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Beitrag GK-Pistolenschützen im Servus-TV


horidoman

Empfohlene Beiträge

Allenfalls bitte bald anschauen, die Filmbeiträge verschwinden hier immer sehr schnell.

Die Aufnahmen entstanden bei der Ö. Staatsmeisterschaft im GK in Salzburg am letzten Wochenende.

 

Sportschießen: Leistungssport auf höchstem Niveau - ServusTV

 

Zitat

Sportschießen: Leistungssport auf höchstem Niveau
22. Sep | 03:56 Min
„Immer mehr Österreicher bewaffnen sich“ – solche Schlagzeilen bringen den Schießsport immer wieder in Verruf. Doch die Mitglieder der Schützenvereine wollen nicht mit Waffennarren in Verbindung gebracht werden. Sie benutzen Waffen als Sportgeräte in einer anspruchsvollen Sportart, wie die Staatsmeisterschaften in Salzburg eindrucksvoll zeigen.

 

Bearbeitet von horidoman
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vor 16 Stunden schrieb Domenicus:

300.000 Waffenbesitzer und nur 24.000 im Verein organisiert.

Bin öfter in Österreich beim schiessen und leider merkt man es an der Qualität, das es nicht viele Sportschützen mit entsprechender Sicherheitsdisziplin gibt. Erlebe da leider immer wieder Sicherheitsverstöße, bei denen es vom Deliquenten keinerlei Einsicht gibt.

 

Beispiel: ich eigentlich alleine auf dem Stand, klebe gerade vorne ab, läuft einer mit seiner Kanone in der Hand auf mich zu und fragt ob er mal ein "a bisserl" schiessen kann. Auf meinen Hinweis, das man die Waffe nicht anrührt, wenn sich jemand vor einem befindet, kommt nur eine lapidare Frage: "wo steht'n das gschriam?"

 

Die meisten österreichischen Schützen da sind eher von der Kategorie "I hoab a Puffn dahoam falls a moi jemand kimmt den i ned mog", entsprechend ist das Trainingsniveau.

Bearbeitet von switty
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vor 55 Minuten schrieb switty:

Beispiel: ich eigentlich alleine auf dem Stand, klebe gerade vorne ab, läuft einer mit seiner Kanone in der Hand auf mich zu und fragt ob er mal ein "a bisserl" schiessen kann. Auf meinen Hinweis, das man die Waffe nicht anrührt, wenn sich jemand vor einem befindet, kommt nur eine lapidare Frage: "wo steht'n das gschriam?"

 

Na dann wirst Du hoffentlich ein Standverbot für den Betreffenden beim Schiesstandbetreiber erwirkt haben!!!!

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Wir schießen auch oft in Österreich. Für mich haben die ein entspannteres oder natürlicheres, gelasseneres Verhältnis zu Waffen. Im Sinne einer angenehmeren Atmosphäre. Sportschießen ist dort einfach noch viel stärker in der Gesellschaft verblieben.

Sicherheitsverstöße, wie die oben Beschriebenen, sah ich noch nie, eher im Gegenteil. Bin allerdings tendenziell an Ständen, wo überwiegend "regelmäßig schießende Mitglieder" unterwegs sind.

In Österreich gibts eine sympathische Sportschützen-Szene - mal so als Tipp in die Runde. Iss natürlich subjektiv ...

 

 

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vor 26 Minuten schrieb MAHRS:

Wir schießen auch oft in Österreich. Für mich haben die ein entspannteres oder natürlicheres, gelasseneres Verhältnis zu Waffen. Im Sinne einer angenehmeren Atmosphäre. Sportschießen ist dort einfach noch viel stärker in der Gesellschaft verblieben.

Sicherheitsverstöße, wie die oben Beschriebenen, sah ich noch nie, eher im Gegenteil. Bin allerdings tendenziell an Ständen, wo überwiegend "regelmäßig schießende Mitglieder" unterwegs sind.

