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bjoerns

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Beiträge von bjoerns

  1. vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

    Grundsätzlich hast Du mit Deiner Aussage über Kunststoff recht. Kunststoffe gasen über die Jahre aus, schrumpfen und zerfallen.

    Aber --- die Glock ist aus Polyamid PA 66. Das ist ein besonderes Material.

    Wenn eine Glock gefertigt wird, ist das gespritzte Griffstück einige % kleiner, als es später von den Maßen benötigt wird.

    Dann weden die Griffstücke ca. 1/2 Jahr gewässert, sie saugen ich also voll und quellen auf. Durch die Luftfeuchtigkeit, ersetzt sich dieses Wasser immer wieder und die Glock bleibt elastisch.

    Ob das über Jahrzehntehält, kann ich nicht beurteilen.

    Ein paar Punkte welche ich nicht unkommentiert lassen möchte:

     

    Ein moderner Kunststoff wie PA ist recht unanfällig gegenüber dem Verlust von Weichmachern. Gegen UV Einstrahlung gibt es entsprechend Zusätze zum Granulat. Die Lebensdauer eines Griffstücks dürfte hier locker an ein Menschenleben heran reichen. Kann man übrigens in speziellen Prüfumgebungen nachstellen (UV) .

    Kenne keine Glock der 1. Gen die hier Probleme hätte (immerhin 40 Jahre alt) 

     

    PA 66 GF 25 ist kein besonderes Material 😁 totaler Standard... 

     

    Das Griffstücks wird wegen der anschließenden Schwindung des Material ca. 1-2 % GRÖSSER gespritzt. Beim Abkühlen wird es dann etwas kleiner, der Vorgang dauert einige Minuten bis Stunden. 

     

    Da wird nix Gewässer, PA zieht etwas Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft, ggf. wird noch gezielt "Konditioniert", also bei 40 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit einige Tage gelagert. Das weiß nur der Hersteller, ist aber doch selten geworden. 

     

    Aufpassen muss man bei PA vor allem bei starken Säuren und Laugen. 

     

    Sorry Piko, ist nicht böse gemeint, aber das konnte ich so nicht stehen lassen... 

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  2. vor 1 Stunde schrieb rwlturtle:

    Brav aufessen, was Du gewählt hast.

    Unser NRA Mitglied würde jetzt sagen das DIE sich gerade selber zerlegen. Ja, schade drum…

     

    Nicht jeder der Putins Amoklauf verurteilt ist ein „Schlafschaf“ Grüner oder sonstig Verwirrter 😎

     

    Und gerade der angesprochene Punkt mit der „take or pay“ Klausel, lässt sich wunderbar recherchieren.

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  3. vor 28 Minuten schrieb rwlturtle:

    Bezahlen müssen wir es übrigens trotzden

    Nein müssen wir bei einseitiger Nichterfüllung des Vertrages nicht. Wurde im März gerne verbreitet, entspricht aber nicht der Realität 😜

    Das wäre nur der Fall wenn Russland liefern würde, wir aber nicht abnehmen würden. Ist ja jetzt vom Tisch. 

     

    Eine kurze Recherche bringt Klarheit... 

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  4. vor 1 Stunde schrieb erstezw:

     

    Dann verarschen mich halt schlimmstenfalls die Russen, aber nicht Studienabbrecher, Steuerbetrüger

    Die verarschen dich halt so wie die Menschen in Butscha. 

    Kann ja mal vorkommen... 

    vor 1 Stunde schrieb erstezw:

    Ich kann mir aber vorstellen, dass ich da als Diesel fahrender, arbeitender weißer Hetero vielleicht gar nicht wesentlich schlechter fahre als mit der aktuellen Herrscherkaste. 

    Genau, da werden Putins mehrheitlich moslemisch - asiatische Horde aus der multikulti RF aber beeindruckt sein vom weißen Hetero... 

    🤣🤣🤣

    Geiler Stoff den hier manche rauchen... 

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  5. vor 10 Minuten schrieb HangMan69:

    mit leichtem absenken des laufes wird demjengen der die taube auslöst angezeigt, das der schütze bereit ist und die taube wird innerhalb von 3 sec. ausgelöst...

    Bei jagdlichen Wettbewerben wird seit einigen Jahren die Taube ebenfalls durch einen lauten Ruf ins Mikro abgerufen. Das Absenken des Laufes ist nicht mehr nötig. 

  6. vor einer Stunde schrieb whoami:

    Nun, wenn eine Pistole/Halbautomat/Vollautomat für uns LWB im Laden um die 1200-2000 € kostet, kann man davon ausgehen, dass die Herstellung max 120-200€ kostet. 

