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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb JoergS:

,... aber wir können jetzt Salz in die Wunde streuen und für einen weiteren Mitgliederschwund sorgen. 

Selbstzerlegung und gegenseitiges anpissen war schon immer die größte Stärke der deutschen LWB.

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vor 3 Minuten schrieb Hunter375:

Die haben schon immer die Deutungshoheit und man sollte nicht glauben das sich die aktuelle Freizügigkeit nicht schnell ändern kann. Wenn du den Gegnern frei Haus Munition lieferst gewinnst du garantiert nix.  Manchmal ist es einfach schlauer den Ball flach zu halten. 


Sehe ich anders. Aus meiner Sicht geht es um Aufklärung und Offenheit. Wir müssen die Initiative ergreifen und der Gesellschaftlichen Mitte glaubhaft vermitteln das vom LWB egal mit welchen Waffen und wie auch immer diese aussehen mögen, keine Gefahr ausgeht, sondern von gefährlichen Straftätern die auch die strengsten Gesetze nicht von Ihren Taten abhalten. 
 

Was jetzt passieren wird ist doch wieder nur Symbolpolitik a la Verschärfung des WaffG um den „normalo“ zu beruhigen und so zu tun als hätte man die Lage unter Kontrolle. Die Verbände und LWB‘s sind es, welche echte Aufklärung betreiben müssen um weitere Verschärfungen zu verhindern! 

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vor 18 Minuten schrieb Hunter375:

Die haben schon immer die Deutungshoheit und man sollte nicht glauben das sich die aktuelle Freizügigkeit nicht schnell ändern kann. Wenn du den Gegnern frei Haus Munition lieferst gewinnst du garantiert nix.  Manchmal ist es einfach schlauer den Ball flach zu halten. 

Hat verstecken und darauf hoffen dass es nicht schlimmer wird jemals etwas erreicht?

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Ein Jahr zu früh abkassieren? Das ist entweder sehr dumm oder sehr dreist. Ich weiß gar nicht, was schlimmer ist. Jedenfalls wird es immer klarer: Das Buzl muss weg. Um es mit den Worten von Herbert Grönemeyer zu sagen:

 

Liebes Buzl,


"je eher, je eher Du gehst
umso leichter, umso leichter

wird's für mich"

Dein VDB 


Anmerkung: Das ist Satire, ich spreche NICHT für den VDB und bin lediglich einer von vielen Unterstützern. 

Bearbeitet von JoergS
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vor 14 Stunden schrieb MIS:

Gesellschaftlichen Mitte glaubhaft vermitteln das vom LWB egal mit welchen Waffen und wie auch immer diese aussehen mögen, keine Gefahr ausgeht, sondern von gefährlichen Straftätern

 

Das ist ein Kampf gg Windmühlen. Mannheim ist doch das beste Beispiel.  Feststehendes Messer über 12cm in einer Waffenverbotszone eingesetzt,  un nu?

Bearbeitet von callahan44er
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vor 8 Minuten schrieb callahan44er:

Feststehendes Messer über 12cm in einer Waffenverbotszone eingesetzt,  un nu?

Verbieten "wir" das führen von Messern mit einer Klingenlänge über 6 cm in der Öffentlichkeit. Man muss da ja was machen!

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vor 13 Stunden schrieb JoergS:

Liebes Buzl,


"je eher, je eher Du gehst
umso leichter, umso leichter

wird's für mich"
 

Tja, das kann man aus deiner Geschäftemacher-Sicht durchaus verstehen. Die Kunden schauen dann vielleicht irgendwann in die Röhre, wenn du nach den Armbrüsten auch noch weitere bisher erlaubte Randbereiche in den Fokus der Gesetzemacher lenkst. Hauptsache, die Kohle stimmt... wer sich also dir und deiner Ansicht anschließt, kämpft in Wahrheit für die falsche Seite, nämlich für die, die Verschärfungen verursacht, weil der panische Gesetzgeber jede mögliche Lücke schließen will. Das kannst du noch so schön hindrehen, das ist eindeutig.

