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carsten1911

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Beiträge von carsten1911

  1. Nein, der Begriff ist absolut in Ordnung und richtig.

    Die Juristerei hat ihre eigene, sehr exakte und mißverständnisarme Sprache. Die Begriffe decken sich dabei nicht immer mit dem Alltagsdeutsch. Aber gerade dadurch wird die juristische Sprache erst so exakt.

    Ich glaube langsam, die Platte braucht einen Kratzer:

    Würde der Begriff korrekt verwendet wäre es kein Problem.

    Aber er WIRD missbräuchlich verwendet.

    Warum? Weil er dazu förmlich einlädt...

    ...anders ausgedrückt: Wenn mein Mitspieler aufgrund einer angeblich zweideutigen Regeln bescheißt, muss man dafür sorgen, dass diese Zweideutigkeit verschwindet. Es nützt nichts, wenn andere, erfahrene Mitspieler sagen, die Regel sei eindeutig, der Typ aber weiterhin mit seinem Bescheißen durchkommt.

    Wenn ein Innenminister schon den noch bekannteren Begriff "Demokratie" bis zur Unkenntlichkeit klittern darf, ohne dass jemand auch nur eine Bemerkung darüber verliert....dann wird er (wie seine Vorgänger und nahezu die gesamte Kaste, der er angehört) natürlich den Teufel tun, und damit ANFANGEN, den Begriff in seiner rechtlich korrekten Auslegung zu benutzen.

    Kurz gesagt: Der Begriff ist Propaganda und wird als Waffe Totschlagargument gegen Rechte von Individuen verwendet.

    Carsten

  2. Die neuen russischen AK`s mit Hyperburst (2 Schuss Automatik mit extrem hoher Kadenz zwischen 1 und 2 Schuss) sollen genau dieses Problem etwas verbessern. Die Trefferquote soll dabei signifikant steigen.

    Die Logik, warum ein zweiter, schnell folgender Fehlschuss mit gleichem (falschen) Haltepunkt irgendetwas verbessern soll geht mir leider nicht ein.

    Dass ein zweiter, schnell folgender Treffer die Wirkung im Ziel massiv erhöht ist leicht einzusehen.

    Das bedingt aber, dass der Schütze in der Lage ist, mit dem ersten Schuss zu treffen.

    (ACHSOTSCHULDIGUNG: Ist russisch, daher natürlich schon deshalb überlegen...Du hast Recht).

  3. Danke. Gewaltmonopol, Selbstjustiz und Selbstverteidigung wurden von RA Zakrajsek beschrieben (danke an Nico, der das nochmals hier zusammengestellt hat): http://www.liberales-waffenrecht.de/2014/10/02/gewaltmonopol-eine-phrase/

    Nützt nichts, wenn jemand das Gewaltmonopol (und seine Ausnahmen) definiert und seine korrekte Auslegung beschreibt.

    (Jepp, ich kenn das und weiß schon, was Sache ist...aber es geht nicht um die korrekte Leseart.)

    Der Begriff ist und bleibt falsch und wird bewusst und unbewusst falsch verwendet, nämlich genau mit den Implikationen, die der Begriff an sich hat.

    Deshalb wäre der korrekte Ansatz den Begriff so zu verändern, dass eine Fehldeutung nicht möglich ist. Dies ist aber natürlich von Seiten der Staatsorgane in keinster Weise gewünscht.

    Man will von Seiten der Staatsorgane die Deutungshoheit keinesfalls verlieren, und desto schlechter ein Begriff gewählt ist, desto interpretationsbedürftiger ist er.

    Anderes Beispiel: Unser allseitig hochgeschätzter Innenminister hat neulich mal wieder erklärt, die Verwendung symbolischer Galgen bei Demonstrationen sei "undemokratisch".

    Und, wer hat ihm dafür mit dem Hammer auf den Fuß gedroschen?

    Richtig, keiner, alle schlucken diese permanenten manipulativen Fehldeutungen, ich bin sogar geneigt, dafür den Begriff Herrschaftsmeinungen zu verwenden.

    Demokratie bedeutet Volksherrschaft und nicht Pazifismus.