    Üblicherweise teilt sich die Kostenstruktur bei solchen Indutrieprodukten in 1/3 Herstellkosten, 1/3 Gewinn für den Hersteller, 1/3 Marge für den Händler auf. 

    Der Händler entfällt bei solchen staatlichen Waffenkäufen, vermutlich ist der Hersteller Gewinn dafür etwas höher - Rüstungsindustrie halt😎😎.

     

    Ich habe vor vielen Jahren mal die Kaufpreis der BW für P1, Uzi und G3 erzählt bekommen. Kann mich noch so grob an 600 DM für die P1 erinnern (wohl die teuerste Waffen von allen genannten) und 200 DM für eine Uzi. 

     

    Keine Ahnung ob das stimmt, wenn ich mal die Komplexität der Bauteile und deren Herstellung abschätze, könnte es der Richtung nach passen... 

  7. vor einer Stunde schrieb whoami:

    Hat die Bundeswehr ja noch nicht einmal ausreichend Handwaffen in den Depots.

     

    Die ganzen schönen neuen G3 sind ja in den Schredder und dann in den Hochofen gewandert.

    Ich kann es nicht beweisen, vermute aber das noch so einiges eingelagert ist. Muss man ja nicht unbedingt an die große Glocke hängen. Ein paar tausend medienwirksam verschrottete Gewehre machten sich halt gut in der Vergangenheit auf der Titelseite von BILD. Als es darum ging die Kurden und Ukrainer mit Waffen zu versorgen waren sofort ne ganze Menge verfügbar. Ich schätze da liegen noch ein paar weitere 😎😎

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  8. Der Welt Artikel trifft es hervorragend. Wir haben kein wirkliches Problem mit zuwenig Panzern, Sturmgewehren oder sonstigem. Das kann man kaufen, was in DE kein großes Hindernis sein dürfte, zumindest auf ein paar Jahre gesehen. 

    Wir haben ein echtes Problem mit unserer Einstellung zur Freiheit und kulturellen Identität und damit zur Verteidigung derselben. Daraus folgt natürlich ein fremdeln mit allem militärischen. Und die die noch könnten, haben so ihre Zweifel ob es sich lohnt für die bunte Welt in Berlin ihren Kopf hin zu halten.

     

    Entsprechend ist in weiten Teilen der (moralische) Zustand der Bundeswehr. Die Ukrainer zeigen gerade wie man mit unterlegenen Kräften einem deutlich stärkerem, aber allem Anschein nach nicht sonderlich motivierte Feind, durchaus Kopfweh bereiten kann. 

     

    Hier undenkbar, die meisten würden doch einen russischen Panzer für ein grünes Ketteneinhorn halten

    ... 

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  9. vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

    Es würde ja auch niemand (klaren Gedankens) auf die Idee kommen, den Paketzusteller zusammenzufalten, weil die Paketpreise so teuer sind.

    Über den Paket Preis bin ich im Vorfeld informiert und habe diesen dann auch aktiv "bestellt". Sorry, kein guter Vergleich.. 

     

    Nochmal, ich bin für gute und kreative Protestvarianten offen, weiter so ist für mich keine Option. Auch wenn es als "kindliche Egostreicheln" abgetan wird, ist es die Abstimmung (vorläufig zumindest 😁) mit den Füßen. 

     

    Ständig erlebe ich um mich herum das über alle möglichen Dinge gemeckert wird, nur um dannach wieder den Kopf zu senken und wie gewohnt weiter gemacht wird. Jeder einzelne kann etwas bewegen, aber nichts tun bringt einen nie vorwärts. 

     

    LG

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  10. Ich sehe keine Partei, mit realer Machtoption, die derzeit etwas am ÖR reformieren möchte. Vermutlich wird es durch die neue "pöstchenhungrigen" Regierungsparteien eher ein "mehr" geben, inklusive staatlicher Unterstützung von bisher privaten Medienunternehmen welche aufgrund ihrer undifferenzierten Berichterstattung immer mehr Kunden verlieren. 

     

    "Augen zu und weiter so" ist für mich hier leider keine Option. Aber da muss wohl jeder seinen eigenen Weg finden. 

     

    Ich wünsche noch einen schönen Abend! 

  11. vor 14 Minuten schrieb BlackFly:

    Wenn man etwas ändern will dann muss man an die Politik gehen und nicht aus versehen mal etwas zuviel überweisen.

    Siehst du das wirklich als aussichtsreiche Option? Du hast dir viel Mühe gemacht auf meine Vorschläge zu Antworten und weshalb sie vielleicht nicht funktionieren. Auf jeden Fall vielen Dank dafür, ich respektiere deine Bedenken. 