 

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vor 50 Minuten schrieb Ulrich Eichstädt:

Tja, das kann man aus deiner Geschäftemacher-Sicht durchaus verstehen. Die Kunden schauen dann vielleicht irgendwann in die Röhre, wenn du nach den Armbrüsten auch noch weitere bisher erlaubte Randbereiche in den Fokus der Gesetzemacher lenkst. Hauptsache, die Kohle stimmt... wer sich also dir und deiner Ansicht anschließt, kämpft in Wahrheit für die falsche Seite, nämlich für die, die Verschärfungen verursacht, weil der panische Gesetzgeber jede mögliche Lücke schließen will. Das kannst du noch so schön hindrehen, das ist eindeutig.

 

 

Diese "Opfer" Sichtweise und Denkweise des FWR hat uns erst dahin gebracht wo wir sind! Wir müssen endlich aktiv werden, verstecken ist gescheitert. Wenn Dieser Unsinn von Dir stimmen würde, wäre Tierabwehrspray schon lange verboten. Das ist nämlich die größte Gesetzeslücke überhaupt. Ich finde das voll daneben, wie Du Jörg hier angreifst. Er ist einer der wenigen denen es nämlich nicht ums Geld geht, wie er dauernd selber behauptet, sondern es geht ihm um die Sache. Aber das was Du hier von Dir gibst, das sorgt für weiters Verstecken, nicht auffallen und sich bloß nicht wehren. Als ob Du direkt für das Forum Waffenrecht und seine gescheiterte Politik sprechen willst.

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vor einer Stunde schrieb Ulrich Eichstädt:

Tja, das kann man aus deiner Geschäftemacher-Sicht durchaus verstehen. Die Kunden schauen dann vielleicht irgendwann in die Röhre, wenn du nach den Armbrüsten auch noch weitere bisher erlaubte Randbereiche in den Fokus der Gesetzemacher lenkst. Hauptsache, die Kohle stimmt... wer sich also dir und deiner Ansicht anschließt, kämpft in Wahrheit für die falsche Seite, nämlich für die, die Verschärfungen verursacht, weil der panische Gesetzgeber jede mögliche Lücke schließen will. Das kannst du noch so schön hindrehen, das ist eindeutig.

Gesetzeslücken müssen gnadenlos und konsequent ausgenutzt und ausgereizt werden.
Die Amis haben das verstanden (siehe FRTs, Pistol Braces, 80 Percent Lowers, Bullet Buttons, etc.) und damit in den letzten Jahren massiv Land gewonnen.

 

Jörg Sprave ist einer der wenigen, der die Eier in der Hose hat, das in Deutschland gleichzutun. Das verdient meinen Respekt und meine finanzielle Unterstützung als Kunde.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Jahtzee:

Gesetzeslücken müssen gnadenlos und konsequent ausgenutzt und ausgereizt werden.

 

@Jahtzee Frage , Du erinnerst Dich zufällig an “13.11.2015 Paris“ und fällt Dir im diesem Zusammenhang und dem Stichwort „Gesetzeslücken“ etwas alleine auf , oder benötigst Du etwas Nachhilfe ?

 

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vor 1 Minute schrieb SC:

 

@Jahtzee Frage , Du erinnerst Dich zufällig an “13.11.2015 Paris“ und fällt Dir im diesem Zusammenhang und dem Stichwort „Gesetzeslücken“ etwas alleine auf , oder benötigst Du etwas Nachhilfe ?

 

Du kannst es mir gerne erklären, aber wenn es wieder auf "Ich bin schon steinalt, deshalb habe ich Recht"-Boomer-Logik hinausläuft, werde ich dich wohl nur auslachen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb SC:

@Jahtzee Was waren das für Waffen die damals verwendet wurden und weshalb hat der deutsche Zoll keine Handhabe gehabt ?

