Der Kauf der Glock hat mal wieder gezeigt wie klein die Welt ist. Erstmal vielen Dank an Herr H. Peterseil aus München, der extra für uns seinen Laden aufgesperrt hat und ich die Waffe mitnehmen konnte. Im Gespräch erwähnte er dann, das er mal einen Büchsenmacher während seiner Meisterausbildung aus dem hohen Norden hier gehabt hätte und dieser immer noch mit seinem Mitarbeiter befreundet sei. Ich sagte dann mehr aus Spaß, "das wird ja wohl nicht unser Büma und Freund H. W. aus Nor.. sein". Doch genau der war es. Zufälle gibts im Leben, unglaublich.
Das mit dem Transport der Glock hat ganz Problemlos geklappt. In München (wo das Gepäck übrigens nicht am Check in durchleuchtet wurde) genauso wie in HH. Dort stand der Koffer dann bei. Ein älterer freundlicher Herr geleitete mich routinemäßig zum Zoll. Die Beamten fragten nur was ich denn für eine Waffe dabei hätte und wurden hellhörig. "Also an sich können sie so durch, war ja ein Inlandsflug, aber, könnten wir die Glock mal sehen, also rein aus privatem Interesse?"
Die beiden waren ganz hin und weg von dem Teil und boten mir spontan eine ihrer älteren SigSauer an, was ich jedoch dankend ablehnte und mein Glöckchen wieder einpackte.
Zudem erkundigten sich die beiden ob wir Waidmannsheil gehabt hatten. Mit anderen Worten, eine "Kontrolle" wie sie gar nicht besser laufen kann.