    Demokratische Symbole könnten z.B. auch die Pennsylvania Long Rifle, Schild und Speer der Hopliten oder eine Gouillotine sein. Warum ein Galgen hier nicht in die Reihe darf ist unklar, ja geradezu diskriminierend für den armen Galgen. Geschichtsbücher zur Hand? Gut, bitte Nase reinstecken.

    Wenn Ihr also zufrieden seid, dass falsche Begriffe verwendet werden, damit man deren Bedeutung beliebig pervertieren kann, müsst Ihr einfach die "Macht des Faktischen" gelten lassen und auf die Gnade der Fehlinterpretierer hoffen. Kling wie ein erfolgversprechender und zielführender Ansatz.

    Viele Grüße

    Carsten

  4. Nein!

    Er darf sogar Urteile fällen und diese auch dann vollziehen (vgl. oben "Gerichtsvollzieher bringt entzogenes Kind zurück") unabhängig davon, ob es sich um eine Strafe handelt oder nicht. ...

    "Gewalt" anweden darf jeder, wenn die Vorsetzungen dafür gegeben sind, und viele Arten von Gewalt, werden rechtlich (noch) gar nicht als Gewalt gesehen. Letzteres führt daher auch oft zu einer gender-bedingten Diskriminierung von Männern. :sad:

    Dein

    Mausebaer

    Keinerlei Streit wird zwischen uns ausbrechen, was die anderen Funktionen/ Kompetenzen der Rechtssprechung/ Urteilsfindung angeht, Dein Diskurs bringt einfach weitere Aspekte der Jurisdiktion ins Spiel.

    Aber der Ausgangspunkt war die Sache mit der Gewalt, dem früheren Fehderecht und der Sache mit den Strafen.

    In diesem Zusammenhang habe ich das Gewaltmonopol negiert...und das tust Du ja auch deutlich und explizit, was Dich sehr sympathisch macht, mein Mausebaerchen! :knuddel01:

    Sind wir also schon zwei in diesem Post, die dem Staat absprechen, dass er ein Monopol auf Gewalt hat...das ist nämlich das, was die "G"-Propaganda das unwürdige Staatsvolk glauben machen will.

    Und ich kann das einfach nicht mehr nicht lesen, ohne dass meine Galle Richtung Überbelastung läuft.

    Dein (natürlich nur, wenn Du durch diese Anrede nicht fühlst, dass Dir Gewalt angetan wird...wir Männer sind hier ja soooooo empfindlich!)

    Carsten1911

  5. Und woher hat er diese ? Wer hat sie ihm denn gegeben ?

    Nun, die blanke Aufzählung der Staatsorgane schon als Gesamtheit des Staates darzustellen....(Post #23) ist schon per se eine Botschaft, die die Dringlichkeit Deiner Frage aufwirft. :)

    Ich fürchte jedoch, die "Organ-ler" habe in der Richtung noch eine steile Lernkurve.

    Natürlich drücke ich Ihnen die Daumen, sind ja clevere Jungs und Mädels, die kriegen das bestimmt hin...das meine ich ganz ohne Ironie.

    Sollte mein "Gestänker" dabei einen kleinen Beitrag geleistet habe wäre ich der Glücklichste unter den unwürdigen Dienern des Staates. DAS war jetzt aber teilweise mit....

    Carsten

    Nach Lesart der aktuellen Politik würde man das eher gern zum Notwehr-Privileg umdeuten, etwas was der Staat aus Gnade bereit ist, dem Bürger (noch) einzuräumen, siehe UK, wo man das gleich mal unter Strafe gestellt hat.

    Deshalb auch mein Hals beim Wort...bzw. Unwort mit "G".

  6. Der liegt genauso daneben. OK, für manchem mag das auch Strafe sein, aber auch die Rückführung eines entzogenen Kindes zu der Person mit dem Auffenthaltbestimmungsrecht über das Kind durch den Gerichtsvollzieher gehört zum "Gewaltmonopol des Staates". :hi: Es ersetzt halt innerstaatlich das Federecht - nicht weniger aber auch nicht mehr. Der Begriff "Gewaltmonopol des Staates" ist halt propandistisch nindestens so überzogen wie ".38 Spec.". Das ist ja auch nur eine .357er und war es auch immer schon (bei der .44 Mag. besaß ja wenigstens mal eine Vorgänderpatrone das Kaliber .44 - nein noch älter als die .44 Russian). :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

    Was Du beschreibst wäre aber besser mit "Gewaltanwendungsrecht" bezeichnet.