Ist das so eine Art seltene Krankheit, Beiträge nur in Form kryptischer rhetorischer Fragen zu verfassen?

 

Gerne mit Erläuterung, inwiefern das vergleichbar mit dem Ausreizen von Gesetzeslücken durch Hersteller ist.

Bearbeitet von Jahtzee
Geschrieben
Gerade eben schrieb Jahtzee:

Was waren welche Waffen? Kannst du dich mal klar ausdrücken?
Ist das so eine Art seltene Krankheit, Beiträge nur in Form kryptischer rhetorischer Fragen zu verfassen?

@Jahtzee Du hast also keine Ahnung was am 13. November 2015 in Paris passiert ist und weshalb das eine Relevanz u.a. hier in Deutschland hat .

 

Des Weiteren hast Du keine Ahnung , weil Dir schlichtweg die wesentlichen Informationen dazu fehlen , mit anderen Worten , Du bist Freitags nicht zur Schule gegangen .

 

@Jahtzee Du kannst soviel über wenn auch immer „lachen“ , am Schluss wird Dir das selbige im Hals stecken bleiben !

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vor 1 Minute schrieb SC:

@Jahtzee Du hast also keine Ahnung was am 13. November 2015 in Paris passiert ist und weshalb das eine Relevanz u.a. hier in Deutschland hat .

 

Des Weiteren hast Du keine Ahnung , weil Dir schlichtweg die wesentlichen Informationen dazu fehlen , mit anderen Worten , Du bist Freitags nicht zur Schule gegangen .

 

@Jahtzee Du kannst soviel über wenn auch immer „lachen“ , am Schluss wird Dir das selbige im Hals stecken bleiben !

 

Nö. Wie gesagt, erklärs mir.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Jahtzee:

 

Nö. Wie gesagt, erklärs mir.

Ja, bitte erklären, was gemeint ist.

Und nicht nur Geraune.

Geschrieben

@SC Wundert mich nicht, dass da nichts Konkretes mehr kommt. Nur heiße Luft, wie üblich.

Das vollkommen legale Ausreizen gesetzlicher Spielräume mit dem illegalen Rückbau von Dekowaffen oder Einschmuggeln von Kriegswaffen zu vergleichen, ist dermaßen absurd, dass es eigentlich gar keine Antwort verdient hätte.

 

 

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Jahtzee:

@SC 

Das vollkommen legale Ausreizen gesetzlicher Spielräume mit dem illegalen Rückbau von Dekowaffen oder Einschmuggeln von Kriegswaffen zu vergleichen, ist dermaßen absurd, dass es eigentlich gar keine Antwort verdient hätte.

 

 

 

Das wird es sein. Was auch sonst? Mögen wir aufgeklärt werden. Jetzt interessiert es mich auch.

 

Aber wir sind zu doof. Wett' ick.

 

 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Jahtzee:

@SC Wundert mich nicht, dass da nichts Konkretes mehr kommt. Nur heiße Luft, wie üblich.

Das vollkommen legale Ausreizen gesetzlicher Spielräume mit dem illegalen Rückbau von Dekowaffen oder

 

@Jahtzee Wer definiert am Ende und für wie lange , bis sich die Spielregeln ändern . Wir werden sehen , was die Zukunft bringen wird .

 

vor 30 Minuten schrieb Jahtzee:

 

Einschmuggeln von Kriegswaffen zu vergleichen, ist dermaßen absurd, dass es eigentlich gar keine Antwort verdient hätte.

 

@Jahtzee Faktisch falsch , es wurde gesetzliche Rahmen ausgereizt , weshalb der deutsche Zoll keine Handhabe(*) hatte .

 

 

* eigentlich schon , aber das hätte

Geschrieben

Fragt sich nur, was Sportschützen und Jäger mit Paris am Sepplhut haben.

 

Das ist so deutsch. Gruselig.

