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krd

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Beiträge von krd

  1. vor 10 Stunden schrieb Iggy:

    Schütze gibt auf einem 10-Schuß-Parcours 10 Schuß ab (und ich habe das auch 100%ig sicher mitgezählt), er hat 10 Wertungstreffer auf den IPSC-Scheiben und irgendwo abseits ist ein elftes Loch in einem PT.

    Dann zähle ich das PT natürlich nicht.

     

    Wenn es genau so ist, und nicht eins der 11 Löcher anders aussieht, oder das PT klar ausgeschlossen werden kann, weil der Schütze da nicht hingeschossen hat, dann ist es - Achtung, jetzt kommt das verbotene Wort - "eigentlich" ein Reshoot, weil irgendwo nicht richtig abgeklebt war und der Score nicht eindeutig festgestellt werden kann.

     

    Das ist also nicht "im Zweifel für den Schützen", sondern streng genommen ein eigenmächtiges Ignorieren klarer Regeln durch den RO. Sollte der Schütze das PT doch geschossen haben, wir er durch Deine Wertung bevorzugt und alle anderen benachteiligt.

     

    Wenn Du z.B. nicht mitgezählt hättest, dann würden alle 11 Treffen zählen. Das wäre evtl. auch nicht richtig, aber zumindest regelkonform.

     

    Regelkonform _und_ fair ist nur der Reshoot. Noch besser ist nur, gleich richtig abzukleben.

     

    (Bitte nicht persönlich nehmen, ist ja nur ein Beispiel.)

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  2. Ein "Im Zweifel für den Schützen" gab es noch nie, das war eher ein "Ich weiß es nicht genau und will jetzt kein Fass aufmachen." (was soweit noch nicht wirklich schlimm ist, kritisch wird es erst, wenn das Wort "eigentlich" in der Entscheidung auftaucht).

     

    Das Gegenteil anzunehmen, "Ich weiß es nicht genau, daher wirst Du bestraft.", ist ziemlich sicher keine offizielle Regel oder Auslegung, sondern Bullshit.

     

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  3. vor 14 Stunden schrieb Werner Dahmen:

     

     

    Datenintegrität kann durch Verbesserung der Software irgendwann als gegeben angesehen werden, das Punkt Ausfallsicherheit bleibt aber bestehen.

    Wenn z.B. bei der Deutschen Meisterschaft Sonntag morgen durch Blitzschlag alle Rechner ausfallen, läuft das Match auf Papier weiter und wird Sonntag Nachmittag, nach Ersatz der Rechner und Eingabe des fehlenden Daten, auch pünktlich und normal enden. Bei rein elektronischer Erfassung sehe ich da echte Probleme, die ich als Veranstalter nicht verantworten wollen würde.

  4. Am 10/7/2017 um 11:49 schrieb webnotar:

    * welche Backuplösungen existieren im laufenden Programm

     

    Das entscheidende Problem bei allen Tablet-Lösungen, online oder offline, ist, dass bei einem Ausfall der Software oder Hardware das Match sofort stillsteht. Du kannst dann einfach nicht mehr weiterschießen, es sei denn Du hast doch noch Scoresheets vorbereitet. Du kannst einen Datenverlust, sollte er wirklich eintreten, auch nicht mehr ausgleichen.

    Bei einem klassischen Match mit Papier-Scoring kann das Match auch bei Ausfall aller Rechner weiterlaufen und die Eingabe einfach später erfolgen. Du verlierst nur die zeitnahe Siegerehrung, nicht aber das ganze Match.

    Du kannst auch, wenn Zweifel bestehen, alles nachprüfen und sogar alles einfach nochmal komplett neu eingeben. Ist Arbeit, rettet aber das Match.

     

    Ich bezweifle zudem, dass ein Scoring per Tablet einfacher oder schneller oder fehlerfreier ist als per Klemmbrett und Papier. Gut, es fühlt sich cooler an, und man bemerkt einige Fehlertypen nicht mehr, aber das ist kein echter Vorteil.

  5. vor 2 Stunden schrieb Ullrich:

    Und hier nur mal eine kleine Insider Übersicht aus dem Stats... die Rangemaster  konnten die  RO Einteilung immer erst kurzfristig erstellen, da hier viele kurzfristige (oft auch gar keine) Absagen der RO´s/Helfer eingetroffen sind. Versetze dich mal in die Lage der RM wenn du ständig deine Einteilung überarbeiten musst...

     

    Was ist hier Ursache und was Wirkung? Fehlen die Helfer weil sie unzuverlässig sind, oder weil sie nicht ausreichend informiert sind?

     

    Wie weiß man, ob man genug Leute in den jeweiligen Kategorien CRO, RO, Helfer hat, wenn man keine Einteilung macht? Wenn man also eine provisorische Einteilung hat, warum wird die nicht veröffentlicht?

    Du würdest Dich wundern von wie vielen Leute ein solcher Plan gelesen wird, und dabei ist völlig egal, wie viel davon am Matchtag noch stimmt.

