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Stellungnahme des BDS Präsidenten


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Hier die Stellungsnahme unseres BDS-Präsidenten:

Vorwort des Präsidenten

Liebe Mitglieder und Interessierte des BDS!

Fassungslosigkeit und Wut, Abscheu und Verachtung - etwas anderes kann man als anständiger Bürger zu den furchtbaren Taten des 13. November in Paris nicht empfinden.

Während bei mir das Mitleid mit den Opfern und Angehörigen der Abscheulichkeiten der selbsternannten Gotteskrieger vorherrschte, ließ die EU-Kommission jede Scham vermissen und entblödete sich schon am fünften Tag nach den Vorfällen nicht, um Verschärfungen der europäischen Waffengesetze einzufordern. Einmal davon abgesehen, dass es keinen Zusammenhang vom legalen Waffenbesitz der rechtstreuen Bevölkerung mit den illegalen Sturmgewehren, Bomben und Sprengstoffgürteln der Islamisten gibt, entsetzt mich die Geschmacklosigkeit, die Toten von Paris für politische Forderungen zu missbrauchen. Die EU-Kommission scheint nicht nur den kriminologischen Verstand, sondern jeden Anstand eingebüßt zu haben.

Von dieser gewaltigen Stillosigkeit einmal abgesehen, wäre es im Übrigen an der Zeit, darüber nachzudenken, ob man nicht die Wehrlosigkeit der Bürger gegenüber dem massenmörderischen Extremismus beseitigt. Die Polizei kann nicht überall sein und um es zuzuspitzen: Waffen in den Händen der anständigen Bürger sind nicht nur kein Problem für die innere Sicherheit, sondern Teil der Lösung!

Konsequente Terrorismusbekämpfung ist richtig und wichtig. Unser Staat und unsere Gesellschaft brauchen schlagkräftige Mittel gegen diese religiösen Irren. Knappe Finanzmittel sind nicht für Bürokratie bei Legalwaffenbesitzern zu verschwenden oder diese mit Misstrauen, Verboten und Überwachung zu überziehen.

Eine wichtige Aufgabe des BDS ist es, die waffenrechtlichen Interessen der Mitglieder zu wahren und weitere sinnlose und in unsere Rechte eingreifende Verschärfungen des Waffenrechts abzuwehren. Ich habe mich daher bereits in der letzten Woche mit den befreundeten Verbänden und insbesondere dem Forum Waffenrecht informiert und abgestimmt. Erfreulicherweise zeichnet sich ab, dass die Akteure mit einer Stimme sprechen und den Vorstößen aus der EU einig entgegentreten werden. Auch werden die politischen Entscheider bereits informiert und für unsere Position sensibilisiert, sowohl durch den BDS, wie auch durch unsere Partner in der Sache.

Kopflose Aufgeregtheit ist nicht nur nicht hilfreich, sondern schädlich. Alle Mitglieder rufe ich jetzt nichts desto weniger zur Unterstützung auf: Zeichnung einer europaweiten Petition, Abgeordnetenanschreiben etc., wie in dieser Mitteilung weiter unten ausgeführt sind effiziente Möglichkeiten der Mitwirkung. Helft uns helfen, diesem Unsinn schnell ein Ende zu machen!

Ihr und Euer Präsident

Friedrich Gepperth

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