    Dieses hat der Staat, da gibt es nichts zu deuteln.

    Oder anders gesagt: Der Staat ist als einziger berechtigt, aktiv Gewalt anzuwenden. Auch da gibt es nichts zu Deuteln.

    Aber ich habe natürlich das Recht (ja, verbrieft!) Gewalt anzuwenden....in passiver Form.

    Die (bewusste) Nicht-Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Gewalt ist eines der großen Probleme, ich denke, das ist schwer zu leugnen.

    Denn die lieben Staatsorgane (hier in Bunte Republik) sind nicht zufrieden mit der alleinigen Berechtigung, aktiv Gewalt anzuwenden....sie wollen dem Staatsvolk auch das Recht auf passive Gewalt absprechen: "Dem Bürger zu verwehren....etc.". So ist es halt leichter zu regieren.

    (Gun control is not about guns, it´s about control.)

    Und am einfachsten geht das mit dem sprachlichen Mittel des "Gewaltmonopols", von Dir korrekterweise als Propagandabegriff bezeichnet. Es ist und bleibt indifferent und falsch und wird missbräuchlich verwendet.

    Worauf der Staat tatsächlich ein Monopol hat ist die Bestrafung ungesetzlichen Verhaltens.

    You see?

    Carsten

  7. Der Staat in der Konstruktion Judikative, Legislative, Exekutive hat als Einziger das verbriefte Recht, Gewalt auszuüben. Ist kein Quatsch. Ich denke, das kann man aus meinem Post herauslesen.

    Der Umkehrschluss hierzu bedeutet also: Das GG bietet KEINE verbrieften Rechte? Im GG wird die Notwehr nämlich in keinster Weise als "Ausnahme" definiert. (Alles andere ist Interpretation von ...Staatsorganen!!!!)

    Und die Nennung der Staatsorgane definiert schon "den Staat"?

    (Fehlen da nicht noch wichtige "Kleinigkeiten"?)

    Das finde ich...spannend, in beiden Fällen.

    Carsten

  8. Nein es wird nicht albern...denn wie ich sagte:

    Die falsche Verwendung von Begrifflichkeiten führt zur Verdummung und zum Missbrauch.

    Mein Beispiel mit der rothaarigen Frau war durchaus mehr als ein kleines Spiel, ich bin sicher, Du hast die Implikationen erkannt.

    Genauso verhält es sich mit dem Begriff "Gewaltmonopol":

    Dieser wird von "oben" missbräuchlich verwendet, um das Recht auf SV zu unterminieren.

    Und da bin ich massiv gegen...(und ich vermute fast, Du auch!)

    Wie lange waren rothaarige Frauen als Hexen...vielleicht nicht definiert, aber sozial akzeptiert "verdächtig"?

    Die Dauer und Verbreitung der Verwendung eines falschen Begriffs kann ich als pragmatisches Argument gelten lassen, wenn das keine negativen Folgen hat.

    Beim Gewaltmonopol HAT es aber Folgen, deshalb bestehe ich darauf, dass der Begriff falsch ist.

    Inhaltlich habe ich hier recht, da gibt es nix zu deuteln....

    ....was Du ja auch mit Deiner Weigerung bestätigst, auf die Frage nach der Bedeutung des Wortes "Monopol" zu antworten.

    Du WEISST, dass der Begriff falsch ist.

    Carsten

  9. Du irrst schon wieder. Ich bin ganz und gar nicht der Meinung es gäbe kein Recht auf Notwehr oder Notstand. Wie kommst du denn darauf?

    Wenn du den Sinn des Begriffes und seinen Wesensgehalt nicht begriffen hast oder ihn einfach nur umdeuten möchtest, bitte schön. Ich kann sehr gut mit dem staatlichen Gewaltmonopol leben das sich so nennt ohne eines zu sein weil die Idealvorstellung leider an der Wirklichkeit zerschellt.

