Doctor Gun

Hat jemand von euch Lust sein altes Luftgewehr aus der Gartenhütte zu entstauben und zu einem kleinen Hobby-Wettkampf nach Dossenheim zu kommen? Das ganze findet schon nächstes Wochenende, am Samstag den 22. Oktober in der wunderschönen Kurpfalz in der Nähe von Heidelberg statt. Das ist die Gelegenheit für alle Wohnzimmer-Schützen mal raus in die freie Natur zu kommen, ein paar gut gezielte Schüsse abzugeben und mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland über LG zu babbeln. Anfahrtswege von mehr als 500 km gelten nicht als Ausrede, sondern sind für viele Wiederholungstäter normal. Gebt euch einen Ruck und meldet euch an: http://sg-wiesloch.de/5-kurpfaelzer-gartenflinten-schiessen/ http://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&postID=1061133169 Ich weiß, es gibt da unterschiedliche Auffassungen: Auch wenn man in der guten alten Zeit noch das kleine Flobert als Gartenflinte bezeichnet hat, so ist in der heutigen Zeit und speziell in diesem Fall ein Knicklaufluftgewehr mit ZF gemeint.

Schenk ihm doch eine ganze Dekopatrone aus dem freien Internethandel.

Soweit ich weiß, ist das Hämmerli doch auch so ein übler China-Böller. Daran kann man nur sehr mühsam herumexperimentieren, ein Präzisionswunder wird es aber nie. Einfacher wäre es, ein Qualitäts-Luftgewehr zu kaufen. Exportfedern führen immer zu gerinfügig höherem Rückstoß und meistens auch zu einem etwas höheren Prellschlag nach vorne. Das ist aber zu vernachlässigen, wenn man eine qualitativ hochwertige Feder, am Besten als komplettes Tuning-Set verbaut. Mit den originalen Hersteller-Exportfedern, Ox-Federn für Ochsen oder Vierkantstahlfedern wird das aber nix. Nur mehr Leistung bringt keine höhere Präzision, sondern normalerweise wird es schlechter. Nicht umsonst wird im Ausland eine Leistungsreduktion als Präzisions-Geheimtipp gehandelt.