  6. Am 4/29/2017 um 12:04 schrieb ballerino:

    Hallo nochmals an die Gemeinde, mein erstes Match (Level III) als RO steht vor der Tür und ich bin - leider - ziemlich angepisst.

     

    Der MD antwortet darauf:

     

    "Hallo,

    die Planung, wer mit wem und wo macht der XXXXX kurz vor der Angst! Am Donnerstag Nacht oder Freitagfrüh."

     

     

    Dieses "Angst!" geht mir jetzt seit zwei Wochen auf den Wecker und ich muss das jetzt mal irgendwie loswerden.

    Ich nehm mir extra Urlaub weil ich "Kollegen" aus der Patsche helfen will, stelle als Anfänger der die Abläufe bei Matches noch nicht kennt vorsichtshalber ein paar Fragen, weil ich es nicht verkacken will und fühle mich jetzt verarscht

     

    Der Beitrag spricht mir aus der Seele.

     

    Es ist bei manchen Veranstaltern offenbar üblich, die "Planung" in der Nacht zum ersten Matchtag zu machen, andere hingegen haben zu diesem Zeitpunkt bereits in der Endphase für das folgende Jahr.

     

    Ich habe es als RO oft erlebt, dass ich mich für ein Match zum arbeiten melde und darauf überhaupt keine Antwort bekomme, und irgendwann dann selbst nachfragen muss, ob ich denn nun eingeteilt bin oder nicht.

    Persönlich empfinde ich das als respektlos gegenüber den freiwilligen Helfern.

  7. Am 1/5/2017 um 12:19 schrieb Mateusz:

    Briefing, equipment check etc dauern auch und summieren sich auf den Tag gesehen.

     

    Ich glaube nicht, dass das ein relevanter Faktor ist. Bei klarem Stagedesign dauert das Briefing maximal 30 Sekunden, und den Walktrough kann man bei kleinen Squads ebenfalls auf die Hälfte reduzieren.

    Der Equipmentcheck soll durch den zweiten RO stattfinden wenn der Schütze wirklich schießt, also ebenfalls kein Zeitfaktor.

     

    Es erfordert nur eine detaillierte Zeitplanung, und der entscheidende Punkt ist, dass die Schützen wirklich zu Ihrer Startzeit da sind, und dann auch bereit sind, das Briefing aufzunehmen und zu starten. Ein Punkt, der anscheinend primär in Deutschland nicht funktioniert.

     

  8. vor 14 Stunden schrieb bluepistol:

    Das ist halt outdoor, dafür kann keiner was.

     

    Ist das da gerade ein Jahrhunderhochwasser? Falls nein würde ich behaupten, das Gelände ist für so ein Match ungeeignet.

  9. Das Startgeld ist bei den Gesamtkosten für so eine Veranstaltung beinahe nebensächlich.

    Die Größenordnung ist seit Jahren eigentlich gleich.

    Ich kenne Keinen bei dem das in die Entscheidung wirklich einfliest.

    Vermutlich stimmt das, dennoch ist es nicht richtig sondern höchst bedenklich, dass der Veranstalter anscheinend das Startgeld frei wählen kann nachdem die Schützen bereits ihre Reisen organisiert haben und damit kaum noch zurücktreten oder protestieren können. Für eine DM würde das sicher nicht akzeptiert, warum soll das bei einer EM schlechter sein?

    Ich würde mir wünschen, dass die Sportleitung sowas mal offiziell zur Sprache bringt.

  10. Ich sehe keine Einschränkungen, außer bei den offiziellen Wettkämpfen.

    Das eigentlich bemerkenswerte ist, dass es von Seiten des Bundesverbands des BDS _keinerlei_ Handlungsempfehlungen für die Vereine gibt, und dass gerade vermutlich eine deutlich zweistellige Anzahl von Wettkampfveranstaltern parallel selbst herausfinden müssen, wie man für 2016 überhaupt noch Matches zu vertretbaren Bedingungen planen kann.

  11. falls noch jemand Zeit und Lust hat am 05.12. in Düsseldorf beim Pirates Match zu starten, ich hätte da leider noch einen Startplatz anzubieten, da ich höchst wahrscheinlich selbst nicht mitmachen kann. :(

    Was soll der Startplatz denn bei Dir kosten?

  12. Dass wir bereits ausgebuchte Veranstaltungen "bewerben", halte ich für theoretisch möglich aber wenig zielführend.

    Abgesehen von Nachrückern dient es zumindest dazu, den tatsächlichen Bedarf besser einschätzen zu können.

    Bei Matches wird ja auch aus gutem Grund und über alle Systeme hinweg mit öffentlichen Melde- und Wartelisten gearbeitet.

    Warum man sich bei SuRT und RO-Kursen so dagegen wehrt, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

  13. Mich würde interessieren, wie das in anderen, vergleichbaren Sportarten ist. Muss man dort auch als Helfer bzw. als verantwortliche Aufsichtsperson seine Arbeitskleidung, persönliche Schutzausrüstung und technische Ausstattung selbst mitbringen, und für eine Entschädigung von ca. 5 Euro pro Stunden arbeiten?

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