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IGNORED

Antwort der Grünen Stellungnahme zu legalem, privaten Waffenbesitz


witog

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Unter dieser Antwort mein Schreiben an die Grünen
 
 
Sehr geehrter Herr xxxxx
 
vielen dank nochmals für Ihre Geduld. Folgende Information konnte ich für Sie einholen: 
 
“Es liegt uns fern, Sportschütz*innen, Waffensammler*innen oder Jäger*innen mit Terrorist*innen zu vergleichen. Sie werden deshalb im von Ihnen zitierten Projekt extra auch nicht genannt. Dort heißt es: "Um Attentate zu erschweren, werden wir illegalen Waffenhandel, auch und gerade auf Online-Marktplätzen, verstärkt verfolgen. Den privaten Waffenbesitz tödlicher Schusswaffen wollen wir weitestgehend beenden.”
 
Leider ist es so, dass jedes Jahr Menschen in Deutschland durch legale Waffen im Privatbesitz umkommen – durch Unfälle oder Straftaten, wozu auch terroristische Attentate gehören. Beispiele dafür sind aus dem letzten und vorletzten Jahr:
 
- Der psychisch auffällige Rechtsextremist und Rassist Tobias Rathjen, Mitglied in einem Schützenverein, der in Hanau 2020 neun Menschen mit Migrationsgeschichte, seine Mutter und sich selbst tötete, verfügte über mehrere legale Waffen (zur Tatzeit drei Stück).
 
- Der vorbestrafte Rechtsextremist Stephan Ernst, der 2019 Walter Lübcke erschoss, verfügte über eine Waffenbesitzkarte und mehrere legale Waffen.
 
Dass auch Sportwaffen zur tödlichen Waffe werden können, hatte ja bereits der Amoklauf von Winnenden (15 Tote und Suizid des Täters) gezeigt, der mit den Sportwaffen des Vaters des Täters verübt worden war.
 
Wir finden: jeder Mensch, der so stirbt, ist einer zu viel. Daher unsere Initiative gegen den privaten Waffenbesitz.
 
Wichtig ist uns, dass diese Initiative nicht als Initiative gegen den Sport oder die Sportler*innen missverstanden wird. Wir wollen NICHT den Schießsport verbieten, aber wir wollen ihn Stück für Stück umgestalten, so dass nicht mehr mit tödlichen Waffen geschossen wird, sondern beispielsweise mit Druckluft. Der Schießsport hat sich in seiner Geschichte schon oft weiterentwickelt, wieso sollte das heutzutage nicht möglich sein?"
 
Aus unserer Sicht wurde die Frage detailliert beantwortet. 
 
Sollten Sie diesbezüglich Anregungen oder weitere Fragen haben, können diese gerne an info@gruene.de einreichen. 
 
Wir wünschen Ihnen alles Gute - bleiben Sie gesund!
 
Beste Grüße
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Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Mir ist ihr Programmentwurf zur Bundestagswahl 2021 „Deutschland. Alles drin“ zur Kenntnis gelangt. Ich möchte mich an dieser Stelle lediglich zu einem Aspekt des Programmentwurf äußern, der nicht nur mich zutiefst irritiert.
 
Auf Seite 105 im Kapitel „ZUSAMMEN LEBEN“ unter dem Abschnitt „Wir stärken Sicherheit und Bürger*innenrechte“ findet man die Passage „Vor Terrorismus schützen“. Der letzte Satz dieser Passage lautet: Den privaten Waffenbesitz tödlicher Schusswaffen wollen wir weitestgehend beenden.“
 
Diese Passage, setzt rechtstreue Bürger, deren Zuverlässigkeit alle drei Jahre staatlicherseits überprüft wird mit Terroristen gleich. Diese Gleichsetzung, ist jedoch absolut unangemessen und inakzeptabel.
 
Zunächst halte ich fest, dass der private Waffenbesitz kein Risiko für die innere Sicherheit in Deutschland ist. Der aktuell viel zitierte Fall aus Hanau stellt ein Behördenversagen dar, beschreibt aber kein von den Legalwaffenbesitzern ausgehendes systemisches Risiko.
Wir möchten nur, wie seit Jahrzehnten, unserem Hobby nachgehen.
 
Ich würde  ihre Forderung nach Beendigung des privaten Waffenbesitzes aufgrund des Fehlverhaltens einiger weniger als unzulässige Kollektivstrafe einstufen.
 