    Du solltes aber auch so konsequent sein das Strafmonopol als nichtexistent zu beschreiben. Dazu musst du nur mal in das Dickicht der Schiedsbarkeiten hinabsteigen.

    Das Problem ist, dass nahezu niemand der den fraglichen Begriff verwendet, ihn auch in der wahren Bedeutung erfasst.

    Beantworte die simple Frage, bitte hier in diesem Forum:

    WAS BEDEUTET "MONOPOL"?

    Was Du möchtest ist, dass ich mich der dummen Mehrheit anschließe, die einen Begriff falsch verwendet, weil "die anderen es halt auch tun". Also ein echtes Bombenargument.

    Nur weil alle anderen eine rothaarige Frau "Hexe" nennen werde ich das aber keinesfalls auch tun.

    Ich sage "rothaarige Frau".

    Warum?

    Weil es richtig ist.

    Meine begriffliche Differentiation zwischen Strafmonopol und Gewaltmonopol fußt nicht auf Umsetzungen und ggf. Fehlentscheidungen.

    Sie fußt auf der korrekten Verwendung der deutschen Sprache und der Grundhaltung, dass Falschverwendung von Begrifflichkeiten der Verdummung und dem Missbrauch Vorschub leisten.

    Hier also nochmals die Frage: Was bedeutet "Monopol"?

    Und weil Du es bist hier als Extra-Dienstleistung [EDIT: Das ist nicht ironisch gemeint, sondern tatsächlich als kleine Hilfe und Verdeutlichung] noch einmal der Kernsatz meines Posts #13:

    "Ein Recht, das auch natürlichen Personen explizit eingeräumt ist, kann per definitionem kein Monopol des Staates sein."

    Liebe Grüße

    Carsten

  10. [...] Das ist die Bedeutung des Begriffes Gewaltmonopol.

    Quatsch...oder in Schulsprech "Themaverfehlung, Note 6"

    Versuch mal rauszufinden, was Monopol bedeutet...zur Not mit Hilfe meines ^^ Posts.

    Was Du zu erklären versuchst ist das Recht des Staates, Gewalt auszuüben, was hier in keinster Weise Gegenstand der Diskussion ist.

    Dieses hat aber nichts mit einem Monopol zu tun.

    Carsten

  11. Dann irrst du anscheinend zum wiederholten Male.

    Du kannst natürlich gerne die Meinung haben, dass es KEIN Notwehr-Recht gibt...was der Begriff "Gewaltmonopol des Staates" impliziert.

    Das macht es aber natürlich in keinster Weise zur Wahrheit, ein Blick in die Paragraphen hilft Dir hier weiter.

    Ich wiederhole hier einfach zur Verdeutlichung:

    Natürlich kann ich als (natürliche) Person gesetzlich vollkommen gedeckt Gewalt gegen Personen und Dinge ausüben.

    Das widerspricht aber der Idee des Gewaltmonopols des Staates, und zwar zu 100%, was die Falschheit des Begriff offensichtlich macht.

    Ein Recht, das auch natürlichen Personen explizit eingeräumt ist, kann per definitionem kein Monopol des Staates sein.

    Es hat sich hier halt eine sprachliche Unschärfe eingeschlichen, die rechtlich aber sofort aufzudecken ist.

    (Und dass die Verwendung des Begriffs beredter Beweis einer devoten Staatshörigkeit ist sollte auch unschwer zu erkennen sein....)

    Und exakt deshalb ist der bessere Begriff das "Strafmonopol".

    Liebe Grüße

    Carsten

  12. Ich langweile mich gerade, und zwar im doppelten Sinn, deshalb schreibe ich hier SCHON WIEDER das hin, was ich leider immer wieder gebetsmühlenartig schreiben muss:

    Es gibt kein GEWALTmonopol des Staates.

    Es gibt ein STRAFmonopol des Staates.

    Wenn ich mir die Liebe tun wollt, diese zwei simplen Begriffe zu lernen ....vielen Dank, Ihr Süßen!

