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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Das ist sicher wahr. Völlig durchgeknallte Straftaten durch Einzeltäter werden durch sozial isolierte Personen begangen, und zu sozialer Isolation gehört schon definitionsgemäß auch sexuelle Isolation.

Robert Steinhäuser, der Täter beim Amoklauf von Erfurt war nicht sozial isoliert. Er hatte viele Freunde und wurde in der Klasse auch nicht ausgegrenzt. Das kann man dem Bericht der Kommission Gutenberg-Gymnasium entnehmen. Den Weblink dazu findet man im entsprechenden Wikipediaartikel Amoklauf von Erfurt unter Einzelnachweispunkt 20.

 

Offtopic Bemerkung am Rande:

Interessanterweise war sein Lieblingsgewaltspiel auch nicht Counter-Strike, wie die Medien ständig fälschlich berichtet haben, sondern Soldiers of Fortune aus dem Jahr 2000 (in Deutschland indiziert). Counterstrike hat er laut Zeugenaussagen im Kommissionsbericht nicht einmal gemocht, das kann man darin nachlesen.

Bearbeitet von Rohrzange
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb karlyman:

Da würde es den doch allein durch den Schock rückwärts wieder zur Kneipentür rauswerfen... (gut, sofern er's überhaupt kapieren würde).

Der freundliche Paki, der die Wirtschaft im Schützenhaus betreibt, wo unsere Sammlerstammtische stattfinden, zuckt nicht mal, wenn die Tische voller Eisen liegen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lumina:

Jetzt mal abgesehen vom "Waffenschein": Das läuft doch schon seit Jahren.

Aus dem Antragsvordruck "meiner" Behörde, der wohl in einigen anderen LK der gleiche ist:

 

"Hinweise zur Zuverlässigkeitsüberprüfung Nach § 6 Waffengesetz (WaffG) ist vor der Erteilung einer Erlaubnis eine Überprüfung ihrer persönlichen Eignung durchzuführen. In diesem Zusammenhang wird beim zuständigen Gesundheitsamt angefragt, ob dort zu Ihrer Person Erkenntnisse über eine debile oder psychische Erkrankungen oder Suchtkrankheiten vorliegen. Da das Gesundheitsamt aus Gründen der ärztlichen Schweigepflicht nicht befugt ist, Gesundheitsdaten weiterzugeben, werden Sie um Ihre Einwilligung gebeten. Aus Gründen des Datenschutzes wird ein zweistufiges Verfahren durchgeführt. Das Gesundheitsamt antwortet auf die Anfrage der Waffenbehörde nur mit ”ja, Erkenntnisse vorhanden” oder ”nein, keine Erkenntnisse vorhanden”. Nähere Erkenntnisse werden zunächst nicht mitgeteilt. Liegen dem Gesundheitsamt Erkenntnisse vor, werden Sie hiervon durch die Waffenbehörde unterrichtet und von ihr um die erneute Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht ersucht. Nach Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht bittet die Waffenbehörde das Gesundheitsamt um Mitteilung von Erkenntnissen, Übersendung von einschlägigen Unterlagen oder um eine Begutachtung. Dieses Verfahren gilt auch für die Regelüberprüfung, die gemäß § 4 Abs. 3 WaffG für Inhaberrinnen und Inhaber von Waffenbesitzkarten mindestens alle drei Jahre erneut vorzunehmen ist."

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Marder:

 

 

Welche Informationen liegen beim Gesundheitsamt?

 

Jede Kariesbehandlung?

 

Nur COVID und all das Zeug, und/oder Gesundheitspass für gewerbliche Zwecke (Gastronomie etc.), aber so genau weiß ich das nicht.

 

Andere Dinge weiß "nur" Dein Arzt, die Krankenkasse und die Rentenversicherung. :blush:

Geschrieben (bearbeitet)

@Marder Wissen weiß ich leider auch nicht was das Gesundheitsamt alles da liegen hat. Aber mein Aluhut drückt schwer.

 

Warum wollte das Gesundheitsamt nach einem Helicobacter wissen, auf welchem Schiff und welcher Route ich das akquiriert hatte wenn sie eh vor der großen vornehmen Hamburger Reederei kuschen. Also nur zum Daten sammeln?  

