800 Grad lösen Waffenprobleme

[Gast]

Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/...enprobleme.html

Zitat:

...Oberbürgermeister Christoph Palm unterstrich die Forderungen von Harald Raß und erklärte, dass mit einer Änderung des Waffengesetzes der Fall nicht abgeschlossen sei. Für ihn gibt es noch einige andere Fragen zu klären. Ob es zum Beispiel nötig ist, dass in privaten Händen großkalibrige Waffen landen, Knarren mit großen Magazinen oder enormer Durchschlagskraft. Mehr als fünf Schuss für einen Sportschützen müssten nicht sein, argumentierte Palm, "dann kann ja wieder nachgeladen werden". Diese Themen würden aber auch noch im Sonderausschuss des Landtags diskutiert und im Rahmen einer öffentlichen Anhörung im Spätherbst besprochen, berichtete der CDU-Landtagsabgeordnete.....

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Dass immerhin 400 Waffen im Rathaus abgegeben wurden, sei auch auf die verschärften Unterbringungsvorschriften zurückzuführen: "Viele Besitzer scheuten die Kosten für eine sichere Aufbewahrung." Vor allem bei Gewehren, die seit Jahren ungenutzt herumlagen. Deshalb seien auch einige antiquarische Teile abgeliefert worden. Doch nicht einmal das Alter bewahrt diese Waffen vor dem Einschmelzen. Denn obwohl die Stadt laut Gemeindeordnung die abgegebenen Waffen eigentlich verkaufen dürfte, damit Geld in die kommunale Kasse fließt, kommt diese Lösung überhaupt nicht in Frage, weder für Bigalk, Raß oder Palm.

Mit einem neuen Schreiben werden nun noch die restlichen registrierten Besitzer aufgefordert, ihre Waffen abzugeben. Wer dann immer noch nicht reagiert, muss dann mit intensiveren Kontrollen rechnen. Und wehe, die Lang- und Kurzwaffen sind nicht vorschriftsmäßig sicher gelagert. Dann machen die Verantwortlichen wahrscheinlich, salopp gesagt, Feuer unterm Hintern...