In Österreich gibts eine sympathische Sportschützen-Szene - mal so als Tipp in die Runde. Iss natürlich subjektiv ...

Ich schiesse in einem vereinsneutralen Schießzentrum, die regelmäßig Horden für den Waffenführerschein durchjagen. Vereine sehe ich da so gut wie gar nicht. Ich denke, dass durch das Schießen im Verein immer wieder auf Sicherheitsverstöße hingewiesen wird und so der Lerneffekt eintritt, d.h. das Niveau steigt. Wenn allerdings die Mehrzahl der Leute eine 9mm "lediglich" zum Selbstschutz haben, ansonsten keinerlei schießsportlichen Bezug hat, und einmal im Jahr zum Probeschiessen geht, passieren solche Dinge deutlich leichter. Es ist schließlich niemand da, der die Leute regelmäßig maßregelt (außer so ein Piefke wie ich ist am Stand dem das Thema wichtig ist). Das bedeutet, ich kritisiere nicht die Österreicher im Allgemeinen oder die österreichischen Schießsportvereine, sondern den Gelegenheitsverteidigungsschützen der kein ausreichendes Bewußtsein für Sicherheit hat.

Bearbeitet von switty
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vor 12 Minuten schrieb switty:

 Wenn allerdings die Mehrzahl der Leute eine 9mm "lediglich" zum Selbstschutz haben, ansonsten keinerlei schießsportlichen Bezug hat, und einmal im Jahr zum Probeschiessen geht, passieren solche Dinge deutlich leichter. Es ist schließlich niemand da, der die Leute regelmäßig maßregelt (außer so ein Piefke wie ich ist am Stand dem das Thema wichtig ist). Das bedeutet, ich kritisiere nicht die Österreicher im Allgemeinen oder die österreichischen Schießsportvereine, sondern den Gelegenheitsverteidigungsschützen der kein ausreichendes Bewußtsein für Sicherheit hat.

Jetzt bin ich nicht sicher ob Dein Einwand humoristisch gedacht war.

 

Die Leute wollen wir ja auch noch in unser Boot holen, vielleicht wird es dann ja für uns besser wenn öfters mal was passiert, so daß eine Meldung darüber nichts besonderes oder eben nur was für das lokale Anzeigenblatt ist.

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Am 24.9.2021 um 07:19 schrieb switty:

Bin öfter in Österreich beim schiessen und leider merkt man es an der Qualität, das es nicht viele Sportschützen mit entsprechender Sicherheitsdisziplin gibt. Erlebe da leider immer wieder Sicherheitsverstöße, bei denen es vom Deliquenten keinerlei Einsicht gibt.

 

Beispiel: ich eigentlich alleine auf dem Stand, klebe gerade vorne ab, läuft einer mit seiner Kanone in der Hand auf mich zu und fragt ob er mal ein "a bisserl" schiessen kann. Auf meinen Hinweis, das man die Waffe nicht anrührt, wenn sich jemand vor einem befindet, kommt nur eine lapidare Frage: "wo steht'n das gschriam?"

 

Die meisten österreichischen Schützen da sind eher von der Kategorie "I hoab a Puffn dahoam falls a moi jemand kimmt den i ned mog", entsprechend ist das Trainingsniveau.

 

Das kann ich mir bei einem Pistolen- Schießstand in (Land)- Salzburg kaum vorstellen.

Mache unter anderem selber Schießaufsicht, und wenn sich jemand sowas erlauben würde (Wir haben allerdings eine Scheibentransportanlage), der kann zsammpacken und schießt an diesem Tag nicht mehr.

 

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vor 3 Minuten schrieb Toni:

Mache unter anderem selber Schießaufsicht, und wenn sich jemand sowas erlauben würde (Wir haben allerdings eine Scheibentransportanlage), der kann zsammpacken und schießt an diesem Tag nicht mehr.

