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IGLB - "Interessengemeinschaft Legalbewehrung"


highlower

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Andernfalls stärkt man mit seiner Stimme die Grünen.

Das werde ich dann mit Genuss tun.

 

Was uns derzeit am meisten fehlt ist eine als solche wahrnehmbare Opposition.

 

Für mein Leben ist ja manches doch wichtiger als das WaffG. Inzwischen geht es ja doch schon um existenzielle Fragen wie Lebenshaltungskosten,  Versorgungssicherheit,  Rente...

 

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vor 9 Stunden schrieb highlower:

Auch auf die Gefahr hin, dass so mancher "Old angry white man"-Forensaurier dann kurz vor dem Herzkasper wäre:

 

Gäbe es genau so einen fröhlich durchgemischten multikulturellen "Genderdiversen-Schützen-Verein", dann wäre das in der heutigen Zeit die beste Pro-LWB-Werbung, die man sich wünschen könnte.

Da frage ich doch mal wer von den richtigen Usern auf WO noch Schütze sein will?

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vor 3 Minuten schrieb Joseg:

einen fröhlich durchgemischten multikulturellen "Genderdiversen-Schützen-Verein",

Die meisten Vereine werden ziemlich durchmischt sein, was die Kulturen angeht. Und ca. 10% der Bevölkerung sollen sexuell anders orientiert sein. Das wird sich auch in Schützenvereinen so sein. 

 

Wenn man versucht mit schrillen Transen, Leuten die die richtige Klotür suchen u.ä. einen lokalen Verein zu gründen könnte das schon daran scheitern, dass man sich schwer tut in einem übersichtlichen Umkreis von 100km wenigstens die 7 Gründungsmitglieder zu finden. Statistisch sind die Leute mit diesen Identitätsproblemen ja kaum vorhanden. 

 

Und bei Multikulti musst du speziell bei einem Schützenverein aufpassen. Schnell steht man auf der Liste des Verfassungsschutzes... Ist bei manchen der bunten Kulturen ja wirklich sinnvoll und nachvollziehbar.   

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vor 10 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Alle, die sich an den oben geschilderten Verbänden vorbei als Waffenlobby etablieren wollen, sollten mal darlegen, wie sie gedenken, welche konkrete waffenrechtliche Regelung sie den wie und mit wem verbessern wollen.

 

Die Oppositionsparteien sollte man vergessen. Die kann man wählen, wenn sie uns freundlich gesonnen sind, und zwar dann, wenn wenigsten eine kleine Aussicht besteht, dass sie an der Regierung beteiligt werden. Andernfalls stärkt man mit seiner Stimme die Grünen.

 

Also, wie will man Ministerialbürokratie, den Innenminister oder die zuständigen Innenpolitiker der Koalitionsfraktionen von irgendwas überzeugen?

 

Kann man da nichts konkret vorweisen, sollte man sich die Mühen sparen, groß von neuer Lobby zu fabulieren und auf das entsprechende Gedöns am besten verzichten.

 

Viel sinnvoller ist es, neue Schießstandbauten für preiswertes Schießen zu unterstützen und neue Personen an der Schießsport heranführen und vor allem sich ehrenamtlich in den Verbänden der Jäger und Schützen zu engagieren, damit es mit der Jagd und dem Schießsport überhaupt weitergeht. Die Überalterung bei den Funktionären besonders im Schießsportbereich nimmt besorgniserregende Ausmaße an.

 

Ich bin zwar kein "Waffenlobbyist" hätte aber konkret zwei bescheidene Verbesserungsvorschläge, welche selbst bei kritischen Bürokraten nicht zu viel verlangt sein dürften:

 

1) 10 LWs auf die (neue) Gelbe WBK sind ein bisschen wenig. Wie wäre es mit 15? Oder Einführung einer "orangenen" WBK (5-10 Einträge) für alte Ordonanz Repetierer? Vielen Schützen wollen Waffengeschichte aktiv erhalten, ärgern sich aber darüber, dass dann WBK Plätze für moderne Repetierer oder UHR weg sind.

 

2) Schalldämpfer für LWs für Sportschützen. So könnten zahlreiche Lärmprobleme mit Anwohnern aus dem Weg geräumt werden und viele Stände für weitere Disziplinen geöffnet werden.

 

Die (theoretisch) besten Parteien für den legalen Waffenbesitz sind FDP und AfD. Diese sind aber selten bis gar nicht an Regierungen beteiligt. CDU/CSU sind im Prinzip zwar pro Legalwaffen, suchen sich aber fast immer linksgrüne Koalitionspartner heraus. Das führt zu wenig Verbesserungen und vielen unnötigen Einschränkungen.

