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IGNORED

VDB-Aktion - Next Guneration


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb floatwork:

Unser waffengesetz wurde in den Grundsätzen unter hitler verfasst. 
 

könnte man schon mal erneuern

Was auf viele zutrifft......

Allerdings eine recht interessante Instrumentalisierung des Begriffes, muss man erst mal drauf kommen.

Der VDB hat da anscheinend clevere Leute im Boot.

Bearbeitet von heinzaushh
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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb floatwork:

Unser waffengesetz wurde in den Grundsätzen unter hitler verfasst. 
 

könnte man schon mal erneuern

 

Welche Grundsätze des Waffenrechts genau wurden denn unter Hitler verfasst, die aktuell immer noch gültig sind und deswegen geändert werden müsssten?

 

So einen Hirnquark wie den Bedürfniszwang, die "18/12"-Regel, Waffenkontrollen und Tresorpflicht gabs eigentlich erst ab 1972, und da war meines Wissens das Kriegsende von 1945 und damit das Ende des Hitler-Regimes schon ein wenig vorbei.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb TTG:

Dies liegt an der Analfixierung des typischen deutschen LWB.

Nee, eher daran das auch hier im Forum vor Jahren jeder angemacht wurde der nicht den Begriff "LWB" benutzt hat- seinerzeit war man richtig stolz auf die unwahrscheinlich sinnige Wortschöpfung

 

Bist Zweitnick von Alfred? Der hat auch immer Spass an den Analgeschichten. Schon auffällig.....

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

Die Frage ist halt was bei den heutigen Machthabern dann heraus kommen würde.

Alsu von der politischen Prägung sind das Maoisten. Also Waffg wie in China.

Könnten die doch mal offen kommunizieren.

Planwirtschaft haben wir doch auch schon.

 

Von wegen Individuum.

 

Geschrieben
7 hours ago, Elo said:

Was den Begriff des Legalwaffenbesitzers angeht - auch ich nutzte den ja des öfteren.

Allerdings könnte es schon nachdenklich machen, wie sehr wir uns inzwischen auf die absolut korrekte Ausdrucksweise fixieren?

 

Ich denke, dieser Begriff zeigt schon Annahmen bei den Waffenbesitzern selbst, nicht bei den anderen, die dem Erfolg entgegenstehen. 

 

Nimm mal andere Beispiele, wo jemand bei an sich nicht verbotenen Verhaltensweisen zwanghaft darauf hinweist, dass sein Verhalten legal sei:

 

1. Jemand nennt sich "Legalbuchbesitzer". Das erscheint zurecht als absurd. Für seinen Buchbesitz hat man sich nicht zu rechtfertigen. Das, obwohl falsche Gedanken ohne Fragen in näherem ursächlichem Zusammenhang mit Morden jeder Größenordnung stehen als Waffen. Natürlich stehen in meinem Bücherschrank auch Marx, Sorel, usw. Ich werde einen Teufel tun, mich dafür zu rechtfertigen. Buchbesitzer tun das auch nicht. Niemand nennt sich ernsthaft "Legalbuchbesitzer". Selbst Tonaufnahmenbesitzer, bei denen Illegalität jedenfalls bezüglich des Urheberrechts so selten nicht ist, betonen nicht in jedem Satz die Legalität ihrer Musiksammlung. (Und wenn jemand fünftausend legal lizenzierte Tonaufnahmen hat, und dazu ein paar Schwarzkopien von Aufnahmen, die es auf dem Markt nicht mehr gibt, ja mei, da geht die Welt auch nicht von unter.)

 

2. Jemand nennt sich "Legaljünglingsliebhaber" oder gebildeter "Legalerast" oder "Legalephebophiler". Da wird man davon ausgehen, dass er die Legalität seines Treibens gerade deshalb betont, weil es anderen Leuten zurecht als mindestens schmierig und ausbeuterisch erscheinen wird, auch wenn der Typ brav auf den vierzehnten Geburtstag (oder ein anderes landesspezifisches Schutzalter) wartet, damit nicht offensichtlich Gesetze verletzt. Die Legalität betont er gerade deshalb, weil er weiß, dass er nach allgemeinen Moralvorstellungen eine aufs Maul verdient hat.