 

Bei uns haben wir keine Aufsicht, und wenn sich jemand sowas erlauben würde, dann würde er nicht nur an diesem Tag nicht mehr schießen. 

 

Am 24.9.2021 um 00:19 schrieb switty:

Die meisten österreichischen Schützen da sind eher von der Kategorie "I hoab a Puffn dahoam falls a moi jemand kimmt den i ned mog", entsprechend ist das Trainingsniveau.

 

Wenn man damit kämpfen können will, dann empfiehlt sich eigentlich ein besonders hohes oder vielmehr ein besonders konsistentes Trainingsniveau. Wenn's hart auf hart kommt, dann verbessert sich die Leistung nicht auf die Anforderungen, sondern sie sinkt auf das ab, was man so intensiv geübt hat, dass es auch im Schlaf noch automatisch kommt. Unter Leistung sind in diesem Fall nicht unbedingt besondere Leistungen als Schütze zu verstehen, die in der überwiegenden Mehrzahl ernster Situationen nicht erforderlich sind, sondern insbesondere die Einhaltung der Sicherheitsregeln und auch der störungsfreie Umgang mit der Waffe. Die Lieben, die man eigentlich schützen will, zu verletzen oder zu töten, ist nicht schön. Dass man als Leiche mit Waffe, vollem Magazin und auf die leere Patronenkammer gefallenem Hammer gefunden wird, auch nicht. Diese Möglichkeiten zu vermeiden ist kein Hexenwerk, man muss nicht einmal besonders gut schießen können, man braucht auch keine Wunderkanone, aber es setzt die konsequente Einhaltung und Einübung elementarer Praktiken voraus.

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Am 24.9.2021 um 08:18 schrieb switty:

Ich habs dem Betreiber mitgeteilt, keine Ahnung was er daraus gemacht hat. Unheimlich war mir das definitiv.

Ich möchte dich kurz daran erinnern das wenn die Waffe brav auf den Boden zeigte und nicht auf jemanden, der Finger vom Abzug weg ist, keine Gefährdung bestand....

Mag einen deutschen Sportschützen verunsichern wenn sich Leute mit geladenen Waffen in der Hand bewegen, das geht aber in anderen Ländern-

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vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

 

 

 

Wenn man damit kämpfen können will, dann empfiehlt sich eigentlich ein besonders hohes oder vielmehr ein besonders konsistentes Trainingsniveau....

Dann muss man besonders das trainieren was wahrscheinlich Eintritt, treffen unter Stress zwischen 0-5m, und sich bewegen mit einer Waffe in der Hand... Und das ist echt nicht besonders Trainingsintensiv...

Solltest nicht Sportschießen und Verteidigungsschießen vermischen, das eine ist Sport auch IPSC oder IPDA, und verlangt ein hohes Trainingsniveau. Das andere ist einfache Handgriffe lernen die unter Stress auch noch gehen.

 

Ich empfehle für diejenigen die es interessiert den Klassiker zu lesen "Shooting to live" von W.E. Fairbain, kann man als pdf runterladen.

 

Der hat seine Polizisten zu einem sehr hohen Niveau trainiert. So das sie im richtigen Leben den Kriminellen haushoch überlegen waren. Und wie viel Schüsse hatte er zur Verfügung ? Genau 36 für eine ganzes Jahr pro Polizist...

Natürlich gibt es heute Verbesserungen und auch bessere Waffen aber man kann mit sehr wenig Training die Leute auch heute auf ein hohes Niveau kriegen um sich zwischen 0-5m zu behaupten (dort wo 90% aller Kurwaffeneinsätze stattfinden) und braucht dafür weder enorm viele Trainingseinheiten noch Kübelweise Munition.

 

Bearbeitet von joker_ch
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vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

Dann muss man besonders das trainieren was wahrscheinlich Eintritt, treffen unter Stress zwischen 0-5m, und sich bewegen mit einer Waffe in der Hand... Und das ist echt nicht besonders Trainingsintensiv...