    Carsten

  13. Ich würde mir es ehrlich gesagt gut überlegen

    ...WIE ich das mache:

    Ohne belehrende Worte, die den Ernst der Sache durchaus drastisch darstellen, würde ich keinem Menschen, den ich nicht schon selbst kompetent mit Waffen habe umgehen sehen, eine Waffe in Reichweite legen/ geben/ verfügbar machen.

    ERST die Einweisung, dann vormachen, dann mündlich wiederholen lassen, was Sache ist und dann die Aktion unter strenger Überwachung.

    Ich bin weiß Gott liberal, aber ganz sicher kein Darwin-Award-Jäger.

    Denk dran:

    Seit der Abschaffung der Wehrpflicht ist die voraussetzbare Vorbildung der Kandidaten im Bezug auf Waffen durch Kino, Ballerspiele und Fernsehen geschehen...und damit denkbar schlecht.

    Carsten

  14. Schaue Dir doch nur die ganze Preisgestalltungsver(_._)ung bei den Möbel- und Teppichhäusern an!!! Die treiben es bisher wohl noch am buntetesten mit der Verbraucherverwirrung. :bad:

    Dein

    Mausebaer :hi:

    Echt, das ist verwirrend?

    Mir bestätigt einfach jede Möbelhaus-Werbung, eben schon durch die konstante Wiederholung dieser "Rabatte", dass jederzeit die locker 30% vom offiziellen Ladenpreis runtergehen können.

    Einfach in einem Verkaufsgespräch fallen lassen, das hilft.

    Carsten

  15. Wer nur Kundenbindung gänzlich ohne Kundenakquise betreibt, ist ein schlechter Verkäufer und darf zurecht vom Markt verschwinden. Ansonsten wieder schön Defätismus verbreitet.

    100% korrekt.

    Wer auf Weisheiten von 8-Jährigen steht KÖNNTE aus folgendem Spruch wichtige Lehren für das Geschäftsleben ziehen:

    8-Jähriger Carsten1911-Sprößling: "Aus Kindern werden Leute, aus Leuten werden Leichen".

    Die Kunden von heute sind die Begräbnis-Stars von morgen, dann hat es sich "ausgekundet".

    (Ich weiß, ich weiß, ich erwarte einach zu viel von einem großen Teil meiner Mitmenschen...irgendwann werde ich mich sicher nach unten anpassen, spätestens wenn ich selbst Begräbnis-Star bin.)

    Carsten

  16. The majority is always irrelelvant.....

    It is really amazing how anyone can NOT get the relevance of her answer...the examples are real, and they are exact parallels of what is happening.

    One could close both eyes and still see the truth.

    But then again therer are people unable to see with both eyes open, a pretty common fault in the design of human beings, I guess.

  17. siehe Wahl in Oberöstereich Sept. 2015

    nicht das ich die FPÖ jetzt besonders mag aber das Ergebnis spricht für sich

    attachicon.gifWahl Oberöstereich Sept 2015.JPG

    Wir sind aber nicht Österreich...dort gibt es das vom Staat anerkannte Thema "Selbstschutz mit Waffen".

    Bei uns wird es einfach ein massiver Rechts-Ruck sein, wobei natürlich auch die "rechten" Parteien in Deutschland mit dem Thema Waffen für Selbstverteidigung überhaupt gar nichts am Hut haben.

    Schon deren Grundidee, dass nur eine von der Fffforrrsääähung geschickte Gestalt als Autorität zu gelten hat und der Rest der Volksgemeinschaft wie Ameisen zu funktionieren haben ist ja diametral zur Grundidee des selbstverantwortlichen Bürgers.

    DIE wollen wieder das vollkommene Untertanentum schaffen...naja, ok, das Untertanentum war nie weg, sie wollen es halt anders anmalen und nennen dürfen.

    Wird zum Thema Waffenbesitz also nichts helfen.

    Richtig, weil Waffenbesitz als Thema in D nicht existent ist.

    Wer von Euch widerspricht wirklich, wenn im Schießstand irgendein (temporär??) hirnweicher Korrekti von "Sportgeräten" fabuliert?

