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Dürft ihr derzeit noch trainieren?


Commerzgandalf

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vor einer Stunde schrieb karlyman:

 

In Ba.-Wü. werden die üblichen teilgedeckten Schießanlagen vom Infektionsschutz her m.W. noch immer als "innen", somit nicht  als "im Freien", interpretiert; mit den entsprechenden Folgen.

 

 

2 Haushalte/5 Personen geht innen und aussen. Es wird also nicht unterschieden.

 

 

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Bearbeitet von Slugsniper
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Klare Beschlusslage Vorstand:

Wegen so weniger Personen, die zum Training berechtigt wären, macht unser Stand (relativ groß, mit entspr. Personalbedarf "im Betrieb") nicht auf.

 

Wir könnten einen Betrieb für ein knappes Dutzend Schützen mit ausreichend Abständen, Hygiene, Eintragung zur Nachverfolgbarkeit gut gewährleisten (siehe Handhabung in der letzten "Welle")...

Aber so, wenn unter den aktuellen scharfen Bedingungen faktisch vielleicht 3, 4 Schützen auf der kompletten Anlage sind - bleibt diese zu. Wurde diskutiert, und so entschieden.

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Bei uns hat so ziemlich jeder die Befähigung als Standaufsicht bzw. Schießleiter .... Dadurch können Vereinsmitglieder nach wie vor trainieren. Problem vieler Vereine ist leider, das sie für Gastschützen nicht aufmachen können / wollen, weil sich wegen der Standgebühr für ein oder 2 Bahnen keiner sie Stunden zur Aufsicht ans Bein nagelt beziwhungsweise auch nur zum Aufschließen der Anlage zum Schießstand fährt .....

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vor 12 Stunden schrieb Ulli S:

Bei uns hat so ziemlich jeder die Befähigung als Standaufsicht bzw. Schießleiter .... Dadurch können Vereinsmitglieder nach wie vor trainieren. Problem vieler Vereine ist leider, das sie für Gastschützen nicht aufmachen können / wollen, weil sich wegen der Standgebühr für ein oder 2 Bahnen keiner sie Stunden zur Aufsicht ans Bein nagelt beziwhungsweise auch nur zum Aufschließen der Anlage zum Schießstand fährt .....

So ist es bei uns auch, Gründe die Gleichen, war Samstag mit nem Kumpel aus nem anderen Verein, der war schon ewig nicht.

 

Trap in Suhl geht auch, allerdings nur Voranmeldung und einer allein pro Stand.

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vor 25 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Was zählt den als Profisport?

Das steht ganz genau in der für dein Bundesland bzw. deinen Landkreis gültigen Verordnung.

 

Formulierung beispielhaft:

Zitat

 ... für die ein Arbeitsvertrag besteht, der sie zu einer sportlichen Leistung gegen ein Entgelt verpflichtet und dieses überwiegend zur Sicherung des Lebensunterhalts dient oder die lizenzierte Profisportler sind, ...
... die dem Bundeskader (Olympiakader, Perspektivkader, Nachwuchskader 1) und Nachwuchskader 2 des Deutschen Olympischen Sportbundes oder dem Spitzenkader des Deutschen Behindertensportverbandes angehören ...

 

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vor 20 Minuten schrieb Sal-Peter:

Das steht ganz genau in der für dein Bundesland bzw. deinen Landkreis gültigen Verordnung.

 

Dann dürfte Fußball 2. Liga und geringer nicht stattfinden.

 

 

 

 

vor 43 Minuten schrieb Suerlaenner:

Wenn Du Deinen Lebensunterhalt davon bestreitest bist Du Profi, aus Spaß an der Freude halt der Amateur 


Ich denke da gibt es einige Olympioniken und Weltmeister, die mit dem Sport kein Geld verdienen.

Bearbeitet von Commerzgandalf
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vor 57 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Was zählt den als Profisport?