 

Mein Krankenversicherer wollte mal einen Arzt, der hauptberuflich beim Gesundheitsamt saß, mit meiner Begutachtung beauftragen. Kleines Zubrot in den Diensträumen. Ein Verwertungsverbot wollte er nicht unterschreiben. Warum nicht?

 

Und jetzt kommt die Segnung der elektronischen Patientenakte. Wenn ich überlege wem ich alles schon Gesundheitsfragen beantworten mußte bzw. Tauglichkeitszeugnisse vorlegen mußte bin ich wochenlang mit zusammenschreiben beschäftigt.

 

Bearbeitet von Josef Maier
Geschrieben (bearbeitet)
5 hours ago, weissblau said:

Ich denke mal  Friedrich Gepperth hat für den Schießsport mehr geleistet als Du

Dies ist unbestritten, ändert aber an der Realität nichts, auch wenn es dich überfordert.

Bearbeitet von TTG
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Bart0815:

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass uns die FDP in Sachen Waffenrecht mal enttäuscht hat 🤷‍♂️

 

Vorallem jetzt:

Sie kämpfen um die 5% Hürde. Wenn sie sich jetzt zum Helfershelfer für links/grüne Verbotspolitik machen, dann sind sie das nächste Mal nimmer dabei.

Das hat die FDP offenbar auch begriffen, von daher besteht noch etwas Hoffnung.

 

Geschrieben

Zusammengefasst kann man nach heutigem Stand sagen, Faeser wird nun ein Schräubchen mehr für Verschärfung drehen.

 

Ob das dann MPU für alle Erstantragssteller bedeutet oder was anderes, kann zumindest ich nicht sagen. Dies nur weil ein Irrer/Spinner, (solche Leute wird es leider immer wieder einmal geben) seinen Hass in Form von Schadensmaximierung durch Schusswaffeneinsatz gegen Menschen auslebte!

 

Wie schon gesagt, das deutsche Waffenrecht bietet jetzt schon Möglichkeiten "Fanatiker" in welcher Form auch immer, vorsorglich zur "Gefahrenabwehr" zu entwaffnen. Dafür braucht es keine Waffengesetzverschärfung, welche dann nur noch mehr unnötige Hürden einbaut und keine zusätzliche Sicherheit bietet.

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb mühli:

Zusammengefasst kann man nach heutigem Stand sagen, Faeser wird nun ein Schräubchen mehr für Verschärfung drehen.

 

Ja, sie wird an der Schraube drehen, weil bei ihr nicht nur eine locker ist.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb mühli:

Zusammengefasst kann man nach heutigem Stand sagen, Faeser wird nun ein Schräubchen mehr für Verschärfung drehen.

 

Sie kann drehen soviel sie will, rot/grün allein hat keine Mehrheit.

 

Wenn die FDP weiterhin blockiert, bleibt das auch so.

Geschrieben

Soeben Beisenherz auf auf ntv angesehen. Wiebke Winter (CDU) vs. Markus Feldenkirchen ( Mr Arroganz vom Spiegel). Letze 5 min drehten sich ums Waffenrecht und dessen Verschärfung. Rumgeritten sind Feldenkirchen und Beisenherz auf der Forderung einer zentralen Aufbewahrung und warum überhaupt jemand Waffen braucht. Feldenkirchen war sogar der Meinung ein Förster braucht keine Waffe 🥴. Und Wiebke Winter hatte keine Antwort parat, was gegen eine zentrale Aufbewahrung spricht 🫠

Geschrieben

Das was kommen wird, ist klar - wenn es auch "nur" eine Beruhigungspille wird. Dafür braucht man auch keine Glaskugel. Das wird sicherlich den ein oder anderen hart treffen, grade was MPU angeht. Was wird dann reichen? Volkskrankheiten wie Diabetes & Co.? Augenkrankheiten? Für einige wird es schlicht weg nicht möglich sein, neben den gestiegenen Lebenshaltungskosten und den mittlerweile abartigen Kosten für unser Hobby noch zusätzlich für MPU etc. zu bezahlen. Da würden einige die Flinte freiwillig ins Korn werfen. Bei "so wenig Waffen ins Volk wie nötig" wären dann auch wieder 2-3 Stücke von der Salami ab und dem Ziel näher gekommen.

