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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Last_Bullet:

Es ist wie immer, die Toten liegen noch nicht mal unter der Erde, schon wird versucht deren Blut politisch zu nutzen. Widerlich.

 

Dazu las ich heute im Netz den Satz:

 

Die Leichen sind noch nicht kalt, schon springen die "üblichen Verdächtigen" wieder vor die Mikros.

 

Ja, Du hast Recht, es ist widerlich.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb floatwork:

Was spricht denn gegen eine MPU bei Erstbeantragung?

Klingt doch eigentlich ganz sinnvoll.

Echt jetzt ?

 

Wir reden hier von einem Hobby , einer Freizeitgestaltung , einem Sport - und du findest das nicht schlimm ? Überleg mal, du kommt bei uns in den Verein, willst dich informieren, und das erste, was man von dir will. ist ein Idiotentest, der sonst nur für mehrfache, erwiesene Verkehrsrowdys ist. ??? 

Eine MPU die im Zeitalter der digitaler Vernetzung dir auch noch Jahrzehnte danach auf die Füße fallen kann ? Mal ganz zu schweigen, dass das Hobby ohnehin durch Lehrgänge, Aufbewahrungsvorschriften, so teuer ist, dass es eh langsam kritisch wird ?

Bearbeitet von Thrawn
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Geschrieben

MPU bei Erstantrag wäre ja nicht sooo eine riesen Katastrophe.

Für jemanden der normal tickt, sollte das ja kein nennenswertes Problem darstellen.

 

Zumal diese Typen, die den Schießsport nur beginnen um ein paar Wochen nach Erhalt ihrer Waffe umgehend einen Amoklauf zu starten uns schon seit jeher das Leben schwer machen und uns weitere Verschärfungen einhandeln.

Ich beweifle nur, dass es etwas bringt. Ich bin mir sicher, dass der Täter sicher sicher so gut verstellt hätte, dass er die MPU besteht.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb chris_3:

MPU bei Erstantrag wäre ja nicht sooo eine riesen Katastrophe.

Für jemanden der normal tickt, sollte das ja kein nennenswertes Problem darstellen.

 

Zumal diese Typen, die den Schießsport nur beginnen um ein paar Wochen nach Erhalt ihrer Waffe umgehend einen Amoklauf zu starten uns schon seit jeher das Leben schwer machen und uns weitere Verschärfungen einhandeln.

Ich beweifle nur, dass es etwas bringt. Ich bin mir sicher, dass der Täter sicher sicher so gut verstellt hätte, dass er die MPU besteht.

 

Sich in die Birne gucken lassen für ein Hobby ?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb mühli:

MPU vor dem ersten Waffenerwerb halte ich für Blödsinn. Kann dazu führen, dass ein seriöser Antragsteller, welcher aber von Natur vielleicht etwas nervös ist, vielleicht auch ein Autist, Asperger oder ADHS vielleicht durchfällt, weil er Fragen nicht nach Norm beantwortet oder im Gespräch etwas "falsches sagt" bzw. unsicher wirkt.

 

Halte ich generell für Unsinn...

Natürlich wird darauf abgezielt, dass der zu Untersuchende  "etwas will" und nicht umgekehrt.

Den medizinischen Teil einer solchen Untersuchung würde ich noch akzeptieren, da können anhand objektiver, nachweisbarer Kriterien aus Blutproben, Haarproben, usw. entsprechende Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand oder eventuelle Suchterkrankungen gezogen werden.

Eine Blutprobe kann schließlich ebenfalls zu Untersuchungs-/Beweiszwecken behördlich angeordnet und zur Not auch mittels unmittelbarem Zwang durchgesetzt werden.

 

Ein Psychodoc wird mich aber niemals gegen meinen Willen "untersuchen" können. Wenn ich ihm einfach sage "sorry, ich spreche nicht mit Ihnen", ist Ende im Gelände für weitere Diagnosen...

 

 

Geschrieben

Ich meine das schon ernst. Nicht erst seit heute oder gestern.

 

Ihr wisst selbst welche Gestalten teilweise rumlaufen und wenn hierdurch einige rausgefiltert werden können?

Natürlich ist es ein Hobby, trotzdem bringt unser Hobby eine gewisse Verantwortung mit sich.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mühli:

MPU vor dem ersten Waffenerwerb halte ich für Blödsinn. Kann dazu führen, dass ein seriöser Antragsteller, welcher aber von Natur vielleicht etwas nervös ist, vielleicht auch ein Autist, Asperger oder ADHS vielleicht durchfällt, weil er Fragen nicht nach Norm beantwortet oder im Gespräch etwas "falsches sagt" bzw. unsicher wirkt.

