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Jenicano

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  1. So abwegig sind die Preise fürs Jagen nicht... Ich zahle jetzt im Jägerverein für Kurs, Material, Schießpauschale, Schießkino, Tontauben/Munition und Prüfung 2300 Euro. Das ist hier ein üblicher Preis, eher sogar am unteren Ende. Der Verein in meinem eigenen Landkreis verlangt 2700 pauschal, da kommen noch 280 Euro für die Prüfung drauf. Bayern halt.
  2. Der erste Artikel ist meiner Meinung nach irreführend, weil man überhaupt kein Wahrnehmungstraining braucht, solange man noch eine natürliche Wahrnehmung hat. Wenn die Wahrnehmung nachlässt, ist das Kind eigentlich schon in den Brunnen gefallen, das Problem haben eigentlich nur langjährige Diabetiker mit schlechten Werten als Folge einer Abstumpfung.
  3. Die Richter am VG Coburg haben ja auch genau diese Ereignisse als Begründung für den Entzug des Scheins angeführt. Man könnte höchstens noch sagen, dass stark schwankende Werte oder dauerhaft hohe auch schlecht sind, weil durch den osmotischen Druck die Linse aufschwemmt und die Sehkraft temporär leidet.
  4. Zum Thema Pizzastein noch: Hier geht's ja wohl eher um Krisenvorsorge. So ein Pizzastein braucht auch ne Weile, bis er überhaupt vorgeheizt ist. Insofern wäre bei absoluter Energieknappheit wahrscheinlich der beste Weg, kleine Stücke oder sogar Fladen zu machen und das dann mit direkter Hitze in einer Pfanne zu backen. Ansonsten ist Pizza vom Grill schon eine nette Sache!
  5. Da bin ich mir nicht sicher, ob das funktioniert. Man regelt den bei 85-125 Grad ein (Geschmackssache und hängt vom jeweiligen Grillgut ab). Brot braucht vor allem am Anfang ja sehr hohe Temperaturen. Für sowas geht wahrscheinlich der Gasgrill mit Pizzastein besser. Das würde ich mir nebenbei anschaffen, da kann man sicher gut ein Fladenbrot drauf backen. @AsgardJa, das stimmt. Aber irgendwie war bei den gängigen "einfachen" Lokmodellen das Problem, dass die nicht die erforderliche Materialstärke und Dichtigkeit haben, damit die Temperatur über längere Zeit stabil bliebt. Deswegen hatte ich seinerzeit dann den Watersmoker gekauft nach Recherche. Habe es nicht bereut. Für den kleinen Hunger tut's auch der Weber Go Anywhere, da werfe ich das Stück Fleisch nach einer Stunde in den Backofen. Der ist spitze: absolut portabel, es passt Fleisch für 2 bis 3 drauf und man kann die Hitze regeln unten und im Deckel wie beim großen Grill. Die indirekte Hitze macht man waagerecht.
  6. Ich glaube aber, dass bestimmte Dinge eben gerade wegen Lubitz jetzt gemeldet werden? Da war doch das Problem, dass er seine Krankschreibungen verheimlicht hat und eigentlich mehr oder weniger suizidal war und die Ärzte das wussten. Ich habe Typ 1, auch einen Sensor. Pumpe nicht, ist bei mir nicht nötig. Vermutlich werde ich wirklich erstmal jemand anderen per Email fragen lassen. Dann kann ich mich darauf vorbereiten und die Lage sondieren. Eine gute Dokumentation brauche ich dann im Fall der Fälle wahrscheinlich auch, das mache ich normalerweise nicht mehr.
  7. Das ist ja gerade der Witz da dran. Nennt sich Watersmoker und ist wesentlich besser als die übliche Lokform, wenn man nicht viel Geld ausgeben will. Da bräuchte man mehr Materialstärke für eine stabile Temperatur, beim Watersmoker regelt das wohl die Bauform. Wir machen regelmäßig 2x2kg Pulled Pork drin oder Spare Ribs hochkant in Variera Deckelhaltern von Ikea. Ein Nacken zum sofort essen, einer in Portionen eingefroren, so hat man spontan Burger.
  8. Achso, es geht übrigens um (Ober-)Bayern, falls das irgendwie noch etwas an der Sachlage ändert.
  9. Ich kann das schwer beurteilen. Ich kenne persönlich tatsächlich nur eine einzige Person mit Typ 1, aber bestimmt 10 ältere Leute mit Typ 2. Aber ihr habt nich diesbezüglich schon etwas beruhigt, ich war einfach so alarmiert wegen der sonstigen Auflagen und Probleme, die auftreten könnten. Einer den ich über ein Forum kenne, hat z.B. seinen Flugschein verloren. Da kann man noch so gut eingestellt sein, bestimmte Maschinen darf man nicht fliegen. Solche Sachen halt. Danke für die Rückmeldungen.
