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Billige Laserbeschriftungsgeräte 99 Euro für Windows zur Markierung bislang freier Waffenteile, Magazine


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

vor 16 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Da steht auf Seite 4 unter Punkt 30,  das "Kennzeichen der Jagd- und Sportwaffen" u. a. 

"Gravuren an Schaft und System" 

seien. 

Das hätte der hier wissen müssen, dann wäre die Sache evtl. anders ausgegangen:

 

Panzer aus Villa geborgen

 

Bearbeitet von black_friday
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@black_friday Naja, Gravuren helfen im Grenzfall bei Gewehren, nicht bei Panzern.

Ich zitiere nochmals aus den offiziellen "Erläuterungen zur Kriegswaffenliste": https://www.fwr.de/fileadmin/Dokumente/erl_kwl_feb_2015.pdf

Zitat

(30) Als Kennzeichen für Jagd- und Sportgewehre, die in Nr. 29 d) KWL ausdrücklich als ausgenommen bezeichnet werden und zu denen alle Gewehre mit anderer Antriebsenergie als heiße Gase (Luft- und Federdruck sowie CO ²) rechnen, zählen insbesondere:

- Glatter Lauf, so genannte Flinten für Schrotpatronen,

- Eignung für Randfeuer- oder Schrotpatronen,

- Kipplauf,

- Mehrläufigkeit,

- Abzug mit Stecher

- Sportschäftung,

- Gravuren an Schaft oder System.

Im Übrigen fehlen in der Regel die Merkmale, die im Zweifel für ein halbautomatisches militärisches Gewehr sprechen.

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 18 Stunden schrieb sniper-k98:

Wenn man was beschriften will muss man mit Leistung, Frequenz, etc. je nach Material etwas trixen. Kunststoffe gehen je nach Zusatz besser oder schlechter. 

Tja, das ist dann das praktische Problem. Hast Du Dich mit Deiner 50 TEuro Maschine mal an Magazinen versucht?

Viele Magazine sind durchsichtig bzw. halb durchsichtig. Die müsste man vor dem Lasern wohl erst mit Schuhcreme oder so einschmieren.

Dann gibt es sehr inhomogene Oberflächen, z.B. die Wabenstruktur bei Hexmags, also das ist alles nicht einfach zu lösen.

Und wer Metallmagazine sicher und gut lasern will, muss am besten einen Faserlaser made in China für 2800 EUR nehmen:

https://www.ebay.de/itm/254289494392

Also die 50.000 EUR, die da in Raum gestellt wurden, erscheinen mir sehr viel, wenn es für 5-6% davon so einen Faserlaser mit folgenden Daten gibt: 

Markierungsgeschwindigkeit von 8.000 mm / s, Wiederholgenauigkeit von 0,001 mm, Markierungstiefe von 0,01 bis 1,0 mm, zugelassen explizit für Metalle (und Nichtmetalle).

Für einen Büma wäre so ein Gerät ggf. eine gute Zukunftsinvestition.

Viele eigentlich künftig für die Markierung vorgesehenen Waffenteile müssen an Altwaffen noch nicht markiert werden. Noch nicht (bei Reparaturtausch aber dann schon),

Andere Waffenteile werden in Zukunft allein der Rückverfolgbarkeit und der Rechtssicherheit wegen markiert werden müssen.

Wenn da bei manchem ambitionierten Schützen 100 Teile a 20 EUR nachmarkiert werden müssen, hat der Büma mit 1 Schützen sein Gerät schon fast finanziert!

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 23 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Für einen Büma wäre so ein Gerät ggf. eine gute Zukunftsinvestition.

Wenn da bei manchem ambitionierten Schützen 100 Teile a 20 EUR nachmarkiert werden müssen, hat der Büma mit 1 Schützen sein Gerät schon fast finanziert!

Gehen wir von einem hauptberuflichen Büma aus, mit 900 Kunden, (also grob gerechnet 3 am Tag), dann hat er in einem Jahr 1, 8 Millionen gemacht... Natürlich abzüglich der Anschaffungskosten..... 

Bei einer Nutzungsdauer von 3 Jahren, hat der laser 5,4 Millionen eingespielt...  Zzgl die Erlöse für die Beschriftung der Pokale, patronenschachteln usw.... 

 

Vielleicht erweitere ich unsere Firma um die Beschriftung von Waffenteilen... 

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vor 20 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Bei Amazon und Co. gibt es ja inzwischen praktische Lasermarkiergeräte,

 

Hab so ein Teil von Neye billig beim Chinamann geschossen.

Erstmal den Tisch gerade gezogen, dann mal getestet....

 

Holz, Kunststoff (kein Plexi) und Papier geht, dann wirds eng.

Die Software ist auch nicht gut...

 

Da wirst Du etwas mehr anlegen müssen. Metall soweit ich gelesen hab ab 40W, das Teil hat 1,5W.