Du hast vollkommen recht, trotzdem klingt das mit der MPU in den Ohren der allermeisten für vernünftig. Und wenn dann halt mal jemand keine Waffe bekommt der niemals damit Blödsinn gemacht hätte ist es den allermeisten auch vollkommen egal oder sogar willkommen...

Hier würde es aber auch darauf ankommen wie das mit der MPU geregelt werden würde: So wie bei der MPU bei Alkoholfahrten mit dem Auto das man ohne eine extra Schulung in der einem beigebracht wird welche Lügen man auftischen muss damit man durchkommt oder so wie bei unseren Nachbarn wo man so oft wie man will hingehen kann bis man endlich einen gefunden hat der ein positives Attest ausstellt

Das wäre vermutlich das einzige sinnvolle Argument: Die MPUs funktionieren in dem Fall nicht wirklich! Beim Alkohol hinter dem Steuer gibt es medizinische Möglichkeiten mit zahlen, daten und fakten darzulegen ob die Person ständig bis Oberkante Unterlippe voll ist oder ob die Person wirklich abstinent lebt. Diese Möglichkeit gibt es bei der geistigen Gesundheit und geistigen Reife nicht. Und eine MPU die jeder besteht der gut gecoacht wurde bringts auch nicht wirklich...

 

Aber das Argument das es Blödsinn ist interessiert unsere Ideologen nicht und die Medien die unseren Politikern vorgaukeln das das Stimmvieh das so will interessiert das auch nicht. 

Also ist doch mit das beste was uns passieren kann: Eine MPU ähnlich wie in Österreich, man geht für einen erschwinglichen Betrag zum Arzt (den man sich im Optimalfall aus dem Internet mit einer positivliste ausgesucht hat) und besorgt sich den Wisch, sollte es nicht klappen versucht man es beim nächsten Arzt. Damit sind Begehrlichkeiten befriedigt und der LWB hat keine echte Einschränkung nur etwas mehr kosten. Wenn dann allerdings sowas wieder passiert mit einem der diese MPU durchlaufen hat, dann könnte es wieder schwierig werden..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Wauwi:

Ein Psychodoc wird mich aber niemals gegen meinen Willen "untersuchen" können. Wenn ich ihm einfach sage "sorry, ich spreche nicht mit Ihnen", ist Ende im Gelände für weitere Diagnosen.

 

Natürlich.

 

Dann allerdings schießt Du den Rest Deines Lebens mit "F" Druckluftwaffen...

Bearbeitet von rwlturtle
falsche Waffenbezeichnung
Geschrieben
Gerade eben schrieb rwlturtle:

 

Natürlich.

 

Dann allerdings schießt Du den Rest Deines Lebens mit "F" Luftdruckwaffen...

 

Ja klar, weil das Ergebnis sein wird, dass der Doc feststellt "eine Untersuchung ist nicht möglich" und man das als Verweigerungshaltung und mangelnde Kooperation auslegt und die entsprechenden verwaltungsrechtlichen Konsequenzen daraus zieht...

Mit einer seriösen Diagnostik im medizinischen Sinne hat das aber wenig zu tun.

 

Da eignen sich sich Röntgenbilder, MRT-Aufnahmen, Blutproben, usw. schon deutlich besser für.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb BlackFly:

Also ist doch mit das beste was uns passieren kann: Eine MPU ähnlich wie in Österreich, man geht für einen erschwinglichen Betrag zum Arzt (den man sich im Optimalfall aus dem Internet mit einer positivliste ausgesucht hat) und besorgt sich den Wisch, sollte es nicht klappen versucht man es beim nächsten Arzt. Damit sind Begehrlichkeiten befriedigt und der LWB hat keine echte Einschränkung nur etwas mehr kosten. Wenn dann allerdings sowas wieder passiert mit einem der diese MPU durchlaufen hat, dann könnte es wieder schwierig werden..

 

Im mit den Worten von @Josef Maier zu sprechen:

 

Nimm Dir bitte beim Rausgehen zwei Fleisskärtchen vom Stapel1

 

Habt Ihr den Knall nicht gehört?

 

Als Soldat war ich dem Staat gut genug, meinen Hintern aus dem Fenster zu hängen, aber als Sportschütze darf ich nur noch Zielleuchten?

 

Glück ab!

