Unterdessen hat das DWJ auch den Weg in meinen Briefkasten gefunden. Das neue Layout gefällt mir gut und die inhaltliche Gliederung ist m.E. übersichtlichher geworden. Inhaltlich scheint sich nicht viel geändert zu haben - die Glosse ist offensichtlich weggefallen, aber darauf kann ich gut verzichten...
Persönlich haben mir die Artikel zu Fairbairn und Sykes und jener zur P4 besonders gefallen; wobei ich jenen zur P4 eher im Bereich Sammeln ansiedeln würde - man kann schliiesslich auch Waffen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sammeln.
Bezüglich Inhalt habe ich meine Vorbehalte nach wie vor in den Bereichen Sicherheit und Militärgeschichte: Das DWJ ist das Magazin für Waffenbesitzer und eine Fachzeitschrift für Handferwaffen. Artikel zu Sicherheit und Miliitärgeschichte sind m.E. nur dann angebracht, wenn darin v.a. Handfeuerwaffen thematisiert werden. Für sicherheitspolitsche, polizeiliche, militärische und historische Themen gibt es andere Fachzeitschriften, hier ist das DWJ für mich bestenfalls dritte Wahl! Ich sehe nicht ein, weshalb eine führende Waffenfachzeitschrift auch noch diesen Themenberich abdecken will. Aber das ist nicht neu, war leider schon unter der vorangegangenen Redaktionsleitung so.
Alles in allem finde ich das "neue" DWJ gelungen (und die scheussliche Dessert Eagle auf dem Titelbild ist schliesslich Geschmackssache... 🙂).