Profisport ist noch relativ eindeutig--es geht um die Erzielung von Einkommen. Spitzensport wird da schon schwieriger. Manche Sportarten sind sehr populär, und zur Spitze kommt man nur mit totalem Einsatz seit Kindesalter plus Talent. Andere sind eher exotisch. Wären die besten Leute im Wok-Rennen Spitzensportler, einmal ein ernsthaftes, vielleicht gar verbissenes Bemühen um Bestleistungen vorausgesetzt? Die besten Polo-Spieler? Der Gewinner der Deutschen Meisterschaften in einer Schießsportdisziplin, in der nur fünf Leute angetreten sind? (American) Football für Frauen, wo einen in Deutschland vermutlich die bloße Ausübung zur Spitze macht?

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 53 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Was zählt den als Profisport?

Es geht auch um Spitzensport. Und der Begriff ist Auslegungssache und hilft dem, der sich kümmert. Es gibt Tanzsportvereine die Indoor trainieren, einfach weil es Spitzensport ist. Nehmt den Begriff einfach als Hilfestellung. Es gibt auch Schießsportvereine, die Indoor trainieren, weil das Amt ihnen den Status Spitzensport zugestanden hat. Beides ist mir persönlich bekannt.

Im Fußball trainieren auch Viertligisten. Problemlos ... da Spitzensport.

Man muss nur was tun ...

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vor 26 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Der Schießstand des Vereins ist seit Mai 2020 durchgehend geöffnet.

Dann sei froh. Das liegt a) an der für diesen Ort geltenden Verordnungslage b) an deinem Vorstand, der sich offensichtlich gut gekümmert hat c) an der Ausgestaltung eurer Sportstätte.

vor 28 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Ich mach mir da keine Platte.

Drei Worte sinds, die das Leben leicht und froh machen: 1) "Nicht" 2) "mein" und zuletzt 3) "Problem!"  :headbang:

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vor 2 Minuten schrieb Sal-Peter:

Dann sei froh. Das liegt a) an der für diesen Ort geltenden Verordnungslage b) an deinem Vorstand, der sich offensichtlich gut gekümmert hat c) an der Ausgestaltung eurer Sportstätte.

Laut Coronaverordnung LSA ist Individualsport sowohl innen als auch außen seit Mai erlaubt.

Eine Landkreis oder Gemeindeverordnung dazu gibt es nicht.

 

Warum sollte der Vorstand den Stand schließen? Fast jeder hat bei uns einen Schlüssel und kann trainieren wann er will.

 

Unser Schießstand besteht aus einem Haus mit 3 Wänden und dann 100m bis zu Ziel.

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Das Argument, daß man wegen weniger Schützen nicht eine größere Anlage in Betrieb nehme, ziehlt wohl auf die Betriebskosten. Die fallen an, ob nun einer schießt oder zehn.

 

Das kann man aber über eine vorübergehende Erhöhung der Standgebühren kompensieren. Das wird auch jeder verstehen. Und wer nicht, der braucht auch nicht schießen.

 

Wenn man natürlich Personal beschäftigten muß, dann wird es teuer.

 

Bei uns ist es so, daß Mitglieder Zugang haben, den relativ kleinen teilgedeckten Stand allein oder zu zweit nutzen dürfen, Waffen- und Infektionsschutzrecht ist zu beachten. Einer allein kann schießen, wenn er zur Aufsicht berechtigt ist, zwei müssen sich entweder gegenseitig beaufsichtigen und abwechselnd schießen, das ist m.E. waffenrechtlich noch vertretbar, oder eine Aufsicht haben. Und beim Gast muß ein Mitglied dabei sein, sonst kann keiner aufsperren, im übrigen gilt das gleiche. Mitglieder haben (wie immer) Vorrang vor Gästen.

 

Bei diesem Stand fallen durch den Betrieb keine signifikanten variable Kosten an, deswegen bleibt es bei der normalen Standgebühr. Bei der Raumschießanlage wäre das anders, da diskutiert man eine Verdopplung der Standgebühren für den Fall der beschränkten Öffnung.

 

Natürlich geht so kein voller Betrieb, aber wenigstens ein eingeschränktes Notprogramm.

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vor 23 Stunden schrieb karlyman:

 

In Ba.-Wü. werden die üblichen teilgedeckten Schießanlagen vom Infektionsschutz her m.W. noch immer als "innen", somit nicht  als "im Freien", interpretiert; mit den entsprechenden Folgen.

 

 

Der Witz ist: Letztes Jahr waren die teilgedeckten Stände noch "im Freien" und jetzt gelten sie als "innen". 

