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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 3 Stunden schrieb ED2:

Irgendjemand muss diese Dame aber doch gewählt haben, oder?

Na ja, Listenplatz Nr. 2 für die stramme Parteisoldatin im hessischen Landesparlament, nachdem sie das Direktmandat nicht geholt hat.

Auf Bundesebene ist da irgendwie gar nix (natürlich vom Amt des Bundesinnenministers mal abgesehen).

Also eher so indirekt gewählt.

Wenn es nach mir ginge, könnten die Hessen sie wiederhaben ...

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vor 8 Stunden schrieb karlyman:

 

Ich weiß generell nicht, was es soll oder nützen soll, hier den Russland-Ukraine-Krieg zu thematisieren.

 

Was haben wir Sportschützen/Jäger in dem Kontext mit Kriegswaffen wie AKs und Javelins am Hut?

Nix gelernt aus dem Jugoslawien-Konflikt?

Da gibts heute noch Einkachsmöglichkeiten für interessierte Leute!

Kroatien ist EU-Mitglied!

 

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Ja, alles korrekt... Die Herkunftsspur vieler illegaler Kriegswaffen führt bekanntlich auf den Balkan (insbes. Bosnien). 

 

Dennoch muss man sich im LWB-Bereich den thematischen Schuh illegaler Kriegswaffen weder anziehen, noch von völlig sachfremd von der Politik anziehen lassen...

Es hat einfach nichts miteinander zu tun.

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vor 7 Minuten schrieb kommandant:

Da gibts heute noch Einkachsmöglichkeiten für interessierte Leute!

 

Sicher. Aber wenn man nicht damit üben kann, dazu auch größere Mengen Munition herschaffen kann, dann hält sich der Nutzen in Grenzen. Sieht man doch an den amerikanischen Gangsta-Typen. Die kommen zwar relativ einfach an Waffen, z.B. indem sie eine naive Frau vorschicken, die sich damit strafbar macht und ihre Kohle abliefert (Anschubfinanzierung für die angeblichen Ausstieg aus der Kriminalität z.B.) bevor sie mit einem Kind sitzengelassen wird, aber sie hätten vermutlich mehr tödliche Wirkung, würden sie intuitivere Waffen wie Baseballschläger nehmen. 

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vor 32 Minuten schrieb erstezw:

Und was genau kann man dagegen tun? Nichts. Die machen das einfach...

 

Na gut, wenn das in der Demokratie als so derart gottgegeben zu akzeptieren ist, kann man sich auch zurücklehnen und braucht sich nicht mehr drüber aufzuregen (oder lange hin und her zu schreiben).

Nach der Lesart... kommt das dann wie's Gewitter.

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vor einer Stunde schrieb karlyman:

Na gut, wenn das in der Demokratie als so derart gottgegeben zu akzeptieren ist,

Die entscheidende Frage ist, leben wir in...

- einer echten Demokratie mit einer gewissen Ausgewogenheit der Lager, Pluralität der Meinungen, konstruktiver Kontroverse zwischen Regierung und Opposition

oder 

- in einer Diktatur der Dummen... (wofür viel spricht, Gender, Minister ohne Minimalbildung,...)

 

Gott gebe mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden. (Friedrich Christoph Oetinger)

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vor 14 Stunden schrieb Dynamite Harry:

Warum sollte ich hier in D-Land Handstände machen, um an eine solche Wichs-Flinte zu kommen?

 

Ein schöner Halbautomat in 12/76 ist über Sportschützenbedürfnis problemlos erwerbbar und hat eine wesentlich höhere Kadenz.

 

Oh, das alte Argument "keiner braucht" (was ich nicht habe) unserer Gegner von der Antiwaffennarren-Front.

 

Also ich mag meine VRF. Funktioniert immer, egal ob es schwach oder stark geladenes Futter gibt. Mit Halbauto habe ich keine eigene Erfahrung, aber angeblich reagieren die gerade bei Flinten manchmal unerwartet auf stark unterschiedlich geladene Munition. Obwohl ich auch die hohe Kadenz nicht benötige, soll gerne jeder kaufen was er will. Ich würde niemals in Frage stellen, ob ein Schützenkamerad die halbautomatische Flinte "braucht".

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vor 4 Stunden schrieb karlyman:

Dennoch muss man sich im LWB-Bereich den thematischen Schuh illegaler Kriegswaffen weder anziehen, noch von völlig sachfremd von der Politik anziehen lassen...

 

Dieser "Schuh" wurde von "der Politik" erst erfunden! Erst mal ist eine Schusswaffe eine Schusswaffe. Und jemand mit einer Schusswaffe vernünftig umgeht, dann ist es normalerweise egal ob die auch noch Vollauto kann und ob der Handschutz Löcher hat (§6 AWaffV) oder nicht. Ansonsten wäre ich gerne an der logisch nachvollziehbaren Argumentation interessiert, warum diese Details in den Händen zuverlässiger Bürger einen Unterschied machen sollten.