Ich bin seit mehr als drei Jahrzehnten legaler Waffenbesitzer und verwahre mich auf das schärfste dagegen, mit Terroristen in einem Atemzug genannt zu werden.
 
Ist Ihnen eigentlich bewusst, welche Spaltung Sie innerhalb der Gesellschaft betreiben, wenn Sie rund 1,4 Millionen Menschen, die bestens überwacht werden, in die Nähe des Terrorismus rücken?
 
Ich bitte Sie ebenso höflich wie dringend, ihre Position zum privaten Waffenbesitz ideologiefrei zu überdenken und Menschen nicht zu diffamieren und zu diskriminieren, denn als Sportschütze sehe ich mich als von Ihnen diskriminiert.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
 
 
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vor einer Stunde schrieb witog:
Dass auch Sportwaffen zur tödlichen Waffe werden können, hatte ja bereits der Amoklauf von Winnenden (15 Tote und Suizid des Täters) gezeigt, der mit den Sportwaffen des Vaters des Täters verübt worden war.
 
Wir finden: jeder Mensch, der so stirbt, ist einer zu viel. Daher unsere Initiative gegen den privaten Waffenbesitz.

Die Argumentation ist kindisches Geblödel. Wie viele Leute wurden durch Asylanten ermordet? Jeder Mord einer zu viel? Ok, Asylrecht verbieten. Wer ist für unbegrenztes Asylrecht? Ok, Die Grünen verbieten! Wie viele Leute werden jeden Tag durch KfZ getötet? Bla Bla Bla ...

 

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Tja, ade Eigentum, ade "Demokratie", ade Grundgesetz, willkommen Diktatur der möchtegerne Gescheidle ala Grün!

Wie hat mal jemand in diesem Forum geschrieben, wer nix kann und geworden ist im Leben ist bei den Grünen was geworden!

Oh armes Deutschland wohin steuerst du?

Zum Abschluss noch ein paar Fragen, wie sieht es eigentlich mit Straftätern aus anderen Kulturkreisen aus die das Leben und Eigentum von uns gesetzestreuen Bürgern gefährden?

Werden die Straftäter welche aus fremden Kulturkreisen abgeschoben wo sie eigentlich hingehören oder weiterhin es ermöglicht wird das diese ihr Unwesen weiter unter dem Schutz der Grünen fortführen können?

Werden diese durch die Klientel der Grünen weiterhin so geschützt wie die Grünen es wollen bzw. werden weiterhin Leute aus anderen Kulturkreisen unter dem Kapitel Multikulti ins Land geholt?

Stellt sich nun die Frage, uns Legalwaffenbesitzer, welche Gesetzestreu sind, will man enteignen unter dem Motto die Schaffung von Innerer Sicherheit, wie "dusselig" ist die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung um das diese nicht sieht in welchen Abgrund dieser Staat abwärts geht!!!!

 

Bearbeitet von Colt S.
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vor 24 Minuten schrieb MAHRS:

Eine einzige Partei steht dem gegenüber. Alle anderen werden uns opfern, um am Trog zu bleiben.

Nöh, die machen gar nichts und sich auch untereinander nicht einig.

 

Die AfD ist nicht mehr die gleiche Partei wie vor 5 Jahren. Alle mit ordentlichen Berufen sind längst ausgetreten, dafür reichlich nutzlose Typen mit Jobproblemen auf bezahlte Pöstchen (Angestellte von Abgeordneten) gekommen.

 

Der letzte Generationswechsel waren die Listenwahlen, hier sind die verbliebenen bürgerlichen Leute in ausgewechselt worden, dafür sind echte bekloppte Neurechte gekommen.

 

Im Landtag in Rheinland-Pfalz sitzt ein Hasslocher Bürgermeister-Kandidat, der dem britischen Fernsehen bei einem Interview in seinem Wohnzimmer seine „Mein Kampf“ Ausgabe zeigte.

 

Der langjährige Bundesvorsitzende der „JA“- die der Verfassungsschutz schon lange im Auge hat - ist künftig Fraktionsgeschäftsführer.

 

Gearbeitet hat er in der letzten Legislatur nix, denn er musste sein Fernstudium als „Wirtschaftsjurist“ voran treiben und sein Körpergewicht auf geschätzte 150 Kilo Schwabbelmasse hochbringen.