Ganz davon ab war der Typ sicherlich alles, aber kein Sportschütze! Er hat lediglich auf ganz perverse Art von aktuellem Recht gebrauch gemacht, und sich die WBK erschlichen - Und die Behörden haben mal wieder gepennt! Es ist einfach nur noch zum Kotzen in diesem Land, Unfähigkeit wo man nur hinschaut! Und es war schon immer so gewesen: Der Fisch stinkt vom Kopf!

Bin mal gespannt, was die erzählen, wenn mit den ganzen Kanonen aus der UA in der EU so richtig losgelegt wird - aber das muss man dann in Kauf nehmen. 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chris_3:

 

Vorallem jetzt:

Sie kämpfen um die 5% Hürde. Wenn sie sich jetzt zum Helfershelfer für links/grüne Verbotspolitik machen, dann sind sie das nächste Mal nimmer dabei.

Das hat die FDP offenbar auch begriffen, von daher besteht noch etwas Hoffnung.

Welche legalwaffenfreundliche (Klein-)Partei kommt denn für diejenigen in Frage, die nicht die AfD wählen wollen, wenn die FDP einknickt?

 

Hier gibt es eine Liste aller Parteien, welche davon sind aber legalwaffenfreundlich, wer weiß das?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Deutschland#Parteien_mit_Wahlbeteiligung

 

Folgende Parteien sind nicht oder nicht (mehr) legalwaffenfreundlich und scheiden somit sicher aus, also unwählbar für LWB, insbesondere für Sportschützen:

  • CDU/CSU
  • Die Grünen
  • Die Linke
  • SPD

sowie die FDP, falls sie einknickt.

 

Übrig bleiben, abgesehen von der AfD. noch die Kleinstparteien, aber welche davon sind LWB freundlich?

Geschrieben
5 hours ago, max1501 said:

Bin mal gespannt, was die erzählen, wenn mit den ganzen Kanonen aus der UA in der EU so richtig losgelegt wird - aber das muss man dann in Kauf nehmen. 

 

Sieht man doch in Schweden, wo sie wegen der Schwierigkeiten beim Treffen mit Pistolen für Bandenauseinandersetzungen gerne mal auf Jugo-Handgranaten umsteigen... Entweder sie erzählen gar nichts, oder es liegt daran, dass die Handgranatenwerfer Opfer schröcklicher Diskriminierung und unzureichender Sozialleistungen sind.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Tier911:

Ich glaube Das wäre für mich ein KO Kriterium. Wenn ich etwas besitze, egal was, möchte ich es auch verwahren dürfen. Auf eine Lagerung von Munition könnte ich eventuell (nur wenn es gar nicht anders geht) verzichten. 
(Zentrale Lagerung, habe ich versehentlich wegeditiert.) 

Bearbeitet von Balkenkorn
Geschrieben
10 hours ago, Rohrzange said:

Robert Steinhäuser, der Täter beim Amoklauf von Erfurt war nicht sozial isoliert. Er hatte viele [...]

 

und darum stand auf seiner "Abschussliste" eher der Le(e)hrkörper mit dem er ein Problem hatte (Verweis, Rauswurf und kein Abschluss, wobei Letzteres dann geändert wurde) im Gegensatz zu Winnenden, wo Schülerinnen (das "innen" ganz bewusst gesetzt) die Opfer waren.....sprich das alles waren geplante Taten, wie der aktuelle Fall (und Hanau) auch und das heißt, dass sich die Täter in ihrer Planung auf Eventualitäten, die Gesetzeslage, die Verfügbarkeit von Tatmittel usw. einstellen um ihren Plan umzusetzen. Sprich selbst wenn Waffen und/oder Munition zentral gelagert sind oder Schusswaffen für Privat ganz verboten wären, würden diese je nach ihren Möglichkeiten auf andere Tatmittel ausweichen und/oder versuchen sich Wissen anzueignen wie sie ihren Plan umsetzen können und als besonderer Punkt kommt bei diesen Fällen noch dazu, dass die Täter mit ihrem Überleben gar nicht rechnen, was dann zur Folge hat, dass bei der Auswahl des Tatmittels bzw. bei der Planung dann auch Optionen ins Spiel kommen können, die für den Ausführenden letal sind z.B. Auslösung einer Gasexplosion oder ähnliches....

 

bj68

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