 

Zum Thema Vereine hätte ich eine Idee: Wie wäre es mit "Kombivereinen"?

 

Sprich der offene Schießplatz oder die geschlossene Halle könnte in den schießfreien Zeiten für andere Vereine genutzt werden: Karateclub, Badminton usw. So könnten sich mehrere Vereine die selbe Lokation teilen und jeder könnte auch mehrere Sportarten ausüben. DI Schießen, MI Badminton und FR Karate. Das wäre auch ein besseres Bild für die Öffentlichkeit als der einsame Revolvermann der nichts außer ballern kann. 

 

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vor 11 Minuten schrieb LordKitchener:

Ich bin zwar kein "Waffenlobbyist" hätte aber konkret zwei bescheidene Verbesserungsvorschläge, welche selbst bei kritischen Bürokraten nicht zu viel verlangt sein dürften:

 Es geht wohl kaum um konkrete Forderungen deiner Art......

vor 11 Minuten schrieb LordKitchener:

Also, wie will man Ministerialbürokratie, den Innenminister oder die zuständigen Innenpolitiker der Koalitionsfraktionen von irgendwas überzeugen?

Da gehts wohl eher um das Waffenrecht an sich und dessen Restriktionen.....

 

vor 11 Minuten schrieb LordKitchener:

10 LWs auf die (neue) Gelbe WBK sind ein bisschen wenig. Wie wäre es mit 15? Oder Einführung einer "orangenen" WBK (5-10 Einträge) für alte Ordonanz Repetierer?

Wirklich überzeugendes Argument!

 

vor 11 Minuten schrieb LordKitchener:

Schalldämpfer für LWs für Sportschützen

Du hast Erfahrung mit SD? In welchen Disziplinen würdest du diese verwenden?

 

Wenn "Lobbyarbeit" so einfach wäre stünden wir nicht am jetzigen Punkt im Waffenrecht.

Bearbeitet von chapmen
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vor 3 Minuten schrieb chapmen:

Wirklich überzeugendes Argument!

 

Du hast Erfahrung mit SD? In welchen Disziplinen würdest du diese verwenden?

Das Argument der Politik mehr als 10 ist ein bisschen viel ist auch nicht überzeugender als meines. Bisher waren es mehr als 10 und das hat zu keinem Problem geführt. Die Beschränkung auf 10 also Unsinn.

 

SDs wären ideal für populäre HA / moderne Repetierer in den gängigen Kalibern/Disziplinen. Der Zweck ist Lärmschutz.

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vor 21 Minuten schrieb Raiden:

Keine Deliktrelevanz ist da doch besser geeignet.

Gutes  (zusätzliches) Argument - aber nicht ganz zu Ende gedacht. Mit dieser Begründung könnte man auch für Sportschützen Nachtsichtgeräte & Co fordern - entsprechende Disziplinen wären bestimmt sehr interessant. Mit nur "Deliktrelevanz" hätte man erst einmal ein Generalargument für fast alles, was der Sache wohl kaum dienlich wäre, wenn man es "ausnutzt".

 

Außerdem kann das mit der Deliktrelevant nach hinten losgehen: Stell dir vor mehrere hunderttausende Schalldämpfer sind für Jäger und Sportschützen freigegeben. Jetzt erschießt aus Versehen ein Jäger einen Wolf unter Verwendung eines Schalldämpfers. Aufgrund eines einzigen Delikts, haben wir dann Deliktrelevanz...

Bearbeitet von LordKitchener
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vor 1 Minute schrieb LordKitchener:

Z.b. könnte man so für Meisterschaften längere Schießzeiten pro Tag bekommen,

Die brauchst du dann auch. 

 

vor 1 Minute schrieb LordKitchener:

mehr Teilnehmer könnten mehr Disziplinen schießen.

Eher nicht. Die Schießzeiten pro Durchgang müsste man vervielfachen. 

 

Außer vielleicht beim IPSC. Da wünsche ich viel Spaß mit den 20cm extra an der Mündung. 

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vor einer Stunde schrieb LordKitchener:

SDs wären ideal für populäre HA

Du hast persönlich Erfahrung mit HA/SD und längeren/schnelleren Schussfolgen?

Wurde mehrfach auf WO diskutiert, mit unterm Strich gleichen Ergebniss.

 

vor einer Stunde schrieb LordKitchener:

Das Argument der Politik mehr als 10 ist ein bisschen viel ist auch nicht überzeugender als meines.

Die Politik muss auch niemanden grossartig überzeugen- die "LWB" können nichts dagegen stellen,  müssen, sofern sie wollen, durch Argumentation "überzeugen".

