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Bernhard

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  1. Hallo, ich frag mich ob ihr meinen Aufsatz auch komplett gelesen habt? Ich sprechen nicht davon das wir stillhalten sollen, ganz im Gegenteil. Ich bin aber der Meinung das der Ansatz mit der Verfassungsklage falsch ist, da nicht Zielführend und schon gar nicht von nachhaltiger Wirkung. Solange wir in der Gesellschaft, d. h. bei einer Großzahl der einzelnen Bürger, nicht eine zumindest neutrale Einstellung und daraus resultierenden objektiven Umgang mit allem zum Thema Waffen schaffen, werden alle Aktion gegen unsere ungerechtfertigte teilweise freiheitseinschränkende Behandlung, bis hin zu unseren Grundrechten, letztendlich ins leere laufen. Das gilt auch für mögliche kurzzeitige Erfolge. Warum? Ganz einfach, weil es die Mehrheit nicht interessiert und noch schlimmer die Meinungsmacher (Medien) werden es gegen uns verwenden und im weiterhin unaufgeklärten Volk auf überwiegende Zustimmung stoßen! Einfach ausgedrückt, wir müssen das Feld erst bearbeiten damit die empfindliche Saat wie z. B. Verfassungsklage sich im Boden fest verwurzeln kann um einen sicheren den äußeren Einflüssen trotzenden Stamm erwachsen zu lassen, der nachhaltig immer neue Früchte trägt. Die Samen dieser Früchte ermöglichen weiter standfeste Stämme, sodass auch ein Gewitter es immer schwer haben wird diese zu knicken. Es sollte jedem bewusst sein, das es nicht die Frage ist ob wieder etwas mit einer legalen Waffe passiert und wenn auch nur indirekt wie in Winnenden (die Waffe war legal wurde aber vom Täter unberechtigt an sich genommen), sondern wann. Wenn wir es nicht schaffen deutlich zu machen, dass zwar jeder Fall für sich eine schreckliche Geschehnis ist aber objektiv betrachtet in unserem 81 Mil. Volk keine nennenswerte Gefahr von legalen Waffen ausgeht, werden wir immer den kürzeren Ziehen. Wie sollen wir uns wehren wenn der Gesetzgeber das WaffG weiter verschärft? Wenn z. B. die Auflage kommt Einzelsicherung der Waffen + Tresor, dann kannst Du gar nichts machen! Oder Träumst Ihr wie auch ich gelegentlich, von einem Aufbegehren des Volkes gegen einen Staat dessen Politik fehlgeleitet ist, nach Französischem Vorbild und nach dem Motto „wenn unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“? Wer weis 1989 wurde schon mal ein Märchen wahr.
  2. Hallo, mir ist bewusst das manchem nicht gefallen wird was er nachfolgend lesen wird, dennoch ist es meine Überzeugung. Grundsätzlich teile ich den Enthusiasmus der meisten hier, das endlich etwas gegen die einem freiheitlichen demokratischen Rechtstaates entgegenstehende Gängelung durch Medien und Politik getan wird. Leider können wir bei dieser Aktion nicht wirklich gewinnen und verschwenden somit nur wertvolle Kapazitäten (Mannpower und Geld), die Wahrscheinlichkeit dass wir recht bekommen schätze ich zwar als gut ein, aber was wird passieren wenn wir recht bekommen? Die Medien werden uns nicht hofieren als Bewahren des freiheitlichen Rechtstaates, nein, sie werden in bekannter Art und Weise über die Waffenlobby herziehen die wieder einmal der schwachen Politik Hörner aufgesetzt hat. Die Folge wird sein, dass die gehörnten und von der veröffentlichten Meinung noch weiter unter Druck gesetzten Politiker zu Gegenmaßnahmen greifen und das Motto wird sein „was ich nicht kontrollieren kann verbiete ich oder erschwere den Besitz wo es geht“ selbstverständlich nur zum Schutz der Bürger, der öffentlichen Sicherheit. Als glühender Anhänger eines freiheitlichen Rechtstaates (Anmerkung: was die BRD definitiv nicht ist) kann ich die Regelung zur Kontrolle von Waffenbesitzer auch nur schwer akzeptieren. Aber Tatsache ist, dass jeder legale Waffenbesitzer seine Waffen und Munition nach gesetzlich definierten Vorgaben aufbewahren muss. Wo ist da das Problem, wenn eine Amtsperson dies 1x im Jahr in den meisten Fälle eher alle paar Jahre in Augenschein nimmt, wobei dies viele diskutieren als käme es einer Hausdurchsuchung gleich obwohl es damit gar nichts zu tun hat, dazu kommt noch die Wahrscheinlichkeit überhaupt kontrolliert zu werden, vorausgesetzt man gibt dem Amt durch unverantwortliches Verhalten keinen Anlass dafür. Die, die bewusst gegen das WaffG verstoßen sind selbst schuld und mit denen sollten wir alle im Interesse der Sache kein Mitleid haben. Es gibt bereits genug weitere Vorschläge in der Politik den Waffenbesitz einzuschränken bzw. die Anforderungen hoch zu schrauben. Toll wir müssen dann ohne Voranmeldung (Termin) dem Amtsvertreter nicht zeigen wie wir unsere Waffen aufbewahren, der Nachweis bleibt und die Möglichkeit der Kontrolle vor Ort auch nur mit Termin. Dafür wird halt per Gesetzt die Anzahl der Sport- und Jagdwaffen begrenzt eine Einzelwaffensicherung