 

In Begriffskomposita mit "Legal" liegt eigentlich schon, dass man zugibt, dass es besser nicht legal sein sollte, jedenfalls ein sinnvoller Gegenstand restriktiver Regelungen ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht wäre es durchaus sinnvoll, die Frage der Begrifflichkeiten/Reaktionen zu durchdenken?

 

Man kennt es eigentlich kaum anders - die Philosophie der Schützenverbände in den letzten Jahrzehnten ist ja praktisch nur auf Zurückhaltung (Rückzug?) ausgelegt.

 

Man denke auch mal an das Bestreben von Seiten des DSB, den Begriff "Waffe" gegen "Sportgerät" zu ersetzen.

 

Oder wenn irgendwo ein 16-Sekunden-Video aus einer unbekannten Örtlichkeit/Veranstaltung auftaucht (verschiedene hier haben wohl erfolglos nach einer längeren Fassung recherchiert), in dem sich ein (wohl relativ unbenannter?) Politiker vorstellen kann, möglicherweise Sportschützen im staatlichen Auftrag als eine Art Hilfspolizei/First Responder (ich weiß die genaue Formulierung nicht mehr) einzusetzen, führt dies zu öffentlichen Gegendarstellungen mehrerer Schießsportverbände.

Bevor hier was unterstellt wird - ich will solche Ideen/Äußerungen nicht werten und keinsfalls befürworten, mir geht es darum, daß die Verbände sich regelmäßig für etwas rechtfertigen und inzwischen eventuell schon gewohnheitsmäßig in die Defensivhaltung gehen.

Daran schließt sich die Frage, auf welche "Qualitäten" in dieser Form reagiert wird?

Muß es ein Beitrag in den Tagesthemen sein?

Oder eine Kurznotiz in einer Regionalzeitung?

Genügt schon ein Beitrag in den sozialen Medien?

 

Daneben könnte die Frage sein, ob man irgendwelchen merkwürdigen Ideen durch öffentliche Distanzierung nicht zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft und so gerade das Gegenteil erreicht?

 

Ist dieses (gefühlt) ständige Bestreben, sich rechtfertigen zu müssen, wirklich angebracht?

Bearbeitet von Elo
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vor 4 Stunden schrieb Elo:

daß die Verbände sich regelmäßig für etwas rechtfertigen und inzwischen eventuell schon gewohnheitsmäßig in die Defensivhaltung gehen.

Fängt schon vorher an- im Bezug zur Gesetzgebung geht es seit Jahren darum "am besten nicht auffallen" bis  die Würfel gefallen sind- um dann in lamentierender Art festzustellen wie schlimm doch alles ist, man das schlimmste durch Geheimdiplomatie verhindern konnte, nicht gefragt wurde und und und.......

 

Ohne die VDB Aktion zu bewerten- es ist die erste die offensiv mit dem Thema umgeht, m. M. n. ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, auch wenn der Weg vermutlich sehr sehr lang ist.

Bearbeitet von heinzaushh
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noch mal die Frage:

vor 10 Stunden schrieb Elo:

ob man irgendwelchen merkwürdigen Ideen durch öffentliche Distanzierung nicht zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft und so gerade das Gegenteil erreicht?

 

Der aktuelle Verlauf des Fadens ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Teilbereich einer Äußerung, der lediglich als Beispiel in einer Betrachtungsreihe dienen sollte und in einen Kontext gestellt wurde, herausgepickt und weidlich ausgewalzt wird.

Deshalb meine Überlegung, ob öffentliche Distanzierungen, Positionsbekundungen und ähnliche Dinge von seiten der Schützenverbände wirklich nützlich sind oder nur zusätzliche Aufmerksamkeit generieren.