Paris brennt! Nicht. 😅

Geschrieben (bearbeitet)
6 hours ago, Ulrich Eichstädt said:

Tja, das kann man aus deiner Geschäftemacher-Sicht durchaus verstehen. Die Kunden schauen dann vielleicht irgendwann in die Röhre, wenn du nach den Armbrüsten auch noch weitere bisher erlaubte Randbereiche in den Fokus der Gesetzemacher lenkst. Hauptsache, die Kohle stimmt... wer sich also dir und deiner Ansicht anschließt, kämpft in Wahrheit für die falsche Seite, nämlich für die, die Verschärfungen verursacht, weil der panische Gesetzgeber jede mögliche Lücke schließen will. Das kannst du noch so schön hindrehen, das ist eindeutig.

 

Nur das ich das richtig verstehe. 

Du meinst also, es wäre am besten, wenn man JEDE Form der Weiterentwicklung von Armbrüsten, Bögen, Druckluftwaffen, Messern etc. einstellen würde, um den Gesetzgeber nicht zu provozieren. Ganz im Sinne des "vorauseilenden Gehorsams". Das ist aus meiner Sicht unendlich feige, rückständig und symptomatisch für genau die Einstellung, die uns seit über 50 Jahren eine Gesetzesverschärfung nach der anderen einbringt.

Klar verdiene ich mein Geld mit genau diesen innovativen Produktweiterentwicklungen, die zum Beispiel eine moderne Repetierarmbrust etc. begehrenswert machen, im Vergleich mit dem, was es früher so gab. Diesen Sommer sehen wir die dritte Generation von kompakten Repetier-Armbrüsten, gleich von FÜNF unterschiedlichen Herstellern (Mey, Steambow, EK Archery, Barnett und Junxing), drei davon werden in Deutschland durch GoGun vertreten und zwei NICHT. Es werden allein in Deutschland noch dieses Jahr mindestens 50.000 dieser Armbrüste verkauft werden. Sie werden Kunden begeistern, das Bruttosozialprodukt steigern, zu Steuereinnahmen für den Staat führen und Arbeitsplätze sichern. Sicher wird es auch damit "Zwischenfälle" geben, das ist unvermeidbar. Gäbe es keine Autos, dann gäbe es auch keine Autounfälle. Je schneller die Autos, umso schlimmer die Unfälle. Schlimme Unfälle rufen Forderungen nach Höchstgeschwindigkeiten auf den Plan. Aber niemand fordert ernsthaft ein "Einfrieren" der Weiterentwicklung von PKWs, weil das absurd wäre. "Das ist etwas anderes, PKWs werden gebraucht, niemand braucht eine Armbrust", sagen mir die Leute. Gut, dann nehmen wir eben Sportmotorräder. Braucht man die? Eher nicht. Sie machen Spaß, sind aber dabei nicht ungefährlich. Trotzdem kommen jedes Jahr schnellere, stärkere, bessere und somit gefährlichere Modelle auf den Markt. 

So ist das eben im Kapitalismus. Ohne profitorientierte Konkurrenz sind wir beim Stillstand und bei einer Planwirtschaft. Wo die hinführt, davon können viele Ostdeutsche noch ein Liedchen singen. 

"Dann entwickele doch einfach deine Armbrüste, aber bewirb sie nicht so aggressiv", sagen die Leute mir. Aber was passiert dann? Genau, ANDERE steigen ein und nehmen mir die Butter vom Brot. Der Kapitalismus kennt keine Gnade. Als Unternehmer muss man das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Außerdem: Je mehr Menschen von einer Gesetzesverschärfung betroffen wären, umso teurer die Umsetzung und umso größer der Widerstand. 

Anstelle des alten FWR-Prinzips: "Bloß nicht den Gesetzgeber provozieren, lieber mitspielen und hoffen, dass es nicht noch schlimmer wird" sage ICH: Lasst uns so viele Menschen wie möglich begeistern für ganz neue Generationen an Armbrüsten, Bögen etc., und lasst uns dann ALLE ZUSAMMEN unter der Leitung eines wehrhaften, entschlossenen Lobbyverbands gegen jede Verschärfung des Waffengesetzes kämpfen. 

