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Gummikuh

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Beiträge von Gummikuh

  1. Das kann ich nicht beurteilen, dazu kenne ich zu wenige Kameraden in der aktiven Truppe. Ich glaube aber schon, das es extrem von der Truppengattung abhängig ist.

    Ich kann nur sagen, das ich als Reservist mehr kleinkalibriges Metall in die Heide schicke, als in meiner aktiven Zeit. Aber die ist auch schon lange her, und grüne oder bordeuxfarbige Mützen hatten wir auch nicht.:secret:

     

  2. vor 2 Minuten schrieb Frank222:

     

     Der statische Präzisionsschuß auf 100, 200 oder 300m stellt die Ausnahme dar.
     

     

    Gruß

    Frank
        

    Und trotzdem muss die Waffe dazu zuverlässig in der Lage sein. Die BW hat beim NeuSAK leider nur die hälfte der schweizer Ausbildung übernommen. Bei denen gehört der infanteristische Halbkilometer dazu.

    Das wurde m.E. von der Bundeswehr aufgrund der asymetrischen Kriegsführung bei den Auslandseinsätzen vernachlässigt.

    • Wichtig 1
  3. Der psychologische Aspekt ist auch nicht zu vernachlässigen.

    Abgesehen von der Binse, das der Soldat mit Waffen und Ausrüstung des billigsten Anbieters ins Gefecht geschickt wird, sollte er schon ein Gerät in die Hand bekommen, das seinem Auftrag halbwegs entspricht.

    Warum gute Schießausbildung? Sauberes abkrümmen? Genaues zielen? Atemtechnik?

    Alles egal - die Kanone trifft ja sowieso nix...

     

    • Gefällt mir 1
  4. vor 1 Minute schrieb HighDominion:

    Auch hier wurde wohl sehr hastig gelesen, denn wenn du es noch mal liest, ich schreibe es aber gerne noch mal hin

     

    Ich habe absolut das Recht auf Waffen in Deutschland, da meine Schuld verbüßt und verjährt ist, bzw sein sollte.

     

    Darum ging es. Wie es sein sollte und wie es ist sind aber manchmal 2 Dinge, weshalb ich es für klug hielt zu fragen bei Leuten die in der Materie bewanderter sind als ich.

     

    Ich musste in meiner Ausbildung einige Stunden Beamten- und Verwaltungsrecht ertragen.

    Auch wenn es formaljuristisch wird:

    Du bekommst eine (waffenrechtliche) Erlaubnis. Ein Erlaubnis ist die Ausnahme von einem Verbot.

    Genau wie das Führen fast aller Kraftzfahrzeuge, ist der Besitz von Waffen in D verboten. Die Ausnahme wird zu Beispiel durch die Erteilung einer Fahrerlaubnis (Führerschein), oder einer Waffenbesitzkarte erteilt.

    • Wichtig 3
  5. Ich habe gerade eine Bestellung laufen, und bin optimistisch. In dem Shop habe ich mehrfach Zubehör und Munition bestellt, und war bis jetzt zufrieden. Okay, einmal hat die Lieferzeit für nachbestellte Artikel (nicht lagernd, lieferbar in xx Wochen) nicht so gepasst, aber da können sie ja auch nur mit den Angaben der Hersteller und Zwischenhändler arbeiten. Lagerware hat nie besonders lange auf sich warten lassen.

    Auswahl und Versandkosten sind gut, und wenn die Bestellung mal nicht nach drei Tagen da ist, kann ich damit leben.

  6. vor 26 Minuten schrieb Klaas:

    Dazu empfehle ich das Buch:
     

    Jill Marc Münstermann - Kampfpanzer Leopard im Einsatz - Historie, Varianten und Kampfeinsätze der Panzer Leopard 1 und 2

     

    Klaas

    Interessante Lektüre!

    Aber generell haben sich westliche und östliche Hauptwaffensysteme noch nicht in direkten Duellsituationen gegenüber gestanden. Jedenfalls nicht mit geschulten und motivierten Besatzungen.

    Ausnahme vielleicht die Luftkämpfe über Vietnam, der Falklandkrieg (westliche Waffen gegen westliche Waffen) oder der Sechstagekrieg.

    Trotzdem sind die Ereignisse in der Ukraine recht aufschlussreich.