 

Ähnliches gilt für die vielen Interviews, die überwiegend wohl in guter Absicht gegeben werden, aber später im Gesamtbeitrag (gekürzt, geschnitten, gestückelt?) die gewünschte Gundposition der Kritiker untermauern? 

Bearbeitet von Elo
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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Elo:

noch mal die Frage:

 

ob man irgendwelchen merkwürdigen Ideen durch öffentliche Distanzierung nicht zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft und so gerade das Gegenteil erreicht?

 

 

 

Wenn man jeden Blödsinn, der allgemein bekannt ist und der nachweisbar gegen eigene Interessen und Ansichten verstösst, kommentarlos stehen lässt, wird man irgendwann feststellen, dass man entweder ganz oder gar nicht seine Meinung vertreten muss, um dieser Meinung Erfolg und Gehör zu verschaffen.

 

In den meisten Fällen ist es dann allerdings zu spät, um dann noch irgendwie erfolgreich dagegen anzugehen.

 

 

Geschrieben

Dieser Eindruck entsteht eher durch die Trägheit der breiten Masse.

 

Es braucht immer sehr lange Zeiträume, bis sich Erkenntnisse durchsetzen.

 

Es war nicht die Politik, die im Ahrtal, der Flüchtlingskrise oder Corona Pandemie...usw mit Lösungen geglänzt hat - es waren die Bürger, die das am Ende selbst gemeistert haben.

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Ich hatte Euch allen vor vielen Jahren mal ne Formel gesagt, nach der das hier alles funktioniert...

 

Nochmal zur Wiederholung:

 

+++ES KOMMEN KEINE NETTE MENSCHEN AN DIE MACHT +++

 

+++MACHT WILL BENUZT WERDEN +++

 

+++ES KOMMEN DAHER NUR SKRUPELLOSE LEUTE AN DIE MACHT+++

 

Die USA haben vor 270 Jahren eine wirksame Sperre dagegen erfunden: - DAS SECOND AMENDEMENT!

 

Dies ist die einzige Möglichkeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen!

 

 

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb JDHarris:

Dies ist die einzige Möglichkeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen!

Mhm.

Schau ich mir das Amiland durch unsere europäische Brille an, finde ich eine Menge Verbrecher (Kommunisten) in den obersten Positionen, die sich schamlos die Taschen vollmachen, Angriffskriege organisieren oder provozieren und sich weiter die Taschen vollmachen - und das Second Amandment tut nichts dagegen.

 

Nicht, dass ich es schlecht finde - aber ... 

Geschrieben

Was ich aber eigentlich damit sagen möchte ist ...und um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.

 

Ja, ich finde die VDB Aktion toll...

 

...aber es geht hier um viiiieeel mehr, als um "Spaßgeschichten". 

Geschrieben
3 hours ago, Sal-Peter said:

Schau ich mir das Amiland durch unsere europäische Brille an, finde ich eine Menge Verbrecher (Kommunisten) in den obersten Positionen, die sich schamlos die Taschen vollmachen, Angriffskriege organisieren oder provozieren und sich weiter die Taschen vollmachen - und das Second Amandment tut nichts dagegen.

 

Man wird ja schlecht wegen allem den Bürgerkrieg anfangen können oder wollen oder sollen. Dazu kommt, dass der zweite Verfassungszusatz ja auch einer Feststellung und Aufforderung im ersten Halbsatz und einer Rechtsgarantie im zweiten Halbsatz besteht. Die Rechtsgarantie ist ein Schutz der Möglichkeit zu einem Milizsystem, aber begründet für sich noch nicht, dass die Leute wirklich alle Patrioten sind, verfassungsrechtliche Schriften lesen, mit ihren Waffen üben. Genausowenig garantiert das Recht auf Presse- und Redefreiheit, dass die Leute sinnvolle Dinge lesen, schreiben und sagen.

