Hallo zusammen,
ich habe keinen entsprechenden Thread gefunden, daher frage ich hier einmal nach :
Warum darf die zuständige Behörde bei einer eidesstattlichen Versicherung der Ex-Frau, sie fühle sich bedroht, ohne einen einzigen Beweis für eine tatsächliche Bedrohung die legalen Waffen einziehen und einen Sperrvermerk erstellen, der es verbietet, die nächsten fünf Jahre wieder eine WBK zu beantragen ? Nach dieser Logik müßten sie auch den Führerschein sperren und den Wagen konfiszieren, weil damit ja auch Menschen überfahren werden könnten ?!
Nein, ich selbst bin nicht betroffen, aber jetzt schon das zweite Mitglied aus meinem Schützenverein. Wie also kann man sich dagegen schützen ? Was macht die eidesstattliche Versicherung einer Ex-Frau ( die jetzt 80 km vom Ex-Mann wohnt ) so schwerwiegend, dass dann schon eine Unzuverlässigkeit angenommen werden kann ?? Kann man dann dagegen vorgehen ? Es gibt ja auch die Möglichkeit mittels eines Gutachtens nachzuweisen, dass man zuverlässig ist. Warum dann nicht auch in diesem Fall ? Wieso ist man bis zum Beweis der Schuld unschuldig, aber schon bei einer eidesstattlichen Versicherung, dass man sich bedroht fühlt ( Gefühle können ja auch täuschen ), wird man "verurteilt", in dem einem die legalen Waffen abgenommen werden und man sogar für die Zukunft gesperrt wird ??
Wer kennt sich mit dieser Thematik aus und kann helfen ?
Liebe Grüße
Apex