 

fesp 200.jpgwo.jpg

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb floatwork:

Ich meine das schon ernst. Nicht erst seit heute oder gestern.

 

Ihr wisst selbst welche Gestalten teilweise rumlaufen und wenn hierdurch einige rausgefiltert werden können?

Natürlich ist es ein Hobby, trotzdem bringt unser Hobby eine gewisse Verantwortung mit sich.

 

Nein - Rücken gerade machen, Absolute Sicherheit gibt es nicht.  Wenn das so weitergeht, kannst du in 10 Jahren nichts mehr im Baumarkt kaufen, ohne staatliche Erlaubnis.

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Wauwi:

Wenn ich ihm einfach sage "sorry, ich spreche nicht mit Ihnen", ist Ende im Gelände für weitere Diagnosen...

 

vor 5 Minuten schrieb Wauwi:

Ja klar, weil das Ergebnis sein wird, dass der Doc feststellt "eine Untersuchung ist nicht möglich"

Ist dann wie "Nutten prellen" aber noch viel teurer. :rotfl2:

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Thrawn:

Eine MPU die im Zeitalter der digitaler Vernetzung dir auch noch Jahrzehnte danach auf die Füße fallen kann ?

 

Das ist soweit ich weiß ist das nicht möglich. Das Gutachten bleibt bei dem Gutachter, gegen Deinen Willen darf er es nicht rausgeben.

 

vor 17 Minuten schrieb Thrawn:

 

Sich in die Birne gucken lassen für ein Hobby ?

 

Ich meinte "keine Katastrophe". Das bedeutet nicht, "ich finde das toll."

 

Soweit mir das bekannt ist, ist die MPU kein großes Drama. Die meisten Leute fallen durch, weil sie ein ernsthaftes Suchtproblem haben.

Allerdings bin ich mir sicher, dass es deswegen auch nicht das Geringste bringt.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb floatwork:

Ich meine das schon ernst. Nicht erst seit heute oder gestern.

 

Ihr wisst selbst welche Gestalten teilweise rumlaufen und wenn 

Ich drücke es etwas gemässigter aus, praktisch kein Sicherheitsgewinn, jedoch eine weitere Hürde/Schikane beim Erstantrag. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb rwlturtle:

Als Soldat war ich dem Staat gut genug, meinen Hintern aus dem Fenster zu hängen, aber als Sportschütze darf ich nur noch Zielleuchten?

Das fällt Dir erst jetzt auf? Als Soldat musstest Du Dich auch nicht Dich Sicherheitsüberprüfen lassen bevor Du an der Waffenkammer Deine Waffe abgeholt hast. Du durftest da auch mit "kriegswaffenähnlichen" und sogar mit richtigen Kriegswaffen schiessen, Brrrrt wurde nur vom Vorgesetzten verboten weil die Munition begrenzt wurde. Die Welt ist schon ungerecht, nimm Du Dir bitte beim rausgehen zwei Mitleidskärtchen vom Stapel 2!

 

Nur weil ich ein Szenario darstelle das meiner Meinung nach das geringste übel darstellt braucht man mir kein Knalltrauma zu unterstellen! 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb chris_3:

 

Das ist soweit ich weiß ist das nicht möglich. Das Gutachten bleibt bei dem Gutachter, gegen Deinen Willen darf er es nicht rausgeben.

 

 

 

 

Wir sind doch nicht mehr in den 70er Jahren. Das wird in die Cloud geladen und existiert für immer. Völlig unabhängig von der Intention des Verwenders.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb chris_3:

Ich meinte "keine Katastrophe". Das bedeutet nicht, "ich finde das toll."

Ich denke ehrlich darüber nach dieses Zitat in meine Signatur zu packen, ich kann schon gar nicht mehr zählen wie oft ein Satz wie "das wäre ein geringes übel", "ich könnte mir vorstellen", "andere könnten fordern" als "ich finde das toll" interpretiert wurde und man entsprechend angegangen wird...

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Thrawn:

 

Wir sind doch nicht mehr in den 70er Jahren. Das wird in die Cloud geladen und existiert für immer. Völlig unabhängig von der Intention des Verwenders.

 

Naah, Ärzte und Anwälte haben eine Schweigeflicht, die nehmen sie auch ernst. Zulassung und so..

Selbst wenn man eine Schweigepflichtsentbindung schickt, geben sie es oft nicht raus und schicken es nur an den Patienten direkt.

Ich denke, dass dürfte nicht das Problem sein.

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