    ICH tu´s, wenn Ihr alle es auch tut sind die Korrektis schnell in der Unterzahl...und äh, ich werd jetzt poetisch, "öffnen dann auch Ihr Herz".

    Denn wer Waffen hat hat Waffen, weil sie Waffen sind.

    Ja, Sport ist super, Jagd sicher aufregend...aber Waffen sind einfach Waffen.

    Ein klein wenig Ehrlichkeit würde dem ganzen Land gut tun.

    Carsten

    (Edit ein "i" durch ein "e" ersetzt, der Tomogravieh wegen...)

  18. Bei der Wahl in 2 Jahren.

    "Madame belieben zu scherzen?"

    Unser "amühsemeng" hierüber hält sich jedoch in Grenzen, wird es doch durch die immer noch viel zu weit verbreitete Fehleinschätzung der Realität getrübt, dass es

    a) eine einzige Partei gibt, die etwas für Waffenbesitz übrig hat

    b) eine einzige Partei gibt, die irgendeine Form von Wahlversprechen als auch nur ein bisschen bindend ansieht und die daher VORHER sagt, was sie NACHHER tatsächlich macht.

    Anderes Teil-Thema:

    Interessant wären aber aktuelle Infos zum Anstieg des Schwarzmarktpreises von Nicht-Sport-Geräten.

    Weniger mit Sorgen um die Legalität des eigenen Tuns behaftete Personen füllen aktuell sicher schon Ihre Warenlager für die aufkommende Nachfrage-Explosion.

    Halt, kann ja gar nicht sein wegen...Ihr wisst schon.

    Carsten

  19. Herz fressen Hirn :sad:

    Das mag als Entschuldigung für dummes Wahlvieh und Wellnessparadiesbewohner gelten.

    Aaaaaaaaaber für unsere (mangels echter Alternativen halt so was ähnliches wie) "gewählten" Machtelite kann das nicht als Entschuldigung durchgehen.

    Wenn Coltdragoon die jahrelangen Berichte über Abertausende Ertrunkene nicht prozessieren konnte und erst ein Bild eines toten Dreijährigen braucht um emotional in Schwung zu kommen: OK, keine Glanzleistung, aber manchmal muss man halt die Ansprüche zurückschrauben.

    :closedeyes:

    Aber diese Figuren an den Schalthebeln der Macht haben damit wirklich der ganzen Welt völlige mentale und moralische Impotenz bewiesen, hier gibt es nichts zu beschönigen.

    Carsten

  20. Konsequente Rückführung könnte die Lage entspannen. :yes:

    [...]

    und die jubelnden und beschenkenden Dummmassen liefern auch noch das Medienmaterial, dass die Schlepper-Lügen glaubhafter erscheinen lassen. :bad:

    Darum müssen die, die wissen was einem wirklich auf der Reise erwartet und wie chancenlos die mit ihrer Ausbilldung in Deutschland sind, schnell zurück, um einen Gegenpol zu den Schlepper-Lügen zu bilden. Das wird die illegale Zuwanderung zwar nicht völlig verhindern, aber den einen oder anderen Interessierten Mann die Schlepper-Lügen doch etwas hinterfragen zu lassen. :good:

    Dein

    Mausebaer

    Exakt so ist es.

    Solange es keine Gegenmeinung zu den Schlepperversprechen gibt gilt halt deren Wort.

    Über jeden, der nicht geschröpft und mit Schreckensmeldungen zurückkommt, können die sagen: "Schau, den Abdullah haben wir auch rübergebracht, neulich hat er bei uns angerufen, uns gedankt und von der schönen Arbeitsstelle und Wohnung erzählt. Bald wird er deutscher Staatsbürger oder bekommt dauerhaftes Bleiberecht. Wir sind gerührt...und was sind schon 5000$ im Vergleich zum Leben im Paradies? Abdullah war es die Sache wert!"

    Man könnte auch meinem, Mutti hätte von denen einen Reklamevertrag bekommen, langsam fällt mir keine andere Motivation für das Gefasel ein.