Was sich weitgehend mit dem deckt, was ich geschrieben habe. Wobei die nötige Trainingsintensität spätestens dann zunimmt, wenn man es in der Gruppe machen will. Der berühmt-berüchtigte Battle Drill No. 6 (mit vier Mann in einen Raum und den sichern) z.B. gibt nicht nur Anfängern sondern auch Leuten, die ihn schon zigmal in echten Kriegen gemacht haben, zahllose Möglichkeiten, die Choreographie in einer möglicherweise folgenschweren Weise zu versauen. Nun gibt es gerade eine Debatte an West Point, ob man den überhaupt normalen Infanteristen beibringen solle, oder ob das nicht mehr Ärger provoziere, als es Probleme löse. So oder so, und um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, die instinktive Einhaltung der Sicherheitsregeln, auch wenn man körperlich und geistig anderweitig überbeansprucht ist, muss einfach sitzen. Das ist nicht besonders komplex, aber ein Verhalten so zu installieren, dass es zuverlässig auch unter extremem Stress automatisch kommt, bedarf einer gewissen Anzahl von Wiederholungen.

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vor 1 Minute schrieb Proud NRA Member:

Was sich weitgehend mit dem deckt, was ich geschrieben habe. Wobei die nötige Trainingsintensität spätestens dann zunimmt, wenn man es in der Gruppe machen will. Der berühmt-berüchtigte Battle Drill No. 6 (mit vier Mann in einen Raum und den sichern) z.B. gibt nicht nur Anfängern sondern auch Leuten, die ihn schon zigmal in echten Kriegen gemacht haben, zahllose Möglichkeiten, die Choreographie in einer möglicherweise folgenschweren Weise zu versauen. Nun gibt es gerade eine Debatte an West Point, ob man den überhaupt normalen Infanteristen beibringen solle, oder ob das nicht mehr Ärger provoziere, als es Probleme löse. So oder so, und um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, die instinktive Einhaltung der Sicherheitsregeln, auch wenn man körperlich und geistig anderweitig überbeansprucht ist, muss einfach sitzen. Das ist nicht besonders komplex, aber ein Verhalten so zu installieren, dass es zuverlässig auch unter extremem Stress automatisch kommt, bedarf einer gewissen Anzahl von Wiederholungen.

Ja ab dem Moment wo es mehr als eine Person ist brauch es viel Training, das ist aber eine andere Baustelle. Aber auch dafür gibt es Lösungen die wir in der CH entwickelt haben für das CQB was mit dem Milizsystem kompatibel ist und wir bilden die Infanteristen aus, ist eine Frage der Methodik. "Limited Penetration", Linien bilden ist eigentlich der Schlüssel.

 

Nur ich möchte erstens festlegen das Sportschießen nichts mit Verteidigungsschießen zu tun hat.

Das im Bereich des individuellen Verteidigungsschießen was 99% aller Waffenträger betrifft zivil oder professionell man mit wenig Aufwand und Zeit absolut eine brauchbare Basis haben die sich auch mit wenig Aufwand aufrecht erhalten lässt.

Das Pareto System mit 20% 80% erreichen.

 

Wenn du mehr als 80% haben willst steigt der Aufwand überproportional zum Resultat und du landest bei SF bzw Einsatzgruppen die ihr ganzes Leben nichts anders machen.  Aber die sind nicht der Maßstab, genau so wenig wie Khatia Buniatishvili der Maßstab ist für den Laienklavierspieler der einfach in der Lage sein will einfache klassische Stücke wohlklingend spielen zu können.

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Ich möchte dich kurz daran erinnern das wenn die Waffe brav auf den Boden zeigte und nicht auf jemanden, der Finger vom Abzug weg ist, keine Gefährdung bestand....

 

 

Bin grundsätzlich bei dir, kann dir aber versichern, dass solche Kandidaten grundsätzlich etstmal den kompletten Stand überschwenken. "Ist doch nicht geladen!"

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