    • Gefällt mir 1
  7. vor 30 Minuten schrieb tracer762:

     Haben ja auch nur 14.000 Russen zwischen 2014-2022 umgebracht.

     

     

    Und das ist einfach so passiert? Weil die Ukrainer einfach mal Bock hatten, auf russischstämmige Ukrainer zu schießen? Oder ignorierst du hier einfach einen Teil der Geschichte? Vielleicht auch eine gewisse Beteilung von russischer Seite?

    Deine Sicht auf die Dinge ist mindestens so einseitig, wie die, welche du uns Andersdenkenden vorwirfst.

    • Gefällt mir 8
  8. Mal abseits der ganzen üblichen Häme bei diesem Thema mag man sich vielleicht an die erforderlichen Genehmigungen erinnern, die nötig sind, wenn ein von D geliefertes Waffensystem weitergegeben werden soll. Dieses Thema begleitet uns doch seit Beginn des Konflikts. Selbst alte russische Haubitzen bedurften der Genehmigung, weil sie ein paar Monate in deutschen Besitz waren.

    Sollte also Spanien sich doch entschließen, ihre alten A4er abzugeben, steht die Geschichte mit dem Endnutzervertrag immer noch aus. Es bringt also nichts,  andere Länder nach Leoparden zu fragen. 

    • Wichtig 2
  9. vor einer Stunde schrieb Cannon Balls:

    Der Grund für TM Verbot auf StOSchAnl ist die OSCE. Da darf dann ein Russki Überprüfer in Bw Liegenschaften rumstöbern und alte HS30 und M48 Museumsstücke auf korrekte Demilitarisierung überprüfen. Und auch Ausschau nach TM Resten auf den Schießanlagen halten. Das will die Bw dann natürlich vermeiden. 

    Das ist so nicht richtig. Als ich mit dem Sportschießen angefangen habe, war es der Bundeswehr noch Scheixxegal, was hinten einschlug. Das änderte sich erst, als alle Stände mit den Granulat-Geschoßfangmatten ausgerüstet werden sollten. Ab da galt das TM und HS Verbot. Mann glaubte, das sich nach dem Durchgang eines VM Geschosses die Matte wieder schließen würde, während TM oder HS ein Loch "stanzen" würde. Natür war es , Bundeswehrtypisch, völlig egal, ob der betreffende Stand diese Matten hatte, oder nicht.

    Die Matten sind Geschichte, das Verbot hat bestand...

    • Gefällt mir 2
  10. Hallo,

    ich glaube einfach nicht, das man seine eigenen Erfahrungen auf einen ganzen Verband übertragen kann.

    Selbst habe ich keine schlechten Erfahrungen beim VdRBw gemacht, aber ich kann den Ärger über wichtigtuende Schwachköpfe natürlich nachvollziehen. Nur findet man die eben in allen Verbänden.

    Zu Raiden:

    Es gibt keine Disziplinen beim VdRBw, die nicht von allen Mitgliedern (Reservisten, Soldaten oder Förderer) geschossen werden dürfen. Sollte sich der Kreisschießsportbeauftragte beim Schießen außerhalb der Sportordnung bewegen, so ist das mehr als dünnes Eis.

    Für die Aufsichten gilt:

    Zitat Schießsportordnung:

    "407. Als Aufsichten beim Schützen sind geeignete, sachkundige und erfahrene Personen
    einzuteilen."

    Damit kann jeder WBK Inhaber diese Funktion übernehmen. Für die Leitung eines Trainings oder Wettbewerbes ist die Qualifikation Schießleiter erforderlich. Nun kenne ich nicht alle Verbände, aber das dürfte wohl überall ähnlich aussehen.

     

    • Gefällt mir 2
    • Wichtig 1
  11. Klar kann man Leitungen legen. Und wie vielen Diktatoren und geldgierigen Politikern muss man dann wieder den Arsxx pudern, damit nicht nach Gutdünken an irgendwelchen Leitungstrennern gefummelt wird?

    Nach Öl und Gas noch eine neue Abhängigkeit?

  12. Das mag 2011 noch so gewesen sein. Aktuell findest Du in Frankreich jede Menge Tankautomaten, an denen du 24/7 bequem mit der EC Karte bezahlen kannst. In meinem letzten Moppedurlaub in Südfrankreich habe ich die Dinger lieben gelernt.

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