    Und den Fähnchenschwenkern fehlt es einfach an Intellekt, man ist außer Stande, die Konsequenzen des eigenen Tuns zu begreifen(...aber das ist hierzulande eigentlich schon der Normalfall.)

    Nur Rückkehrer, die von Elend, Krankheit, Tod (und anschließender Rückführung) auf der Reise ins gelobte Land berichten, können hier die Balance wieder herstellen.

    Und es reicht nicht, ein paar Einzelne zurückzuschicken...ein paar Einzelne werden von den Schleppern nämlich schnell irgendwo kalt verscharrt, weil deren Wahrheit den Business-Plan komplett ruinieren würde.

    Carsten

  21. Ähm,

    "Staat" ist umfassender als "öffentliche Hand". Deshalb reduziere ich den Staat in vielen meiner Posts auf den "administrativen Staat". Denn gerade der deutsche administrative Staat scheint so einige negative Vorurteile gegenüber den anderen Staatsteilen zu haben, insbesondere gegenüber dem Staatsvolk, das die Staatsbürger bilden. :hi:

    Dein

    Mausebaer

    Lieber Mausebär,

    Dir lasse ich eine Vereinfachung im Sinne der leichteren Lesbarkeit gerne durchgehen, Du zeigst hier ja wieder, dass Du das gut auseinanderklabaustern kannst und Dir bewusst bist, dass hin und wieder Differenzierung von Nöten ist. :drinks:

    Andere Menschen, die an diesem Thread teilhaben, sind aber wohl nicht wirklich in der Lage, den "Staat" nicht als fast allmächtige, mit unbegrenzten Ressourcen aus unbestimmter Quelle ausgestattete und GOTT SEI DANK alles zum Guten ordnende Entität zu verstehen.

    Aber "Staat" und "öffentliche Hand" sind durchaus zwei Paar Schuhe, "Staat" ist nur eine Teilmenge der Letzteren.

    Beim Beispiel Straßen der ÖH: Es gibt Straßen, die tatsächlich der "Staat" baut und betreibt, aber natürlich auch solche die von Ländern oder Kommunen gebaut und betrieben werden. (Dies scheint der TE nicht so ganz auf dem Schirm zu haben....unter anderem.)

    Trotzdem Gute Fahrt ....und frohes Schießen, auch mit USA-lern, Japanern oder Italienern aufm Nachbarstand!

    Carsten

  22. Nun aber: Wie kommt man als Bürger eines anderen Landes darauf bei uns eine WBK zu beantragen? Darf das dann auch jeder Afrikaner, Asiate oder Amerikaner bei uns?

    Wenn man die BRD so nicht akzeptiert und glaubt man lebe im deutschen Reich, darf man dann nicht einfach Waffen kaufen und führen so wie es "damals" üblich war?

    Kann man eigentlich noch weiter weg von der Realität leben? Hat diese Ideologie am Ende etwas mit Glaube oder Religion zu tun?

    Ich weiß ganz genau dass es auch hier im Forum solche Menschen gibt, die dieser Religion angehören und trotzdem Straßen benutzen die die BRD und nicht das dt. Reich gebaut hat... deswegen meine Frage hier.

    Erklärt mir das doch mal!

    Tja, die Vermischung der Begrifflichkeiten wie "Religion" und "Staatszugehörigkeit" ist jetzt nicht die ideale Grundlage für konkrete Antworten.

    Auch baut der Staat keine Straßen. Die Straßen bauen Straßenbau-Unternehmen, je nach Auftraggeber für Privatpersonen oder Firmen oder den weiten Bereich der öffentlichen Hand...die natürlich wesentlich breiter aufgestellt ist als nur "der Staat".

    Derlei schwammigen Prämissen in einer Frage sind schwerlich geeignet, sinnvolle Antworten zu zeitigen.

    Und auch wenn es die Lebenserfahrung, ja offensichtlich sogar die Vorstellungskraft mancher Menschen übersteigt:

    Auch in Deutschland leben Menschen anderer Staatszugehörigkeit, die Jagd oder Schießsport betreiben oder einen sonstigen zum Waffenbesitz berechtigenden Grund haben, Waffen zu besitzen.

    Was ist das Problem????

    Carsten

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