 

Andererseits: In meinem Heimatstaat Württemberg hat es von der Abschaffung des verfassungsmäßigen Rechts auf Waffenbesitz bis zu Hitler fünfzehn Jahre gedauert. Das ist sicher keine direkte Beziehung von Ursache und Wirkung, aber beides wird damit zusammenhängen, dass Freiheit und Bürgerrechte damals keine Konjunktur hatten. Die Vereinigten Staaten sind immerhin die älteste große (Stadtstaaten usw. mal ausgenommen) Republik der Welt. In Deutschland haben wir gerade einmal seit 1989 keine offensichtliche Diktatur mehr auf deutschem Staatsgebiet, und es gibt Entwicklungen, die einen zweifeln lassen können, ob die Lektion wirklich gelernt wurde.

Geschrieben
Am 30.9.2023 um 22:13 schrieb GermanKraut:

 

Welche Grundsätze des Waffenrechts genau wurden denn unter Hitler verfasst, die aktuell immer noch gültig sind und deswegen geändert werden müsssten?

 

So einen Hirnquark wie den Bedürfniszwang, die "18/12"-Regel, Waffenkontrollen und Tresorpflicht gabs eigentlich erst ab 1972, und da war meines Wissens das Kriegsende von 1945 und damit das Ende des Hitler-Regimes schon ein wenig vorbei.

Das ist so nicht ganz richtig. Die Pflicht für einen Waffenerwerbsschein ein Bedürfnis nachzuweisen steht schon im Gesetz von 1938.

12/18 gab es seit die Verbände die Bedürfnisse bestätigen, also 2002/2003. Tresorpflicht auch seitdem. Kontrollen der Aufbewahrung seit 2009.

Zudem hatte das damalige Regime auch schon einen Passus, gegen Personen "gegen die Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß sie sich staatsfeindlich betätigen;"

alles hier zu finden:

https://de.m.wikisource.org/wiki/Waffengesetz_(1938)

Geschrieben

Ohne ein " Second amendement" ( in welcher Form das hier auch immer aussehen könnte) wird es keine Rechtssicherheit im Waffenrecht geben.

 

Ihr habt alle gesehen, wie schnell das bei den Feuerwerksverboten in der Corona Zeit ging: die Händler bekamen 3 Tage vor ihrem Kerngeschäft, als die Ware schon  verkaufsbereit in den Geschäften lag, in einem Halbsatz mitgeteilt, dass sie nix verkaufen dürfen. Etliche Firmen, darunter der Hersteller WECO, sind daraufhin Pleite gegangen und haben hunderte Mitarbeiter entlassen müssen.

 

Meiner Meinung gehört das mit zu den zentralen Forderungen, die an die Politik gestellt werden muss, sonst kann soetwas jederzeit wieder passieren.

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Geschrieben
48 minutes ago, JDHarris said:

Ohne ein " Second amendement" ( in welcher Form das hier auch immer aussehen könnte) wird es keine Rechtssicherheit im Waffenrecht geben.

 

Mit auch nicht. Sieht man ja in Amerika. Aber es gibt eben eine Rechtsgrundlage. Das Recht auf Presse- und Redefreiheit z.B. heißt ja auch nicht, dass der Staat nicht auf die Idee kommen kann, einen immer schlagseitigeren steuerfinanzierte Funk einzurichten, missliebige Rede mit Hausdurchsuchungen, auch wenn's nicht zu einer Verurteilung langt, zu ahnden, usw. Es gibt lediglich einen Sammlungspunkt, sich darauf zu erinnern, dass dieses Verhalten nicht den vereinbarten Grundregeln entspricht.

 

(Die Waffenhändler wollten sie in Amerika unter dem Corona-Vorwand ja auch zumachen, was dann hier und da in Klagen ausgetragen wurde.)

Geschrieben

In den USA funktioniert es auch deswegen, weil es dort eine starke Allianz "verfassungstreuer Bundesstaaten" gibt. Diese geben auf dieser gemeinsamen Werte Grundlage dann auch regelmässig Rechtsgutachten in Auftrag.

 

In Deutschland gibt es leider keine solche Tradition. Der Föderalismus funktioniert hier nur bedingt.

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