vorgeschrieben zzgl. Waffenschrank mit doppeltem Verschlussprinzip (Biometrisch u. Schlüssel o. Code) u. s. w.. Da werden sich die in Winnenden und die Evangelische Kirche aber freuen, denn sie werden ihrem Ziel noch schneller näher kommen, wenn viele ihre Waffen freiwillig abgeben bzw. verkaufen und Nachwuchs an den Auflagen scheitert. Ja wir sollen wir müssen aktiv werden, aber überlegt mit nachhaltiger positiver Wirkung. Da die Politik extrem dazu neigt sich nach der veröffentlichten Meinung zu strecken, müssen wir auf breiter Front in der Gesellschaft und Politik ein Umdenken bewirken. Ein umdenken dahin das legale Waffen objektiv betrachtet keine Gefahr für den Einzelnen darstellen, bei ca. >10 Tode pro Jahr in einem 81 Mil. Volk eigentlich selbstredend, leider doch nicht. Man darf auch nicht vergessen private Waffen können auch leib und leben schützen, dies gilt auch für nicht EWB-Waffen die ja auch vom WaffG betroffen sind. Auf der anderen Seite gibt es aber weitaus gefährlicheres was uns täglich begegnet, gemessen an dadurch zu Schaden gekommene pro Jahr, und die Möglichkeit dabei ein Opfer zu werden um das mehrfache größer ist. Wir müssen erreichen das der Umgang mit Waffen und die öffentliche Diskussion darüber eine gewisse Normalität darstellt, so wie man heutzutage über PS-Starke Autos spricht und völlig unvoreingenommen darüber berichtet, selbst wenn wieder einmal ein schrecklicher Unfall eine ganze Familie ausgelöscht hat. Nur so können wir den privaten legalen Waffenbesitz in der BRD mittel- und vor allem langfristig erhalten bzw. das Ziel muss sein zu stärken und auszubauen. Wir müssen ganzheitliche Ansätze finden, d. h. nicht auf uns als Klientel abzielen, sondern auf die Kriminalisierung des einzelnen Bürgers der gar nicht auf die Idee kommt er könnte mit dem WaffG in Konflikt kommen. Hier ist auch die schleichende Zersetzung des freiheitlichen Rechtstaats anzuprangern, die nicht nur im WaffG ihre bürgerfeindlichen Früchte trägt, aber gerade daran ist der Grad der Freiheit und Demokratie einer Zivilgesellschaft zu erkennen. Wir müssen aufzeigen das als Folge keine Erhöhung der öffentlichen Sicherheit zu erwarten ist, sondern wie alle vergleichbaren Situationen nachweislich belegen ein trastischer Anstieg von Gewalt und Verbrechen zu erwarten ist, was die Politik für eine gute Presse billigend in kauf nimmt. Wir müssen anhand den vielen alltägliche und vielfach akzeptierten Gefahren die Forderungen zum Waffenbesitz nicht nur als unbegründet entlarven, sondern auch das sie einem gesellschaftspolitischen Trend folgen dessen Auswirkungen sich nicht nur hier Krakenarmartig um die Gesellschaft schlingen und früher oder später jeden erfassen. Dies kann dadurch erfolgen, dass wir gleiche Maßstäbe ansetzen und die Argumente sowie Forderungen übernehmen. Hierbei sind fast keine Grenzen gesetzt. Umso verrückter der Vergleich im ersten Moment wirken mag umso größer und nachhaltiger wird der Aha-Effekt sein. Es gibt pro Jahr mehr, teilweise tausende, Tode durch…, Kindstötungen deshalb Vorsorglich alle Kinder bis zum 16 Lebensjahr in staatlich Obhut Aids bzw. Neuinfizierte: Flüssigkeitsaustausch zwischen Menschen wird verboten zum Kinderzeugen reicht ein Arzt mit einer Spritze und zum Spaß darf man schon lange keine Waffe mehr besitzen! Verkehr: PKW werden auf 50PS begrenzt Großmotoren nur mit Bedürfnis und Sondergenehmigung Fahrzeuge müssen vor der Stadt auf vor Unbefugte gesicherter Stellplätze geparkt werden innerorts nur noch öffentliche oder Elektrokleinmobile, Hausarbeit: diese darf nur noch von geprüften Hausarbeitsfachleuten erledigt werden, Motorradfahrer: für was braucht man die? wird ganz verboten Alkohol: direkt und auch indirekt durch Fehlverhalten der alkoholisierten, für was braucht man Alkohol? wird ganz verboten Hier kann man unzählige Beispiele finden, die je nach Diskussionspartner zu wählen sind. Dadurch sprechen wir die Gesellschaft im Ganzen und zugleich den Einzeln an und stellen klar das alle, d. h. jeder einzelne davon betroffen ist. Wir müssen eine gesellschaftspolitische Debatte anstoßen und müssen uns aus der teilweise Selbstisolation befreien. Dazu gehört vor allem auch Flagge zeigen und die Diskussion nicht meiden sondern anzetteln. Den selbst unter den EWB-Waffenbesitzern gibt es leider genug die der Meinung sind das betrieft mich nicht und ist mir somit egal. Ich weis das ist fast schon eine Lebensaufgabe, deshalb ist es umso wichtiger das wir alle zielstrebig daran arbeiten. Denn sonst kann jeder für sich ausmahlen wie viel Gewalttaten mit legalen oder auch nur Waffen es noch bedarf bis wir Englische Verhältnisse haben, im doppelten Sinne. PS: ging leider nicht kürzer, musste mich bereits zurückhalten
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