Edited by drummer
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vor einer Stunde schrieb drummer:

logisch nachvollziehbaren Argumentation interessiert, warum

 

Logische Argumentation im Waffenrecht?

 

Merkst Du selber oder?

 

Beispiel:

 

Eine Bockflinte in 12/70 ist eine Jagdwaffe oder eine Sportwaffe zum Tontaubenschießen, wobei man einen Quadratmeter Blei in die Luft setzt und die Ente (Tontaube) einem oft genug den Effenberg zeigt.

 

Eine Vorderschaftrepetierflinte in 12/70 ist ein Mordgerät, dass mit einem Schuß Gegner meterweit durch die Lugt schleudert und Hochhäuser zum Einsturz bringt.

(Bekannt aus Funk und Fernsehen)

 

Funfakt:

Beide Waffen verschießen die gleiche Patrone.

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  • 4 months later...
Am 23.3.2022 um 11:45 schrieb drummer:

Ansonsten wäre ich gerne an der logisch nachvollziehbaren Argumentation interessiert, warum diese Details in den Händen zuverlässiger Bürger einen Unterschied machen sollten.

 

Auch wenns dafür Applaus aus der falschen Richtung geben wird:

 

Die Gesellschaft (und in Folge, wenn auch in einer Feedbackloop rückwirkend verstärkt durch ihn, der Staat) vertraut uns nicht.

"Zuverlässigkeit" i.S.d.WaffG bedeutet "haben leider noch nicht genug gefunden". Nicht, "dem/der vertrauen wir erstmal

vorbehaltlos". Das gibts nur für eigene Personal (LEAs, Soldaten) oder eingeschränkt unter Beamten verbreiteten Hobbies

und benötigte Dienstleister (Jäger - da is das kurze AR-15 mit SD, praktischem Handguard und allem Schnickschnack plötzlich

kein Problem mehr soweit ich das mitbekommen habe).

 

Und leider gibts immer wieder (gerade hier in WO mit all den auf Verbalkrawall gegen den Staat gebürsteten Dampfgebläsen

die sich hier meinen in einer kleinen Bubble lautstark produzieren und gegenseitig hochschaukeln zu müssen wie übel doch alles

hier ist und wie cool und freiheitsliebend man selbst doch sei) genügend Anlässe diese Haltung verargumentieren zu können.

Die, die hier am lautesten rumheulen, sind mitunter genau die die zu einem großen Teil dafür verantwortlich sind.

 

[Das ist der Punkt an dem spätestens der Applaus auch schon wieder abebbt].


Machen wir uns nichts vor: die Mehrheitsgesellschaft hat Angst vor Leuten die sich den Werten der Mehrheitsgesellschaft

wenig verbunden fühlen und zunehmen verbal gegen sie (und deren Vertreter in Form des Staates) delegitimierend

agitierend sich unter dem Deckmäntelchen "Sportschütze/Jäger" bewaffnen, um insgeheim "im Falle eines Tags X" dann

danach zu greifen und gerne noch andere "Gleichdenkende" damit versorgen zu können. Und je mehr Mannstoppwirkung

auch bei Laiennutzung (== viel Blei in wenig Zeit in die Luft bringen, irgendwas wird schon treffen, Zielhilfen, Ladekapazität)

erzielt werden kann, desto "böser" die Waffe. Also nix FA (was auch weder sportlich noch jagdlich irgendeinen Sinn hat),

HA auch schon grenzwertig, "große" Magazine sorgen für seltener nötige für Ungeübte(!) langsame Magazinwechsel

währenddessen man jemanden ggfs. ausschalten kann, also auch ih-bäh). Handliche AR-15 u.Ä. die mit wenigen Handgriffen

noch schnell mit Lasern, Lampen etc. ausgestattet werden können will man auch nicht sehen - praktische Kampfwaffen die

auch Untrainierte über Gebühr "ertüchtigen" bitte nur fürs qua Amt vertrauenswürdige Personal und Spezialkaste Jäger).

Dazu noch einige Verbote um als Streife eine eine rechtliche Handhabe zu haben ohne lange Diskussionen ein paar sozial

und/oder intellektuell Minderbemittelte entwaffnen zu können (Butterflys etc.) wenn die mal wieder meinen zur

Komplexkompensation damit rumrennen und wegen "bösen blicken" damit Leute bedrohnen zu müssen.

 

Das dabei viele "Rechtschaffende" und zutiefst "Unbedenkliche" mit "über die Klinge springen" (Schenkelklopfer!) ist leider

akzeptierter Kollateralschaden.

