Aussagen für die Eskatron wertvolle Angeben erhielten.
Die Verleihung wurde abgelehnt (Dokument erhalte ich noch) da (sinngemäß) bereits 11 Badener das Abzeichen erhalten hatten und sein Truppenteil ausreichen mit Ehrungen ausgestattet war.
Es ist aber auch vermerkt das er zum Eisernen Kreuz zweiter Klasse vorgeschlagen wurde. Es ist sehr wahrscheinlich das er dies auch erhalten hat (wie in der Familiengeschichte erzählt)
Das Eiserne Kreuz war jedoch eine preußische Auszeichnung, die Unterlagen wurde somit in Potsdam verwahrt (und vernichtet)
Eventuell sind jedoch noch Vorschlagslisten in Freiburg erhalten, ich bleibe am Ball.
Es findet sich im Internet ein Buch online:
http://digital.wlb-stuttgart.de/sammlungen/sammlungsliste/werksansicht/?no_cache=1&tx_dlf[id]=13482&tx_dlf
=1
in dem die Geschichte der 2 Rheinischen Husaren Nr.9 von Teinehmer umfänglich dargestellt wird.
Ich habe dies heute per ebay erwerben können.
Ihr könnt euch sicher denken wie begeistert ich bin dies gefunden zu haben.
Auf der Vorschlagsliste ist auch ein Kamerad aus einem Nachbardorf genannt, hier werde ich auch versuchen Kontakt zu den heutigen Familienmitgliedern aufzunehmen.
Euch nochmals Dank für die mannigfaltige Hilfe!
(horidomans Hinweiß zum einklemmen in der Tür scheint wahr zu sein, die Scheide ist auf beiden Seiten eingedellt!)