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Katha Schulze's Hetzkampagne um ein Jahr verschoben


switty

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Man kann die Uhr danach stellen: Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag) versucht es jedes Jahr wieder herauszufinden, ob es unter den Sportschützen (und anderen LWB) "endlich" zu einem illegalen Einsatz von legalen Schusswaffen gekommen ist, um mit der längst vorbereiteten Hetzkampagne gegen die legalen Waffenbesitzer durchstarten zu können. So wie jedes Jahr, muss die Kampagne leider um ein Jahr vertagt werden, da legaler Waffenbesitz wieder einmal nicht deliktrelevant ist.

 

Zitat

8 Personen durch illegale Schusswaffen getötet

Insgesamt wurden 2020 acht Personenschäden durch den strafrechtlich relevanten Gebrauch erlaubnispflichtiger Schusswaffen durch das Landeskriminalamt registriert.

Alle Schusswaffen waren illegal und alle Fälle endeten mit tödlichem Ausgang.

 

https://katharina-schulze.de/waffen-in-bayern-2020/

https://katharina-schulze.de/wp-content/uploads/2021/05/waffen.pdf

Bearbeitet von switty
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Top, dass aus Bayern diese Zahlen kommen. Die brauchen wir von allen anderen 15 Bundesländern. 

 

Denn gerade die bayerischen Zahlen zeigen, dass sich die Legalwaffenbesitzer hervorragend verhalten. 

Das wird übrigens für die allermeisten Bundesländer so sein. 

In der Presse werden solche Meldungen nicht erscheinen.

Im übrigen angemerkt: Selbsttötung ist keine Straftat. 

Und ganz am Rande, im BBS (BDS Landesverband Bayern) sind inzwischen fast 10% der bayerischen Legalwaffenbesitzer Mitglied 

Friedrich Gepperth

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vor 54 Minuten schrieb Friedrich Gepperth:

Denn gerade die bayerischen Zahlen zeigen, dass sich die Legalwaffenbesitzer hervorragend verhalten. 

Die Illegalwaffenbesitzer aber auch, wenn man den Schätzungen über den Bestand Glauben schenken darf.

 

Übrigens auch die Besitzer stumpfer Gegenstände. Selbst in Amerika, wo man sich ein AR-15 kaufen kann, ohne es auch nur schießen zu wollen oder zu wissen, welches Kaliber es ist, gibt es mehr Morde mit stumpfen Gegenständen als Tatwaffe als mit Langwaffen. Für beide Gruppen von Gegenständen ist die Deliktrelevanz im Vergleich zur Verbreitung schlicht vernachlässigbar. Bei den stumpfen Gegenständen, die für in der Praxis geschehende Morde offenbar genauso taugen wie Gewehre, würde es mit dem Verbieten als Rezept auch irgendwie schwierig. Selbst wenn man alle Bierflaschen und Hämmer abschaffen könnte, die Abschaffung von Ästen und Steinen stieße auf gewisse praktische Probleme. Womit zur Verhinderung von Morden durch den Entzug dazu geeigneter Gegenstände eigentlich schon alles gesagt ist.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 18 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Die Illegalwaffenbesitzer aber auch, wenn man den Schätzungen über den Bestand Glauben schenken darf.

 

 

Das meiste illegal besessene Zeugs findet wohl nicht im kriminellen Bereich Verwendung, sondern wird aus "Liebhaberei" (bzw. "haben für den Fall dass man's braucht") in Schränken, Verschlägen, häuslichen Verstecken aufbewahrt... und kommt dann oft durch Zufälle bzw. nach dem Ableben der Besitzer in den Augenschein der Behörden. Ohne, dass die entsprechenden Stücke in Jahren oder Jahrzehnten irgendwie "zum Einsatz gekommen" wären.

 

Diese Einschätzung erhielt ich übrigens mal von einem Vertreter des einschlägigen behördlichen Bereichs (und dabei spreche ich nicht von einer örtlichen/unteren Waffenbehörde).

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Sicherlich alles tolle Feststellungen, besonders auch zum Lagebild USA.

 

qwertz zeigt was man in kurzer, verständlicher und prägnanter Art draus machen könnte -  und das wäre wichtiger wie Kommentare, Erklärungen und sonst was.

Leider fehlen die richtigen Leute dies umzusetzen.

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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Das stimmt allerdings, die Sache kann man "rumdrehen". 

Gar nichts kann man rumdrehen - wenn die Politik was durchdrücken will dann macht sie es auch. Ob es Sinn macht oder nicht. Ob es verhältnismäßig ist oder nicht.

Siehe die Schießerei auf Charly in Frankreich. illegales AK + illegale Munition - alles finanziert durch einen legalen Bankkredit.

Auswirkungen für die Bankbranche: keine.

Auswirkungen für die Legalen Waffenbesitzer: keine Langwaffenmagazine mehr >10 und keine Kurzwaffenmagazine >20.

Die Aktion brachte keinen Sicherheitsgewinn, absolut keinen, trotzdem wurde es EU weit durchgezogen.

Wenn die Politik uns Legalwaffenbesitzer fertig machen will reicht ein kleiner Vorfall (müssen wie im Fall Charly nicht mal Legalwaffen sein) und guter Rückenwind durch die Medien und die Sache läuft.

Sowas nennen wir übrigens ganz stolz: freie westliche Demokratie !

 

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vor 26 Minuten schrieb boarhunter416:

Gar nichts kann man rumdrehen

Wenn man innerlich bereits aufgegeben hat macht es keinen Sinn, da hast du recht.

 

 

 

Bearbeitet von chapmen
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vor 29 Minuten schrieb boarhunter416:

reicht ein kleiner Vorfall

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wurden Butterfky-Messer verboten, weil ein Politiker in Berlin mal ein oder zwei Punks damit hat flippern sehen. Da gab es noch nicht mal echte Fälle.

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vor 6 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Denn gerade die bayerischen Zahlen zeigen, dass sich die Legalwaffenbesitzer hervorragend verhalten.

Was machen eigentlich die Verbände daraus.

Bessere Steilvorlagen zum lockern / Forderungen wird man wohl "frei Haus geliefert" und erst recht vom Gegner nicht bekommen.

 

Mal was draus machen........

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vor einer Stunde schrieb Valdez:

Was machen eigentlich die Verbände daraus.

Bessere Steilvorlagen zum lockern / Forderungen wird man wohl "frei Haus geliefert" und erst recht vom Gegner nicht bekommen.

 

Mal was draus machen........

in den Verbänden sitzen doch auch nur quasi Politiker die nicht am System anecken wollen

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