 

Gefällt mir das alles? Ganz bestimmt nicht. Weder die Entwicklungen die zu immer mehr nachvollziehbaren Abwehrreaktionen

der Mehrheitsgesellschaft führen, noch die Kollateralschäden die ich als rechtschaffener Bürger mit lupenreiner Weste bei

den handwerklich und inhaltlich bisweilen bizarren Abwehrreaktionen in Form von WaffG, AWaffV, WaffVwV (und ganz übel

weil bisweilen völlig freidrehender) Rechtsprechung und Verwaltungshandeln ertragen muß. Unterm Strich gibts aber in meinem

Leben bedeutend wichtigere Themen als das Hobby "Sportschießen" da ich mich darüber nicht definieren muß, weder in

meiner Männlichkeit, noch meiner Freiheitlichkeit noch sonstwas. Wenn das der unvermeidliche (davon bin ich nicht überzeugt

btw) Preis ist nicht andere üble Konsequenzen erleben zu müssen, nun, dann ist es das objektiv betrachtet mir sicher wert.

 

Und die Ironie dabei ist: Sollte es irgendwann einmal (Gott oder sonstwer bewahre!) dazu kommen das wir uns als Gesellschaft

gegen einen Gegner bewaffnet wehren zu müssen, werden alle unsere Nachbarn die bislang zumeist bestenfalls "skeptisch

reserviert" bis ablehnend uns Sportschützen gegenüber waren sich alle hinter uns verstecken und erwarten, das wir mit unseren

"Sportgeräten" sie und ihr Hab und Gut verteidigen werden - wir sind ja "trainiert". "Schützen" kommt nicht von "Schießen",

sondern von "Beschützen". Aber diese Rolle wird (trotz der immerwährenden Betonung von Tradionen) wird uns heutzutage

hierzulande nicht mehr erlaubt oder erwünscht (solange Frieden herrscht).

 

So, ich weiß... links anstellen, nicht drängeln... jeder nur ein Kreuz!

 

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Am 16.8.2022 um 18:43 schrieb JDHarris:

Die Evaluierung bringt endlich mal Fakten statt Ideologie ins Spiel.

 

Die Evaluierung wurde uns schon 2002 innerhalb von 2 Jahren versprochen. Die FDP hat immerhin 2007 mal nachgefragt, wo die denn bleibt. Die Antwort der damaligen Regierung war so in etwa:

 

Zitat

Wir evaluieren ständig und haben festgestellt, dass alles bestens und in Ordnung ist.

 

:hi2:

 

Ich habe mal überlegt, ob ich nach dem IFG das Ergebnisdokument dieser Evaluierung anfordern soll. Aber das Resultat wäre ja eh klar. Die haben keine Evaluierung und deswegen auch kein Dokument und damit sie es nicht zugeben müssen, würden sie einfach behaupten, es hätte polizeitaktische Inhalte, die nicht an die Öffentlichkeit kommen dürften. Bei sowas braucht es Abgeordnete, die mit langem Atem den Claim abstecken und sie dann dazu zwingen, immer offensichtlicher zu ... acht, ihr wisst schon.

 

Vielleicht wird es dieses Mal ja wirklich was, wenn die FDP mit am Tisch sitzt - wenn sie denn am Tisch sitzt. Wenn sich da nur das Ministerium drum kümmert, dann wird das Ergebnis so vorhersehbar wie nutzlos sein.

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vor 2 Stunden schrieb knight:

würden sie einfach behaupten, es hätte polizeitaktische Inhalte, die nicht an die Öffentlichkeit kommen dürften

 

Derzeit ist ja die Klage des VDB aufgrund der Verweigerung der Einsichtnahme in den Bericht des BMI zum Thema „Schreckschusswaffen“ beim Verwaltungsgericht Berlin anhängig. Also nicht nur Gerede, sondern eine konkrete Maßnahme. Wir werden sehen, ob die diesen Bericht rausrücken müssen.

Das wäre dann ein Präzedenzfall - in die eine oder andere Richtung.

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vor 8 Minuten schrieb erstezw:

Das macht mir jetzt wenig Hoffnung auf ein schnelles Ende des derzeitigen Trauerspiels.

 

Problem: auch wirtschaftliche und politische Problemzonen wie Nigeria oder die Sahelzone lösen sich nicht in Luft auf.

 

Sogar wenn Buntland völlig am Zahnfleisch geht, ist nicht damit zu rechnen, dass die Schuldigen zum Teufel gejagt werden.

 

 

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Am 19.8.2022 um 18:39 schrieb Parallax:

... Die, die hier am lautesten rumheulen, sind mitunter genau die die zu einem großen Teil dafür verantwortlich sind... 

Ich finde vieles, was du schiebst richtig, aber das ist doch ne arg steile These. 

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