     

    Leider lese ich, bis auf das obige Zitat, keine alternativen Handlungsoptionen. Einfach Augen zu und weiter wie bisher? Ich halte es schon für effektiv die GEZ beim Geld zu treffen. Sie sind heute schon in Erklärungsnot warum sie ein 9 Milliarden EUR Budget benötigen. Jedem ist klar das es ein aufgeblasener Wasserkopf ist, mit Versorgungspöstchen für alle möglichen Systemlinge.

     

    Mein Vorschlag ist vielleicht nicht der Beste, ich bin aber offen für gute Vorschläge. 

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  12. vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

    Dann muss man Spaß haben an sowas. :)

    Ja, es macht tatsächlich Spaß 😁 die 200 EUR im Jahr sind mir dabei echt egal, potentielle Nachforderungen sind einkalkuliert. Ich sehe es als eine Art von einfachem Protest, einer Institution gegenüber welche mich - unbestellt- jeden Tag mit ihrer Propaganda überschüttet.

    Ich halte das für besser als nur im Netz "Dampf" abzulassen und nichts zu unternehmen. Rechtlich scheint man der GEZ nicht beizukommen... 

     

    Letztlich hebelt ein einzelner natürlich die Bürokratie nicht aus, es scheint aber doch ein zunehmendes Problem für die GEZ zu sein. Wird aber nicht so sehr an die große Glocke gehängt 😎 dafür wird gerne, medienwirksam und zur Abschreckung, ein zu renitenter GEZ Verweigerer für 6 Monate in den Bau gesteckt.. 

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  13. vor 12 Minuten schrieb MAHRS:

    Einsprüche wo sie möglich sind - immer, auch vollkommen sinnlose. Die haben mir zig Seiten Bescheide und Urteile über die ganzen Schlichtungen geschickt.
    Mails mit Nachfragen kosten mich ein müdes Ars..runzeln.

    Genau so wie von MAHRS beschrieben...

    Der Aufwand ist gering, man kann den Jungs online auf ihrer Homepage Nachrichten schreiben. Mit der Zeit sind es immer die selben wiederholenden Inhalte 😜 

    Die müssen immer via Brief antworten: Aufwand!!!! 

     

    Macht sogar mit der Zeit Spaß... 

     

    Mein zusätzlicher Tipp: einfach mal den Antrag auf beruflichen Wegzug ins Ausland ausfüllen...

  14. vor 11 Minuten schrieb jennerweinjunior:

    Da täuschst du dich! Freundin von mir sollte für mehrere Jahre nachzahlen, in der sie nachweislich ihren ersten Wohnsitz im Ausland hatte.

    Sie können meinem Wissensstand nach für 3 Jahre nachfordern, dann verjähren die Forderungen. Das muss man natürlich im Hinterkopf behalten. Ich kenne mehrere Leute die so die GEZ los geworden sind bzw. Seit Jahrzehnten nichts mehr von denen gehört haben. Versuch macht klug, mann sollte auch nie mit der Brechstange rangehen, sonst droht Knast oder Pfändung. Allerdings auch nicht sofort. Gab doch dieses Jahr einen Fall der die Runde machte. Das Motto ist: "Arbeit erzeugen und permanent etwas Sand ins Getriebe streuen". Klar, bei einem Einzelnen lacht sich die GEZ einen, bei Tausenden wird das schnell lästig... 

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  15. vor 1 Minute schrieb Sgt.Tackleberry:

    darfst davon ausgehen, dass 90% des Aufwands maschinell erledigt wird und die mit solchen Kasperlespielchen extrem professionell umgehen

    Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ein Zahlendreher bei der Beitragsnummer welche dann nicht zum Namen passt wird Aufwand erzeugen. Jeder Brief muss zur Post und kostet Kapazitäten. Professionell waren die Antworten allerdings immer 😂😂

  16. Thema GEZ:

     

    1. Einzugsermächtigung kündigen

    2. Immer nur Kleinstbeträge überweisen, gerne auch mal mit Zahlendreher bei der Beitragsnummer

    3. Permenent mit Anfragen nerven - "Arbeit" verursachen!!! 

    4. Zuviel bezahlte zurückfordern

    5. Kontoauszug anfordern

    6. Datenschutzauskunft anfordern (1x pro Jahr müssen Sie Auskunft geben.. 

    7. Anträge stellen

    8. Denen richtig auf den Sack gehen... 

     

    Mit ein bisschen Glück haben die von euch die Nase voll. Ein Umzug ins Ausland beendet dann die Zusammenarbeit... 

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