 

Erzähl mir nicht, das irgendeiner von denen etwas will - außer Geld.

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vor 4 Minuten schrieb EkelAlfred:

Die AfD ist nicht mehr die gleiche Partei wie vor 5 Jahren. Alle mit ordentlichen Berufen sind längst ausgetreten, dafür reichlich nutzlose Typen mit Jobproblemen auf bezahlte Pöstchen (Angestellte von Abgeordneten) gekommen.

Dann sind sie ja wie die SPD, Grünen oder Die Linke - der Wähler wird sie also massenhaft wählen!

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Leute, solche radikalen Forderungen sollte man sicher schon im Vorfeld kritisieren, wie hier gerade exerziert.

 

Allerdings muß man auch die Möglichkeiten im Auge behalten, wie solche Hinterbänklerforderungen überhaupt durchzusetzen sind, sollte die entsprechende Partei ein Zipfelchen Macht bekommen.

 

 

Kleine Anekdote aus meiner Kinderzeit in der damaligen DDR.

 

1971, der kleine Harry war gerade 6 Jahre alt und fand beim stöbern Opas 98er im Schlafzimmerschrank.

 

Opa erklärte mir dann folgendes:

 

"Mein Junge, den hat mir der Kaiser gegeben, den haben mir die Nazis nicht genommen, die Amerikaner und die Russen nicht und den werden mir die Kommunisten auch nicht nehmen."

 

Opa ist im September 71 von uns gegangen, danach war der 98er verschwunden, wahrscheinlich irgendwo im Fluß gelandet.

 

Aber er hatte noch 26 Jahre in einer angeblich waffenfreien Gesellschaft überstanden.

 

Opa, ein selbstständiger Gärtnermeister, hat nach seinem Rückzug aus der Firma 1969/70 auch immer noch regelmäßig mit dem KK-Repetierer am Feldrand gesessen und Maulwürfe geschossen.

 

Wenn er hebt, ein Schuß in den Hügel. Funktioniert prima.

 

Ich habe keine Ahnung, wo dieser Repetierer damals abgeblieben ist, wahrscheinlich im selben Fluß oder Tümpel wie der 98er.

 

Oder beim interressierten Nachbarn.

 

Den Abdrift der legalen Waffen in die Illegalität wird niemand vollständig kontrollieren können, dafür ist einfach die Menge zu groß und die Wege zu verschieden.

 

Und die nächsten Regierungsparteien werden weitaus größere Probleme als die Abschaffung des legalen Waffenbesitzes haben.

 

 

 

mfg

Harry

 

 

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Selbst die Grünen werden die Waffen nur Stückweise abschaffen. Ansonsten wäre jeder dumm, dem die Waffen nicht "zufällig" auf dem Weg zur Abgabe bei der Behörde geklaut werden.

 

Zum eigentlichen Thema, nämlich der Diskussion mit Grün:Innnen und anderen geistigen Brandstiftern gilt die alte Weisheit: Du sollst nicht mit Idioten diskutieren. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter, dann schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.

Bearbeitet von drummer
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vor 11 Minuten schrieb drummer:

Selbst die Grünen werden die Waffen nur Stückweise abschaffen. Ansonsten wäre jeder dumm, dem die Waffen nicht "zufällig" auf dem Weg zur Abgabe bei der Behörde geklaut werden.

Täterbeschreibung:

 

Ein Typ mit verwahrlosten, langen blonden Haaren 

Und eine  Frau mit einer seltsamen Brille und röthlich gefärbten Haaren

 

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Zitat

Wichtig ist uns, dass diese Initiative nicht als Initiative gegen den Sport oder die Sportler*innen missverstanden wird. Wir wollen NICHT den Schießsport verbieten, aber wir wollen ihn Stück für Stück umgestalten, so dass nicht mehr mit tödlichen Waffen geschossen wird, sondern beispielsweise mit Druckluft. Der Schießsport hat sich in seiner Geschichte schon oft weiterentwickelt, wieso sollte das heutzutage nicht möglich sein?"

 

Wir sind nämlich totalitär und wollen jeden Aspekt des Lebens beherrschen gestalten. Natürlich scheißen wir dabei auf die grundgesetzlich verankerte Autonomie des Sports. Was Adolf recht war, kann uns nur billig sein.

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