Unser Ordnungsamt macht den Mist allerdings nicht mit und stuft unseren teilgedeckten Stand weiterhin als "im Freien" ein.

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Obwohl wir seit Dienstag dürften machen wir jetzt am 14.04. unsere Trainingstermine wieder auf. Wie im Saarland verlangt mit negativem Test, dafür wieder mit allen 5 Bahnen . Kam heute über den "Ticker ", gegen viertel vor 5. Um 5 hatte ich meinen Testtermin gebucht  und 5 Minuten nach Öffnung der Anmeldung meinen Slot zum Schiessen. Jetzt hoffe ich das Berlin uns keinen Strich durch die Rechnung macht ( und mein Test auch negativ ist ). Aber ich denke bis Mittwoch schaffen sie das nicht.  Von den 15 Slots für Mittwoch sind übrigens erst 5 gebucht. Viele Kollegen tun sich das mit den Tagesaktuellen Test nicht an. Viele Vereine auch nicht . Ich sag da: Wer nicht will der hat gewollt........

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Hab grade gelesen das man hier zum Besuch im Baumarkt auch einen negativen Test braucht. Außer man hat ein Gewerbe angemeldet und zeigt seinen Gewerbeschein vor. So gesehen bräuchte James Bond dann fürs Schiesstraining auch keinen negativen Test. Der hat ja auch einen " Gewerbeschein ",seine " Lizenz zum töten " . Das müsste doch möglich sein, oder ??? 🕵️‍♀️💂‍♂️:unknw:

Frage für einen Freund ohne Internet..........

Bearbeitet von PetMan
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Am 9.4.2021 um 07:04 schrieb karlyman:

2. und 3. Liga in Deutschland sind Profi-Ligen (Berufsfußballer).

Wobei diese Definition nicht unbedingt wirtschaftliche Realitäten abbildet, weil nicht jeder Drittligaspieler davon leben kann oder in weiser Zukunftsplanung davon leben will, andererseits auch der eine oder andere Regionalligaspieler ein Zubrot bekommt.

 

Tatsächlich sind Sportler, die ihr Geld vorrangig damit verdienen, dass andere ihnen zugucken, wohl eher die Ausnahme unter den Sportprofis. Die meisten Profisportler verdienen ihr Geld wohl eher als Lehrer, wie der Skilehrer, Reitlehrer, Golflehrer, oder, nimmt man Beamte auf, auch der Sportlehrer an der Schule. Die können ihrem Profisport aber logischerweise nur dann nachhaltig nachgehen wenn auch die Kundschaft sporteln darf. Ich habe z.B. letztes Jahr auch einen Lehrgang bei Max Leograndis gemacht. Der ist ohne Zweifel Profisportler, aber von Sponsorenunterstützung lebt man auch in der absoluten Spitze in einem solchen Sport eher nicht so prall, so dass er und Lynda Turnbull eben auch durch die Lande tingeln und Seminare geben. Die Möglichkeit, mit diesen Seminaren Geld zu verdienen, hängt natürlich an der sportlichen Leistung, welche die beiden auf Wettbewerben zeigen. Bei den Skilehrern ist das ganze etwas professionalisierter als bei den Schießlehrern, und die haben ein System von Leistungsnachweisen zur Lehrbefähigung, zumal die Kundschaft normalerweise nicht an der Verbesserung von Wettbewerbsleistungen arbeitet, bei den Golflehrern genauso.

 

Insofern hat der Großteil des tatsächlichen Profisports nur begrenzt etwas davon, alleine trainieren zu dürfen.

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vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wobei diese Definition nicht unbedingt wirtschaftliche Realitäten abbildet, weil nicht jeder Drittligaspieler davon leben kann oder in weiser Zukunftsplanung davon leben will

 

 

Erstens wird auch in der 3. Liga in D nicht so schlecht verdient, dass die dortigen Kicker Suppenküchen/Tafeln besuchen müssten.

 

Zweitens gilt die o.g. Aussage auch für so manch andere Berufstätigkeit in D - dennoch würde da niemand die berufliche Tätigkeit in Frage stellen bzw. einen Amateurstatus unterstellen...

 

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