  10. Weil Typ 1 Diabetiker nur einen geringen Prozentsatz ausmachen. Wenn es immer heißt "x Millionen Diabetiker" bezieht sich das primär auf Typ 2. Da ist Insulin in Deutschland erst die letzte Eskalationsstufe wenn Tabletten nicht mehr allein helfen. Ist ja im Prinzip auch egal. Nicht jeder Diabetiker hat Insulin, darum ging es mir. Und das treibt mich in dem Zusammenhang auch um, weil manche Leute fälschlicherweise mit "schwerem" Diabetes eigentlich "insulinpflichtigen" Diabetes meinen und das wäre für mich ja wohl sehr ungünstig. Deswegen überhaupt meine Frage hier.
  11. Die Idee mit dem Freund finde ich gut. Ansonsten denke ich auch, dass mir wohler wäre, da mit offenen Karten zu spielen. Wenn man das irgendwie zugeben will, geht es auch nicht anders als durch ein Gespräch, weil die Frage so formuliert ist.
  12. Also es ist ja so: ja, es gibt zig Diabetiker. Aber mit Insulin wird ja meist gar nicht behandelt. Nachdem man mit Methformin keinen Unterzucker herbeizaubern kann, ist das halt wirklich irrelevant. Ich hatte mich jetzt vor allem auf Gerichtsurteile gestürzt, da finde ich nur das eine. Falls die Frage mit Fachsprech und guten Infos auf mich abzielt: ich hatte mich schon schlau gemacht, was das in Bezug auf den Führerschein bedeutet. Das ist auch ein Nebenproblem, die Fahrererlaubnisbehörde weiß nichts vom Diabetes, weil ich erst seit 3 Jahren Diabetes habe aber seit 20 Jahren den Führerschein. Und nein, ich hatte deswegen noch nie Probleme, weil man grundsätzlich nicht unter 90mg/dl fährt, sonst hat man im Zweifelsfall eine Teilschuld wie bei Alkohol im Fall eines Unfalls. Jedenfalls kann man hinterher Probleme bekommen.
  13. Hallo! Ich plane vielleicht, im Herbst 2023 einen Jagdschein zu machen, weil die Thematik mich allgemein interessiert. Nun ist es so, dass ich Diabetiker bin (nachweisbar gut eingestellt mit Insulin) und unser Landratsamt diese "Fangfrage" hat, bei der man zu allen möglichen Krankheiten "nein" ankreuzt. "Ja" oder Raum zu Erklärungen gibt es nicht. Jetzt weiß nicht, wie man damit umgeht, zumal dort auch "schwere Diabetes" steht. Ich habe keine Ahnung, was damit gemeint ist, es gibt bei DEM Diabetes keine offiziellen Schweregrade. Es gibt im Straßenverkehrsrecht aber Einstufungen bei Diabetes, danach wäre ich sozusagen unbescholten und könnte "nein" sagen. Das einzige, was ich zum Thema Jagdschein und Diabetes gefunden habe, war ein Urteil des VG Coburg aus 2017. Da wurde einer Frau die Eignung abgesprochen, weil sie eben auch solche Vorfälle hatte, die im Straßenverkehr erstmal zum Führerscheinentzug führen würden, bis man das auf die Reihe kriegt. Für die etwas Bewanderten: Ereignisse mit Blutzucker unter 50mg/dl und Angewiesenheit auf Fremdhilfe/Notarzt. Im Urteilsspruch steht auch, dass Diabetes nicht grundsätzlich bedeutet, dass man ungeeignet ist, aber die Möglichkeit von Unterzuckerereignissen und das Auftreten relevant sind. Ich bin jetzt sehr verunsichert, weil das natürlich theoretisch möglich ist, praktisch kommt es bei meiner guten Einstellung nicht vor. Die Frau hatte im Jagdkurs wohl mehrere Notarzteinsätze und der Jagdlehrer hat sie danach angezeigt. Den Schein hatte sie da schon bestanden. Also: was antwortet man da und wie sind allgemein meine Chancen? Oder wie geht man am sinnvollsten vor ohne Eigentore? So ein Jagdkurs ist ja nicht günstig, ich möchte nicht wie die Frau enden. Die hatte sogar schon eine WBK und vermutlich eine Waffe und alles gekauft. Danke für Antworten schon mal
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