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vor 2 Minuten schrieb chapmen:

Du hast persönlich Erfahrung mit HA/SD und längeren/schnelleren Schussfolgen?

Wurde mehrfach auf WO diskutiert, mit unterm Strich gleichen Ergebniss.

Und wenn es noch hunderttausend Mal diskutiert wird: Lieber mit als gar nicht! Außerdem könnte man Disziplinen auch notfalls noch anpassen.

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vor 24 Minuten schrieb LordKitchener:

Und wenn es noch hunderttausend Mal diskutiert wird: 

Es geht inzwischen um den grundsätzlichen Besitz von Waffen in privater Hand.

Man sollte sich entscheiden was man möchte: HA's oder kein Ha und kein SD.

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vor 9 Minuten schrieb chapmen:

grundsätzlichen Besitz von Waffen in privater Hand.

Man sollte sich entscheiden was man möchte: HA's oder kein Ha und kein SD.

Der wurde in Nazideutschland, Kommunisten Russland, Mordkorea & Co so oder so abgeschafft.

 

Das möchte man doch nicht nachmachen? So hat es 1938 auch angefangen ...

 

Aber halt: Parteimitglieder konnten damals ohne Probleme Waffen bekommen - Waffenschein gratis dazu. Wäre bei uns wohl genauso: Einfach der richtigen Partei beitreten und zack du kannst mit dem VA auf Meisterschaften oder zur Jagd gehen.

Bearbeitet von LordKitchener
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Die Gretchenfrage die sich wohl nicht nur mir stellt, dürfen wir bsp. in 10 Jahren noch legal Schusswaffen erwerben und besitzen? Sollte sowas EU-weit kommen bzw. auch allenfalls südlich des Rheins, werde ich wohl auf ein anderes Hobby sprich Zweiradhobby in Form von Motorrad/Roller umsatteln. Natürlich nur, sofern dies bis dato auch noch nicht verboten wurde bzw. wird.  

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vor 4 Stunden schrieb mühli:

ein anderes Hobby sprich Zweiradhobby in Form von Motorrad/Roller

Gut erkannt, ganz dünnes Eis... 

 

Vielleicht ist es sinnvoll sich zu beteiligen: 

 

https://www.openpetition.de/petition/online/aenderung-des-6-stvg-gesetzesbeschluss-zum-strassenverkehrsgesetz-drucksache-432-21 

 

Da haben allein gestern über 10.000 Leute gezeichnet. 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb mühli:

Sollte sowas EU-weit kommen bzw. auch allenfalls südlich des Rheins, werde ich wohl auf ein anderes Hobby sprich Zweiradhobby in Form von Motorrad/Roller umsatteln.

 

Komisch, beim "Zweiradhobby" (Motorrad) bin ich schon lange, aber es wäre mir nicht der Gedanke gekommen, damit etwas anderes zu substituieren.

 

Zumal (wie schon angedeutet), da der "Verbotshammer" ebenfalls drüber schwebt. Zum Teil durchaus aus ähnlicher Ecke geschwungen wie im Fall LWB...

 

Bearbeitet von karlyman
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Am 8.6.2021 um 23:27 schrieb Friedrich Gepperth:

Allerdings hält sich die Liebe der Fachabteilung des Bundesinnenministerium zum FWR in engen Grenzen. Warum? Nun ganz einfach, weil im FWR Leute sitzen, die im Zweifelsfall – gerade im Sportschützenbereich und nicht nur dort – die Manöver und Absichten der Ministerialbürokratie durchschauen und dadurch immer wieder durchkreuzt haben.

 

Da bin ich ja nun wirklich mal extrem neugierig:

 

Welche Manöver und Absichten der Ministerialbürokratie genau und konkret wurden denn vom FWR "immer wieder" erfolgreich "durchkreuzt"?

 

Ich frage nur deswegen, weil man ja immer nur ganz allgemein über mögliche geheimdiplomatische Erfolge erfährt, aber nie irgendwas konkretes. Deshalb wäre es ja nun zur Abwechlsung auch mal sehr interessant zu erfahren, welche Erfolge genau dem FWR zu verdanken sind.

 

Bearbeitet von highlower
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Am 8.6.2021 um 20:30 schrieb Merkava3:

Bei IGLB hab ich zuerst an eine Schwulen/Lesben/Transen Bewegung oder irgendeinen sonstigen Genderdiversen Verein gedacht.

 

oswald 

Gut, Oswald - das liegt aber daran, dass Du eigentlich IMMER an so etwas denkst ….. 🤣

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