Ich jedenfalls werde dazu etwas beitragen, indem ich für den VDB "trommele" und den Kampf nicht nur mit Worten und Taten, sondern auch mit Geld unterstütze. Geld, das ich auch mit Armbrüsten, Luftgewehren etc. verdiene. 

Bearbeitet von JoergS
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Geschrieben
1 minute ago, JoergS said:

Du meinst also, es wäre am besten, wenn man JEDE Form der Weiterentwicklung von Armbrüsten, Bögen, Druckluftwaffen, Messern etc. einstellen würde, um den Gesetzgeber nicht zu provozieren.

 

Das ist so ähnlich, wie wenn man Frauen sagt, sich zu verhüllen oder zuhause zu bleiben, um keine "Männer" unbekannter Provenienz zu "provozieren".

 

1 minute ago, JoergS said:

"Dann entwickele doch einfach deine Armbrüste, aber bewirb sie nicht so aggressiv", sagen die Leute mir. 

 

Es ist, glaube ich, weniger die "aggressive" Werbung, die Dich auch aus Sicht ausgesprochener Waffenfreude in ein gewisses Licht rückt, sondern die Art der Präsentation, die Versprechen, und das Potential für Ärger für Kunden, die die Hintergründe nicht verstehen. Die Figur in Deinen Videos (die als Kunstfigur natürlich keineswegs Deiner wirklichen Persönlichkeit entsprechend muss) wollte ich, mir offen gesagt, auch nicht unbedingt zu einer Party einladen und noch viel weniger zum Sprecher eines meiner Anliegen machen. Wenn jemand nach einem Kauf bei Dir Hausbesuch bekommt, und nicht verstand, dass die Produkte eben zum Austesten der Grenzen des Waffenrechts sind, dann könnte ich eine gewisse Enttäuschung seinerseits verstehen. Und die Werbung als Waffen für Selbstschutz wirkt halt irgendwie so, wie jemand, der allen Ernstes eine Desert Eagle als Tragewaffe nutzt, oder eine Kolibri, oder von mir aus auch einfach einen Zimmerstutzen. 

 

"Riesen Gesetzeslücke Gefunden" scheint mir einfach keine ganz seriöse Werbung zu sein, sondern eher in der Kategorie, dass z.B. eine etwas chemisch modifizierte Substanz -- nur als Badesalz gedacht, klar -- nicht unter das Betäubungsmittelrecht falle, was vor Gericht vielleicht hält, vielleicht nicht. "Die wahre Sturm-Armbrust -- Unfassbare Firepower" ist auch nicht gerade so eine technisch akkurate Werbung (mal angefangen damit, dass das "Stürmen" von Gräben usw. jetzt wirklich eine suboptimale Anwendung einer Armbrust ist).

 

Ich unterstütze Dein Recht, zu verkaufen, was Dir beliebt, und Deine Ware und Dich zu präsentieren, wie es Dir beliebt. Dass es die Sorte Eindruck macht, die zu politischen Fortschritten führen würde, scheint mir aber sehr unwahrscheinlich, vorsichtig gesagt.

 

Deine Dinger sind Spielzeuge. Mit der Erzeugung eines breiten Grinsens tun sie ihre Schuld. Wenn jemand mangels Alternativen aus einem Spielzeug ein Verteidigungswerkzeug machen will, dann soll er, hoffentlich nach hinreichender Erfahrung mit dem Spielzeug, um beurteilen zu können, ob sein Plan lediglich exotisch oder vielmehr idiotisch ist. Für die Werbung würde ich es bei den beiden Versprechen lassen, den Gesetzgeber angrinsen zu können, mit all den Risiken, die das bringt, und über die Schussleistung grinsen zu können. 

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