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Ich habe einen Nadelpräger, der markiert ab 1mm Schriftgrösse nahezu jedes Material zuverlässig in variabler Tiefe.

Dann noch einen 80W Co2 Laser mit 50x70cm Arbeitsfläche. Mit dem gehen Kunststoffmagazine und eloxiertes Alu, kein Stahl usw.

Und ja, so einen kleine NEJE habe ich hier auch rumstehen. Ist ein wtziges 1,5W Teil und funktioniert tatsächlich auch auf PMags. Allerdings mit relativ langen Gravurzeiten, so 15min pro Beschriftung.

 

Gerne bin ich beim markieren behilflich, aber ich persönlich würde mir dazu erst Gedanken machen wenn der Feststellungsbescheid vorliegt.

 

 

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es gibt auch noch von der Firma Deckel, welche ja für viele Metaller keine unbekannte ist und der Hersteller .... der Werkzeugmaschine..... Baureihe FP1- FP4 war.

Von dieser Firma gab es mal eine Kopier und Graviermaschine , Deckel G1L oder so, diese bekommt man heute auch noch öfters in einschlägigen Portalen angeboten.

Mit so einer Maschine hatten wir im Werkzeugbau , sehr viele Werkstücke bearbeitet, vom Kopierfräsen bis zum gravieren von

allemmöglichen Werkzeug wie Schieblehren etc.

Dies wäre , denke ich auch eine Möglichkeit um .... div.... Teile zu kennzeichnen, wer den Platz nicht hat oder so ein Teil nicht anschaffen will oder kann, könnte ja auch auf einen sog. Elektroschreiber ausweichen, soetwas hatten wir auch immer im Einsatz, aber da fällt halt die Kennzeichnung von Kunsstoffteilen leider flach.

 

Was ich noch anmerken will, warum machen sich jetzt bereits einige Leute über Sachen Gedanken und zermartern sich den Kopf über Sachen die noch gar keiner verlangt.......

Aber das ist halt .. die deutsche Krankheit..

 

PS: man kann auch um allem aus dem Wege zu gehen ..... auch mal was in der sog. Schrottkiste entsorgen....

 

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vor 4 Stunden schrieb desertlandrover:

Ich habe einen Nadelpräger, der markiert ab 1mm Schriftgrösse nahezu jedes Material zuverlässig in variabler Tiefe.

Dann noch einen 80W Co2 Laser mit 50x70cm Arbeitsfläche. Mit dem gehen Kunststoffmagazine und eloxiertes Alu, kein Stahl usw.

Und ja, so einen kleine NEJE habe ich hier auch rumstehen. Ist ein wtziges 1,5W Teil und funktioniert tatsächlich auch auf PMags. Allerdings mit relativ langen Gravurzeiten, so 15min pro Beschriftung.

Super Beitrag!! 

Deine Info hilft viel weiter. 

Also kann man mit einer kleinen handlichen vom Windows PC steuerbare Laserbeschrifter PMags markieren und wirft bei 99 Euro kein Geld zum Fenster raus, wie manche hier meinten. 

Könntest Du mal ein Markierungsbeispiel  auf dem PMag einstellen? Gehen auch kleine Logos? 

15min pro Mag ist kein Ding, aber wie lange hält der Minilaser Dauerbetrieb aus? D. h. nach wie viel Stunden muss man ihm eine kleine Pause gönnen? 

 

 

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vor 40 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Könntest Du mal ein Markierungsbeispiel  auf dem PMag einstellen? Gehen auch kleine Logos? 

Hab leider gerade nichts zur Hand. Das Pmag habe ich für einen Freund gemacht aber nicht fotografiert. Logos sind kein Problem. Software ist simpel per PC, Tablet oder Handy.

 

Je grösser das zu bearbeitende Objekt, desto schwieriger wird es, der Laser macht die X-Achse oben und der Werstücktisch die Y-Achse. Das limitiert die Werkstückgrösse etwas.

 

Es qualmt reichlich, also draussen machen. Ich würde ihn nach längeren Arbeiten einfach 1:1 abkühlen lassen. Also 10min Arbeit, 10min Pause.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Roter-Baron:

Von dieser Firma gab es mal eine Kopier und Graviermaschine , Deckel G1L oder so, diese bekommt man heute auch noch öfters in einschlägigen Portalen angeboten.

 

So eine (Deckel GK21) steht bei mir in der Werkstatt.:)

Wenn also jemand was zu beschriften hätte ...

 

Deckel_GK21.jpg

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Na dann, top geschäft. Du weisst schon in welcher Geschwindigkeit und in welcher Qualität, unabhängig von Stahlqualität ein Laser arbeitet? Ohne Schablone, ohne spannen, ohne Stichel schleifen, ohne Grate, frei skalierbar?

 

(Ich beziehe mich dabei auf einen Beschriftungslaser, kein 99€ Amazon Schnäppchen)

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